Es soll kein Traum bleiben- Ich will es für mich dauerhaft schaffen!!!
Hallo Andreas,
auf den Alkohol verzichten wird mir nicht schwer fallen, da ich selten Alkohol trinke, eher diejenige bin, die das nicht mag und nur mal zu Feiern oder zur Geselligkeit ausnahmsweise mittrinkt. Aus dem Fehler habe ich gelernt.
Am meistens würde es mich unterstützen, wenn ich und andere an mich glauben würden, das ich diesen Weg schaffe. Mans sagt nicht umsonst, der Glaube versetzt Berge.
Ich habe eine schwere psychische Erkrankung seit meinem 18. Lebensjahr. Damit habe ich mich abgefunden, arrangiert und mein Leben im Laufe der Jahre gemeistert.
Wegen der Krankheit wurde mir immer empfohlen. nicht ganz aufzuhören, sondern nur 10 Ziggis am Tag zu rauchen.
Das geht aber irgendwie nicht bei mir, ich komm immer wieder auf das alte Level zurück.
Ich hab niemanden eingeweiht, wie sonst, weil ich Angst vor den abratenden Antworten habe und das hast du so oft schon probiert und nie geschafft.
Diese Nacht konnte ich nicht schlafen, und habe mich jedoch gedanklich verankert,
" Nie wieder rauchen"
Die Woche lief daher nicht so gut, weil ich mich nicht nur auf mich konzentrieren konnte, mir die Zeit davonlief und ich mich überfordert fühlte. Meine Schwiegermutter musste plötzlich ins Krankenhaus und der Schwiegervater ist dement.
Dann bekam ich Anfang der Woche einen leichten Infekt, wusste nicht ob Corona ? hab mich Dienstag testen lassen, im Labor gab es technische Schwierigkeiten, das negative Ergebnis kam erst Freitag früh. Danach wurde ich etwas ruhiger, denn die Mutter wurde auch aus dem KH entlassen.
Ich hatte vor Corona, Yoga gemacht. Das hatte mir selbst als Raucher sehr gut getan. Online bin ich vor 2 Wochen über die Krankenkasse zu einem Hartha- Yoga- Kurs gestoßen, das wird mir gut tun, wieder viel zu üben.
Ersatzpläne, wie ich die Gewohnheiten breche, habe ich viele. Umzusetzen das andre. Ich lass es auf mich zukommen.
Für den Montag morgen, wenn ich aufstehe, wird es schwer, aber sicher nicht unmöglich, denn mein Gang war bisher zur Toilette und erstmal eine Rauchen.
Da habe ich vor, aufzustehen, den Moment auszuhalten, was trinken und das Fenster zu öffnen, Sauerstoff statt Monoxid zu atmen und den Unterschied zu spüren.
Ich geh mit gemischten Gefühlen darein, Vorfreude und Nervosität sind meine Begleiter.
bis dahin liebe Grüße Ines
Liebe Ines, so wie ich das Lese bist Du gut vorbereitet, besonders Yoga kann eine echte Hilfe sein um Abends besser abschalten zu können. Ich habe damals mit der progressiven Muskelentspannung angefangen.
Natürlich helfen wir Dir gerne auf Deinem Weg. Schaffen wirst Du es bestimmt, es gibt ja das schöne Sprichwort "Gewinnen beginnt im Kopf, glaube an Dich" .
Ein kleiner Tipp, belege diesen Gedanken "Nie wieder Rauchen" als positiv an "Du möchtest nie wieder Rauchen". Auch solche positiven Verknüpfungen können Dir helfen
Mit dem März-Zug wirst Du viele tolle Mitfahrer treffen und ihr könnt euch gegenseitig unterstützen.
Dir einen tollen Sonntag und viel Erfolg für Deinen morgigen Start.
Viele Grüße
Andreas
Lieber Andreas,
es ist mein letzter rauchender Tag.
Es ist seltsam, ich gehe gelassen in die Nacht.
Heute Nachmittag habe ich einen langen straffen Spaziergang gemacht. Danach bin ich endlich zur Ruhe gekommen.
Meinem Mann habe ich noch eingeweiht. Er freut sich mit mir. Er ist Nichtraucher und bekommt dann meine letzten Rauchutensilien im Karton verschnürt übergeben.
Nun heißt es für mich, meinen Traum zu verwirklichen. Ich bin zuversichtlich.
LG Ines
Liebe Ines,
Ich wünsch dir alles Gute für Morgen.
Grade die ersten Tage können ja etwas herausfordernd aber auch einfach sehr aufregend sein
In jedem Fall lohnt es sich.
Alles liebe
Sabine
Hallo, ich bin mal in meinem Wohnzimmer, nutzte es vllcht. als Tagebuch
ich brauch ne Pause, der Rücken schmerzt und hab das Mittagstief.
Ich hätte es nicht für möglich gehalten, das es schön sein kann nicht zu rauchen.
Gut, Es geht alles bissel langsam vorwärts, weil ich schnell die Konzentration verlier, ist aber nicht so schlimm,
der Kopf drückte heute früh, war auszuhalten und ist nach einem kurzen gang an der frischen Luft weggegangen.
Ich vermute durch die Pflaster, verringert sich die Gier und mein Kopf sagt mir noch, was ich will, werde und kann.
nicht zu rauchen. Mein Schreibtisch ist ganz anders sortiert, keine dreckiger Aschenbecher, keine Tabakkrümel,
dafür der schöne Knautschball aus dem Starterset,( den ich ab und zu mal springen lass und wieder auffange), viele Spikzettel, 2 Dosen mit Zetteln gefüllt, was ich noch machen könnte. Und die Luft im Zimmer ist schön sauber.
Was mir noch gut hilft, mich umzustrukturieren ist für jeden Tag eine erfüllbare Todo Liste zu schreiben.
Jetzt will ich noch die Entspannungsübungen in der Waagerechten üben, dann einen Kaffee trinken.
Das fällt mir nicht schwer, den Kaffee zu trinken, hab dabei eine stachlige Akkupressur kugel in der Hand, und verlass dann gleich wie nach dem Essen die Küche.
so bis dahin
sister Ines
Hallo Thelene,
Hast du gesendet, bist auf Vorschau oder zurück setzen gekommen?
Hallo Yonna
ich wundere mich selbst, so habe ich auch noch nie aufgehört.
Dafür träume ich im Tag vor mich hin, vergesse viel, Verzettel mich aber am Ende habe ich mein Ziel erreicht.
Ich tue immer wie ausreisen der sucht, laufe herum.
Ist doch egal wie, Hauptsache wir rauchen nicht.
Mein Schwager war gerade kurz da was abgeben, hat geraucht, Mich nicht gestört, nur gedacht stinkt wie Teer.
Bei jeden ist anders, habe MUT, bleibe weiter stur, komm beides vor Wut,
Hallo Yonna,
Heute muss ich dich doch mal in deinem Wohnzimmer besuchen und begrüßen.
Schau, den zweiten Tag hast du schon rauchfrei durchgehalten! Du machst das ganz großartig
....und jetzt geht es rauchfrei weiter Schritt für Schritt mit ganz viel
"ICH WILL" und "ICH KANN"
Ich wünsche dir einen schönen rauchfreien 3. Tag und lasse dir noch ein paar Blümchen hier
Ich rauche NIE mehr weil es mir genauso gefällt,
Elli
Tag 4. rauchfrei geschafft
Die letzte Nacht habe ich super gut geschlafen, bin schon beim Tv eingeschlafen, ( Fussball verpennt, Freude heute früh, sie haben gewonnen) und bin gut erholt aufgestanden.
Ich komme immer besser in den Tag, weil ich ja nicht erst rauchen muss.
Das hat sich natürlich auch bemerkbar gemacht, nachdem ich meine Schwiegerleute zum Augenarzt gekutscht habe,
wobei ich rauchenden Menschen begegnet bin, die ich mitleidig ansah und dachte, so standest du auch mal da, jetzt brauchst du es nicht mehr, dich dafür zu schämen, weil du nicht mehr rauchst.
Ich hatte ungern in der Öffentlichkeit geraucht, es dennoch getan.
Dann begann es, ich bekam Putz Wut. Hab mich verausgabt und bin froh über das Ergebnis. Es riecht allmählig besser und nicht so stark mehr nach dem kalten Rauch. Renoviert werden muss dennoch in naher Zukunft. Ärgert mich, das ich im Haus geraucht habe, nicht überall, aber ich hätte es nun leichter.
Fazit des heutigen Tages. Ziel erreicht- nicht geraucht - Feierabend genießen
Ich mach mir als Belohnung eine schöne Trinkschokolade später. Vergesst das nicht, ich glaub das ist wirklich wichtig, jeden Tag auch für sich was gutes zu tun. Meine Yogastunde für diese Woche wartet auch noch, durchgeführt zu werden.
LG eure sister
Tag 5 geschafft!!!
Ich hab heut kaum ans Rauchen gedacht. Es geht wirklich ohne. Die Gewohnheiten ändern sich schon teils automatisch.
Allerdings war ich heut leicht gereizt, vielleicht auch überfordert, weil mein Mann den Plan wieder ändern wollte, den wir gestern besprochen hatten und damit wäre ich wieder an meine Grenzen geraten.
Da mein Hauptziel ist mein Traum zu verwirklichen, lerne ich nun auch, die Kräfte die mir gegeben sind einzuteilen und Nein zu sagen ohne nachzugeben.
" In der Ruge liegt die Kraft" der Spruch von bine, versuch ich mir anzueignen. Mir wurde schon häufiger gesagt, ich solle alles gelassener nehmen.
Ich hoffe auch das der harte Lockdown bald endet und wenigstens etwas Normalität eintritt.
Ich hab noch eine Frage,
Diejenigen die ich nicht mehr seh, sind abgemeldet ?
Schönes rauchfreies Wochenende
wünscht Ines