Das Zepter
Liebe Britta!
Dein Pool ist reichlich gefüllt. So viele Gratulanten.
Da schließe ich mich gerne an:
Herzlichen Glückwunsch zu 250 Tagen Rauchfreiheit! 
Viele liebe Grüße
Uli
Guten Morgen Britta,
ich komme einen Tag zu spät, möchte aber genauso herzlich zu dieser tollen Leistung gratulieren. Ich hoffe, dass es dir gut geht?
Jaja... Das Zepter....
Es ist mir aus der Hand gefallen!
Nach so langer Zeit.
Gründe?
Pubertärer Übermut.
Tagelang 4 Stück. Ich feierte mich für die Quadratur des Kreises. Ich, die Genussraucherin. Cool!
Nun geht's natürlich wieder zahlenmäßig bergauf.
Es sind schon 10 und wenn ich nicht endlich n gehörigen Tritt vorzugsweise von mir selber kriege, ist da bestimmt noch Luft nach oben.
Mein Problem?
Ich find den Absprung nicht.
Ich verschiebe und verschiebe.
Hinzu kommt, dass es niemand weiß. Tja, das geht tatsächlich. Ich kann mit 57 Jahren heimlich rauchen.... Unfassbar.
Also suche ich den perfekten Moment, an dem ich fröhlich und gut gelaunt EINFACH nicht mehr rauche.
Ich diskutiere auch viel zu viel mit mir selbst.
Tja....
So sieht es aus.
Das "ich will nicht mehr rauchen" lässt mich nicht los. Das ist gut so.
Grüße von Britta
"neveragain" war wohl zu doll auf die Tonne gehauen....
Ohje, liebe Britti,
ich hatte mir fast schon etwas in dieser Richtung gedacht 
Du weißt, dass Du ohne Zigarette existieren kannst, hast uns ja lange genug begleitet. Jetzt musst Du ‚nur‘ noch wieder den Absprung schaffen und das ist schwer, wissen viele hier aus eigener Erfahrung 
Verschieberitis gilt nicht 
Weg mit dem Scheißzeug, gleich heute noch und morgen wieder voll durchstarten 
Britti - Go for it 
blassen:
LG Pedi
Mensch Britta,
ich habe Dich sooooo vermisst! Das tut mir so leid für Dich. Aber Du befindest Dich in guter Gesellschaft hier. Und für mich bist Du ein weiteres warnendes Beispiel, ja nicht übermütig zu werden. Da sehe ich auch für mich die allergrößte Gefahr. Und ganz vielen, die schon so weit waren, z.B. Lonnie schon über 900 Tage, fällt es im nächsten Anlauf wahnsinnig schwer, wieder den Absprung zu schaffen. Ich drücke Dir hierfür alle Daumen. Lass Dich virtuell knuddeln. Du schaffst das wieder.
Liebe Grüße
Armin 
Und nun, Britta? Asche aufs Haupt und abtauchen? Du doch nicht!!!
Seh´s doch einfach realistisch: Du hast Dir jahrzehntelang die Kippe antrainiert. (Ich auch.) Du hast versucht, es zu reduzieren. (Ich auch.) Es hat nicht geklappt. (Bei mir auch nicht.)
Darf ich mal gemein sein? Du hast die uns alle quälende Sucht, die sich aus 4000+ (teils abhängig machenden) Teilchen im Rauch zusammen setzt, ausgehungert, aber nicht rausgeschmissen. Und was beim Aushungern passiert, weiß jeder, der schon mal eine radikale Diät gemacht hat: Heißhunger = Kippenkoller.
Bei mir hat nur eins geholfen: Von heute auf morgen auf Null. Ich dachte, ich benehme mich ekelhaft, unausstehlich und schlichtweg widerlich - für ungefähr zwei Wochen. Mein Umfeld hat gedacht, dass ich so bin wie immer, nur etwas müde und hin und wieder gereizt. Danach hab ich dann geknurrt, weil ich mich selbst mit mancher Situation noch nicht wieder anfreunden konnte. Innerlich. Aber ich war rauchfrei und bin es auch geblieben.
Du schaffst es!
Liebe Grüße Brigitte
Liebe Brigitte,
Ich finde dein Wohnzimmer nicht, deshalb antworte ich dir hier.
Danke für die Denkanstöße und klar darfst du "gemein" sein.
Mit Gutschigutschi komm ich auch nicht weiter.
Eher mit klaren Ansagen.
Die mach ich mir auch selber.
Grüße von Britta
