Der richtige Zeitpunkt zum Aufhören ist JETZT!
Liebe Christine,
sooo viele Einträge - da komme ich mit dem Lesen gar nicht hinterher 
Ich komme schnell mal herein geschneit, um Dir zu8 wundervoll rauchfreien Wochen zu gratulieren 
e: Wenn das kein Grund zum Feiern ist 
t:
*tröstknuddler*
Liebe Christine,ja, es könnte echt am Alkohol liegen,dass es dir nicht so gut geht.Aber du warst standhaft(warum auch immer,egal). Diese Leere habe ich erst zwischen den Tagen 80-90 empfunden. Ich wünsche dir, dass es schnell vorbei ist. 
[quote="SmoSa"]
Ich geh dann mal den Sinn des Lebens - meines Lebens - suchen...
[/quote]
Christiiiiineeee....
Huhu Christine,
ich hoffe, du hast dich nicht verlaufen. 
....du wirst ihn schon finden, "den Sinn deines Lebens" bestimmt ist er gar nicht so weit versteckt!
Auf deinem Weg dorthin, darfst du dich aber nicht verlaufen...hörst du!
Oder hast du nach deinem mitternächtlichen Posting noch eine Flasche geleert
Ich lass dir auch mal einen
hier!
Ich hoffe, es geht dir gut!
Liebe Grüße
Herta
PS: manchmal muss ich auch gaaaanz viel schreiben....
Liebe Christine,
ich lese soo gerne in deinem Wohnzimmer und allgemein deine Beiträge. Du findest immer die richtigen Worte und hast eine gute Packung Humor dabei. Das gefällt mir sehr gut.
Was du mit dieser Leere beschreibst, kommt mir sehr bekannt vor. Ich glaube nämlich auch, dass es gar nicht unbedingt was mit den Zigaretten zu tun hat! Vielleicht müssen wir wirklich mal genauer hingucken. Ich drück dir die Daumen und drück dich ganz doll!
Heute rauchen wir nicht! 
Hallo Christine,
hab von eurem Dialog über Spitzer gelesen.
Ich hab’s auch nicht nur runtergeladen sondern auch ausgedruckt.
Schade um den Toner... Spätestens als er schrieb, seine Seminarteilnehmer hätten ihn auch mitten in der Nacht anrufen können, konnte ich nicht mehr weiterlesen.
Und Allen Carr hat mich nur damit beeindruckt, als er über die gefühlten 100 Versuche geschrieben hat und es bei seinem letzten Versuch plötzlich „Klick“ gemacht hat und alles ganz einfach war.
Alles andere waren ständige Wiederholungen, die man sich nicht antun muss.
Es gibt einfach nicht den einen Weg, und ganz abgeschreckt hat mich der Leitsatz, jeden Morgen seines Lebens zu sagen „heute rauch ich nicht“.
Für den Anfang ok, aber nicht ein Leben lang!!!!!!!!!!
Aber trotz allem waren einige Passagen ganz hilfreich 
Da hol ich mir lieber hier im Forum Anregungen, einfach praxisbezogener
Liebe Christine,
lieben Dank für deine Gratulation zu meinen sagenhaften 777 Tagen ohne zu rauchen. Selbst heute stehe ich noch völlig ungläubig vor diesen Zahlen und frage mich ganz ehrlich, warum habe ich das nicht eher in Angriff genommen? Es geht doch....
Mir ist manchmal, als würde ich durch deine Einträge hier noch einmal ein paar Phasen durchleben, die mich auch ereilt haben.
Aber, es wird wirklich besser. Ich kann dir nicht versprechen wann, denn es dauert wirklich seine Zeit, aber es wird sehr viel besser. Heute ist es bei mir so, dass zwar in ganz kleinen Momenten der Gedanke, wie so ein Funke kurz bevor er erlischt, aufglimmt eine zu rauchen, aber das ist nicht mehr an diese Situationen geknüpft. Ich weiß wie ich mit Stress umgehen kann, ohne Zigarette.
Ich erinnere mich an eine Situation, in der ich völlig gestresst und allein war, da wollte ich dringend rauchen. Es war im letzten Winter, da hatte es im Februar noch einmal mörderisch geschneit und ich stand vor meinem fast völlig verschütteten Auto. Ich musste zur Arbeit. Der Schneepflug hatte einen Riesenberg vor mein Auto geschoben, so dass ich nicht wirklich an mein Fahrzeug rankam.
In diesem Moment, der so aussah, als gäbe es keine Lösung, wollte ich dringend rauchen. Und da kamen mir die Worte in den Kopf: Wenn ich jetzt eine rauche schmilzt dann der Schnee? Löst das auch nur eines deiner Probleme? Nein. Ich habe mir den Tag frei genommen und habe Stück für Stück mein Auto freigelegt.
Denn, natürlich rauchen wir nicht, wozu auch?
Liebe Christine, ich freue mich, dass du hier im Forum bist und mit deiner freundlich klugen Art Vielen hilfst. Das ist wirklich großartig. Kennst du das amerikanische Wort: amazing? Das ist eigentlich das. was ich meine, finde aber kein deutsches Äquivalent.
777 Tage wirst du schaffen, denn das ist ja nur ein wenig mehr, als du jetzt schon hast. Die wahren Heldinnen und Helden dieses Forums sind sowieso diejenigen, die erst am Anfang stehen, Diejenigen, die so wie du und einige Andere aus dem Juni-Zug langsam begreifen, dass dieser Weg eben nicht in ein Paar Tagen zu schaffen ist und dass es eine Auseinandersetzung mit eben jenen Dingen bedeutet, die wir früher in Nebelschwaden gehüllt haben.
Ich wünsche dir einen schönen Tag. Wir lesen uns
Heike
Liebe Christine,
nachdem Du mir gestern Abend die Emoji-Anleitung geschickt hattest und dazu noch die Gratulation zu 28 Tagen rauchfrei, habe ich mich so gefreut, dass ich Dir eine laaaaange Antwort geschrieben habe.
Tja, plötzlich war sie weg und nicht mehr auffindbar.
Vergeblich versuchte ich Dir neu zu schreiben, doch "Antworten" wurde nicht angezeigt. Was mach ich denn dauernd falsch?
Es nervt mich, weil ich wie üblich, zu allererst an mir selbst zweifle. Immerhin ist es kein Grund mehr, eine rauchen zu wollen. Und das wiederum ist Grund zur Freude.
Seit Mitte Juli bin ich lesend und Anteil nehmend, lernend und mich reflektierend im Forum unterwegs. Deine ausführlichen, humorvollen, nachdenklichen und emphatischen Beiträge haben mich von Anfang an gefesselt und sind mir auf meinem "rauchfrei-Weg" hilfreiche Begleiter. Danke, liebe Christine!
Vieles von dem, was Du über Dich schreibst, erinnert mich an mich selbst. Auch ich lebe alleine, auch ich brauch zum mich wohl fühlen keinen Mann, auch ich habe Erfahrungen mit seelischen Belastungen, auch ich lebe ich Bayern (Pardon, in Franken - und ich hoffe dass Du als Oberpfälzerin eine Ausnahme machst und mich erduldest
Über 50 Jahre habe ich ohne Unterbrechung geraucht. Jetzt will ich nicht mehr. Mit 76 Jahren denke ich endlich an den Erhalt meiner Gesundheit und bin voller Hoffnung, dass ich jetzt - ohne Rauch - vielleicht ein bisschen länger leben darf.
Den körperlichen Entzug meine ich hinter mir zu haben. Zumindest drängt es mich nicht, eine rauchen zu wollen.
Mit dem emotionalen Entzug schaut's ganz anders aus. Ich habe sehr oft das diffuse Gefühl, mir fehlt etwas, damit es mir richtig gut geht. Früher war's die vermeintliche "Belohnungszigarette" - in meiner Vorstellung! Während des Rauchens, war's einfach nur die Sucht.
Jetzt fühle ich mich immer wieder leer, irgendwie suchend, unzufrieden, mit mir hadernd. "Es muss mir doch eigentlich besser gehen" - sag ich dann vor mich hin. Doch ich fühl nur, mir fehlt etwas Vertrautes.
Soviel für heute. Ich hab jetzt an verschiedenen Stellen im ersten Absatz Emojis angeklickt, so wie Du es mir geschrieben hattest und ich hoffe, sie erscheinen dann auch bei Dir.
Ein gutes Wochenende
LG die Fritzi
Liebe Christine,
Habe gerade meine Antwort an Dich angesehen und siehe da, die Smileys sind erschienen. Wenn das keine Feiertagsfreude ist.
Danke nochmal für Deine Hilfe:
:
Fritzi
Liebe Christine,
herzlichen Glückwunsch zu Deinem großartigen Text bei Kirsten! Dir entgeht nix: Deine Fischemannanalyse gefällt mir! Dazu schreibe ich mal was mehr, wenn ich mehr Muße habe. Schon wieder Urlaub: Ich habe 6 Wochen im Jahr. Meine erste 2020 war Ende Juni, die zweite Ende Juli. Da ist also noch Kapazität. Ich wünsche Dir einen wunderschönen Abend.
Liebe Grüße
Armin
