Der richtige Zeitpunkt zum Aufhören ist JETZT!
Guten Morgen,
ich hatte mal Katzen und die hatten 3 Farben (getigert, weiß und rot). Irgend jemand sagte mir das wären "Glückskatzen"................
Das soll kein Vergleich sein............
Ich stelle es mir auch schwer vor zur Grundhaarfarbe zu kommen und das hocherhobenen Hauptes. Shusha hat ihren "Silbersenf" bei mir im Wozi zu genau diesem Thema hinterlassen. Sie streift silber-glitzernd durchs Forum, da wunderts mich nicht, dass es heller wird wenn sie erscheint.
Ich selbst habe im Laufe der Jahre immer schüttereres Haar bekommen(Schilddrüse und Gene). Gerne hätte ich eine lange, wallende Mähne gehabt, doch das war mir nicht gegönnt. In jüngeren Jahren habe ich mich gegrämt, doch seit langem trage ich Kurzhaar und stehe zu meinem schütterem Haar. Wem es nicht passt, der soll weg schauen......Ich mache zwischendurch Witze über meine Haarpracht v. A. wenn ich beim Friseur war und mein Gegenüber sich bemüsigt fühlt Worte des Lobes, die oft nicht so gemeint sind, von sich zu geben. Die Reaktionen finde ich zum Kringeln, ich sehe, dass meine Gesprächspartner ein Problem haben und nicht ich.
Heute habe ich frei und werde mich demnächst der Hausarbeit ergeben , denn die nächsten Tage werden wieder mit anderer Arbeit ausgelastet sein und der Berg wird nicht kleiner........
Herzliche Grüße, du kleine Glücks-Christine sendet dir - Ulrike
Hallo Christine,
schön zu lesen, dass du wieder ruhigeres Fahrwasser erreicht hast. Die Momente, in denen mir in den Sinn kommt, dass ich da immer geraucht habe, kommen bei mir noch immer. Wenn ich etwas Kniffliges und/oder Unangenehmes zu tun habe zum Beispiel. Und das Gefühl, dass jetzt etwas fehlt, ist dann auch wieder da. Aber es ist kein Schmacht mehr. Nicht mal wirkliche Lust auf eine Zigarette. Und das, was fehlt, die kleine Flucht in die Zigarettenpause, brauche ich nicht. Ich schicke den Gedanken einfach weg und gut ist's. Also ereifere dich nicht daran, dass die Gedanken nicht verschwinden, sondern lerne, dass sie beherrschbar sind. Im Laufe der Zeit werden sie seltener und leichter beherrschbar. Das Durchhalten lohnt sich. Aber das Durchhalten ist eine Langzeitaufgabe.
Rauchen und Essen gleichzeitig ist die Steigerung von ungesund. Aber wenn ich ehrlich bin, habe ich auch das nicht ganz ausgelassen in meinen unvernünftigen Jahren. Ach, wie war ich so blöde!
Viele liebe Grüße
Hallo Christine,
vielen lieben Dank für deine Glückwünsche zum Jahrestag. Das ich das geschafft habe macht mich irgendwie glücklich.
Das Wow Gefühl habe ich aber nicht. Es ist jetzt spürbar leichter nicht zu rauchen, Schmacht habe ich keinen mehr und die Gedanken ans rauchen werden tatsächlich weniger, Gott sei Dank. Es ist und bleibt hardcore das rauchen aufzuhören.
Eine schöne Woche für dich und bleibe stark.
LG Gabi
Liebe Christine,
ich „schulde“ Dir ja noch ein paar Infos zu mir und der Astrologie. Zeitungshoroskope sind natürlich Hokuspokus. Für eine richtige Wissenschaft halte ich Astrologie auch nicht. Aber bei den Geburtshoroskopen denke ich doch, da könnte zumindest ein wahrer Kern dran sein. Vor ca. 25 Jahren kam ein Freund mit einem Computerprogramm zur Erstellung von Geburtshoroskopen um die Ecke. Da konnte ich mich mit meinem eigenen gleich so gut mit identifizieren, dass ich alle möglichen Leute in meinem Umfeld damit genervt habe und ich bestimmt für 20 Menschen dieses Computer-Geburtshoroskop erstellt habe. Und in vielen Fällen haben sich die Betroffenen und die, die sie gut kannten, erstaunlich gut darin wieder gefunden. Bei der Gelegenheit habe ich mich dann ein bisschen, aber immer noch recht oberflächlich, mit Astrologie befasst. Noch spannender fand ich schon vor bald 40 Jahren Graphologie. Da habe ich mich in meinen frühen 20ern etwas intensiver mit befasst. Ich wünsche Dir noch einen wunderschönen Abend!
Liebe Grüße
Armin rn:
Oh nein was ist passiert
SmoSa
Themenersteller
Dabei seit: 18.06.2020
Rauchfrei seit: 74 Tagen
Beiträge: 0
0 Beiträge..Hast du alle gelöscht oder sind sie in der Achtsamkeit verloren gegangen
Man sollte Achtsam sein, aber die Achtsamkeit sollte nicht den Alltag bestimmen. Irgendwann kommt der Punkt an dem man einfach de Gedanken an das Rauchen los lässt ,
Man muss auch nicht nach Symptomen suchen, die einem zeigen, dass es eine gute Entscheidung war auf zuhören.
Das wird sich alles nach und nach einstellen und der Körper wird es einem Danken. Bei einem dauert es manchmal länger als bei anderen.
Ich motiviere mich immer mit Zielen / Belohnungen die ich mir setze. Also zum Beispiel bei Tag 100 gönn ich mir was tolles, nur für mich. Dem Tag wird entgegen gefiebert. Das ist der Tag der Belohnung und nicht der Tag an dem ich X- Tage nicht geraucht habe. So programmierst du auch dein Unterbewusstsein um.
Ansonsten halte weiter wacker durch und lass dich von den blöden Schmachtern nicht unterkriegen..
Viele Grüße
Sebastian
Liebe Christine!
Danke für deine aufmunternden Worte.
Du schreibst, ich wüsste wie es geht.
Leider weiß ich auch, wie man scheitert.
Doch daran will ich nicht denken.
Ein neuer Monat, neues Glück.
Du bist schon bei 74 Tagen. Über 10 Wochen!
Das ist großartig. Ich gratuliere dir.
Viele liebe Grüße
Uli
Liebe Christine,
hab eben deine Nachricht in Lonnies Wohnzimmer gelesen.
Du hast völlig Recht!!!
Ich hab nach Pauls Nachricht auch gewartet, dass es -wie er schrieb- eine Übereinstimmung zwischen Kopf und Gefühl gibt.
Ich glaub aber, wenn ich darauf warte oder hoffe, wird das bei mir nie was.
Und den Willen muss ich jetzt wieder aufbringen, werd ich auch
Und ich finde es gut und richtig, wenn dazu ehrliche Meinungen rüberkommen, ganz egal ob in die eine oder andere Richtung.
Oft hilft es ja, einen „Stups“ zu bekommen.
Lieben Gruß
Bärbel
Liebe Christine,
das freut mich sehr für Dich, dass Du heute frohen Mutes unterwegs warst und sicher auch nicht bist, wenn auch nicht mehr draussen.
Ich glaub gar nicht, dass Du prinzipiell ungeduldig bist. Ich denke Dich nervt es einfach, dass wir immer wieder mit diesen emotionale Rückschlägen rechnen müssen und sie dann auch noch ausgehalten werden wollen. Da reißt auch mir der Geduldsfaden. Ja, dann sind wir einfach mal ungeduldig und wir wissen auch dieser Zustand geht vorbei.
Als ich meine Idee, sich zu treffen schrieb, hatte ich Corona völlig vergessen. Natürlich hast Du recht, im Moment macht es einfach keinen Sinn und es kann auch gefährlich sein. Wir wissen es einfach nicht. So warten wir - geduldig -
"Die alte Frau in mir" sehen wir unterschiedlich, wobei es mich freut was Du über sie geschrieben hast. Lass mich ein wenig dazu erklären. Seit ich in Rente bin arbeite ich in unterschiedlichen Gremien ehrenamtlich mit und für alte Menschen, wir hinterfragen die gängigen Altenbilder, die Angebote der Landes- und Bundespolitik, bringen Neues auf den Weg, ärgern uns oft und wollen uns nicht entmutigen lassen.
In diesem Zusammenhang habe ich die Begriffe des Alters, alt Sein, altern ....... neu entdeckt. Sie gefallen mir viel besser als "Senior*in, Senioren ...." Sie klingen für mich nicht defizitär oder altmodisch und ich verbinde damit nicht das Bild eines bedürftigen, kränklichen, hinfälligen Menschen.
Alt bin ich an Jahren und an Erfahrungen. Das will ich verbinden mit meiner Lebendigkeit, meiner Neugierde und meinem Wunsch nach einem selbstbestimmten Leben. So war ich auch ein bisschen kokett, als ich schrieb und ich wollte auch damit sagen, ich erlaube mir jetzt mehr als früher zu nehmen, anzunehmen und bin nicht immer nur bemüht zu geben, mich zu kümmern .......
Weil ich weiß, dass Du nachfragst wenn Du etwas nicht verstehst oder eine andre Meinung hast, lasse ich es dabei.
Dir wünsche ich eine ganz gute Nacht und morgen viel frohen Mut und lauter wurzelfreie Wege und Sonne und wir rauchen natürlich nicht
Liebe Grüße von der Fritzi