April 2020 - wer fährt mit?
Heee.. bin auch mal wieder da..mit erstaunen habe ich festgestellt, das ja noch einige Neueinsteiger dazu gekommen sind. Ich drücke euch allen die Daumen und wenig negative Gedanken nach der Zigarette. Ich muss sagen, daß ich wahrscheinlich eine derjenigen bin, die absolut schwer zu kämpfen hat. Die Sucht lässt mich nicht in Ruhe... abgelenkt bin ich schon. Bin arbeiten, habe oft Doppeldienst.. d.h. Früh u. Spätschicht, wenn ich dann zur Ruhe komme geht's los. Die ständigen Gedanken an die Kippe, man oh man. Wenn ich einen Rauchen sehe kommt eh bissl Neid hoch. Ich werde trotz alle dem nicht rauchen, kann nur hoffen, daß es bald vorüber geht. Übrigens.. weis den Namen nicht mehr.. wer es geschrieben hat.. Eine Herzkatheterablation hatte ich auch 2007, seitdem habe ich keine Vorhofflimmern mehr.. Kann dies nur empfehlen. Vlg Anita
Liebe Maria,
jetzt heißt es stur bleiben und durchhalten. Der Schmachter geht vorbei, wirklich!
Die Sucht ist tückisch und das lässt Dich wanken. Gib`nicht nach, Du bist schon so weit gekommen....
Heute rauchst Du erstmal nicht....
Was gäbe es gerade Schönes für Dich? Ein bisschen lesen? Ein kleiner Spaziergang? Ein aromatischer Tee? Der Duft beansprucht andere Sinne, das kann gut ablenken....
Maria, Du schaffst das!
LG, Silke
Liebe Maria
Bleib stark, Du hast 3 Tage schon hinter Dir.
Jetzt rauchen heisst, die ganze Sch...e fängt wieder von vorne an, der ewige Teufelskreis ein Leben lang.
Du hast den Teufelskreis bereits durchbrochen, und es wird nie mehr leichter aufzuhören als jetzt! Schmeiss Deinen Erfolg nicht weg, die schlimmsten Tage hast Du schon gepackt, die willst Du doch nicht nochmal durchleben.
@ Maria,
Ich frage mich höchstens warum sollte ich eine rauchen und nicht, warum sollte ich keine rauchen.
Im Moment habe ich aber auch noch keinen Stress gehabt, bzw. musste kein Problem lösen.
Ich glaube es ist wirklich abhängig von der inneren Ausgeglichenheit in wie weit der Suchtfaktor sich steigert.
Kann nur hoffen dass es so weitergeht bei mir.
Dir wünsche ich Stärke, Du hast schon drei Tage geschafft lass nicht zu das diese Anstrengung umsonst war.
Du schaffst das auch.
Einen wunderschönen guten morgen. Wie geht es euch? Oh man das klingt schrecklich was manche für Entzugserscheinungen haben... Noch mehr Ansporn für mich aufzuhören... Ich hab es gewusst es ist eine Droge... Nicht nur Qualm... Nun habt ihr mich wieder daran erinnert was ich eigentlich meinem Körper antu... Und für was? Ich trinke gerade meinen 1 Café ohne zigarette... Schmeckt gleich gut... Dann nehm ich mir paar Bonbons mit und geh eine runde mit Nachbars Hund spazieren. So 3 Stunden.. Hab ja Zeit... Und dann werden wir weiter sehen... Aber keine zig mehr... Habe die letzten gestern kaputt gemacht und weggeschmissen... Denn ich kenne die berühmte nur eine zigarette zu gut... Deswegen hab ich immer wieder angefangen... Jetzt ist nach fast 30 Jahren Schluss... Es nervt das etwas stärker sein will als ich
Guten Morgen meine Rauchfreifamilie,
@ Peach
Es kann nur besser werden, halte durch. Trinkst du genung wasser? Könnte das sich aufgebläht und voll fühlen nicht eher von dem ungewohnten schnellem zunehmen kommen? Ich weiß du brauchst die kilos, aber als ich damals uf teufel komm raus zunehmen wollte und so gefuttert habe , das ich in 1 woche 3-4 kg drauf hatte, fühlte ich mich auch so......denn dein körper ist es nicht gewöhnt
@ Yvi
Schön das du mit uns Fahren willst....
@ Grandpa
Mir geht es bis jetzt wie dir....zu easy...das ich schon eher aufpassen muss, nicht den gedanken zuzulassen...ach wenn das so einfach ist, kann ich ja doch noch eine Rauchen. Denn ich weiß aus früheren Versuchen das es nicht so ist.
Ich glaube es ist einfach nur der richtige Zeitpunkt.
@ Maria
Wie fühlst du dich heute?
Ich wünsche euch allen einen Rauchfreien Tag
Irga
[quote="Peachess2020"]
Ich habe immer und immer wieder mit übelkeitsattacken zu kämpfen und es belastet mich teilweise sehr.
Vor allem fühle ich mich enorm aufgebläht und voll.
[/quote]
Ich denke, dass es leider vielen so geht.
Die ganze Verdauung muss sich ja umstellen. Ich weiß ja nicht, was Du isst, aber da könnte eine leichte Anpassung bei den Lebensmitteln vielleicht helfen. Etwas Ballaststoffe erhöhen (Haferflocken, Leinsamen, Chia Samen so in der Art, Gemüse, etc) kann da sicherlich helfen.
Das wird auch wieder besser. Aber bis sich der Magen und Darm umstellen und ohne Nikotin auskommen kann es schon einige Wochen dauern.
Ich merke auch, dass meine Verdauung nicht mehr so ist, wie vorher. Für ist wichtig, dass sind alles "Nebenwirkungen". Das lässt sich alles in den Griff bekommen.
Guten Morgen,
ich finde es echt toll, dass alle weiter durchhalten, obwohl einige hier heftige Begleiterscheinungen haben.
@irga
Ich habe zum Glück keine Beeinträchtigungen nach meinem Ausstieg.
Weiß aber das ich die nächste Zeit auf Alkohol verzichten sollte,
denn dazu gehört für mich noch immer eine Zigarette
Da ich aber nur auf Feiern Alkohol trinke und selten Zuhause (Tasse Wein mit Frauchen)
werde ich auch dieses steuern können.
LG Grandpa
Moin
Was für ein schöner Tag!
Ich bin zu Home Office verdonnert, aber das hat was Gutes, kann ich mich später schön in meinen Garten setzen, froi.
Wie ich lese habt Ihr auch mehr oder weniger doofe Nebenwirkungen. Bei mir hat sich leider noch gar nichts in puncto Körper/Gesundheit geändert, weder in die eine noch in die andere Richtung. Muss man wohl einige Geduld aufbringen. Verdauung: KKK (Kaffee Kippe Klo) fällt ja nu weg. Ich hatte mir im Vorfeld schon Flohsamenschalen aus dem Reformhaus geholt, ein EL in den Frühstücksquark oder Joghurt, hilft sehr gut.
Fakt und sogar messbar ist aber die viele Zeit, die man plötzlich hat!
Würd mich mal interessieren, wie Ihr die so gestaltet.
Ich hab gestern Fenster geputzt und Gardinen gewaschen und in der Garage aufgeräumt. Dann war immer noch viel Zeit übrig. Meine uralte Wii rausgekramt und Bildschirm-Tennis gespielt. Immer noch viel Zeit übrig. Diese dann mit Lesen verbracht, hach einfach schön.
ng:
Macht‘s gut heute!
Guten Morgen zusammen ;)
ich habe bisher nur still mitgelesen, jetzt wollte ich auch mal was beitragen.
Ich habe in einer halben Stunde meinen 10. rauchfreien Tag hinter mir.
Vorher habe ich ca. 20 Jahre ohne größere Unterbrechung geraucht. Und zwar gerne.
Meine Entzugserscheinungen halten sich dieses Mal (vor 2 Jahren hab ich es schon mal probiert, abgebrochen nach 8 Tagen) sehr in Grenzen. Die ganz üblen Heul-Zick-Aggro-Anfälle scheinen inzwischen auch hinter mir zu liegen.
Was mir schwer fällt, ist nicht die Auflösung der Routinen (zum Kaffee, zum Wein, nach dem Essen,...), das klappt ziemlich problemlos. Sondern vor allem das Rauchen als Belohnung, so nach dem Motto: Das erledigst du jetzt noch und dann gehst du eine rauchen... Noch eine halbe Stunde konzentriert arbeiten und dann darfst du...
Und immer wieder das Gefühl: Es fehlt was, ich fühl mich nicht komplett.
Bescheuert, ich weiß.
Ich vermeide übrigens, im Gegensatz zu dem, was oft empfohlen wird, meine "Trigger" gerade nicht - damit ich die "Entkopplung" von Rauchen und Kaffee/Essen/Wein/Balkon/Pause/... schnell hinter mir hab. Ich hätte sonst das Gefühl, auf zu viel gleichzeitig verzichten zu müssen.
Ach, und ich esse. Pausenlos. Hab auch schon zugenommen, allerdings bisher erst ein Kilo.
So, der Text ist doch etwas länger geworden als geplant. Vielen Dank allen, die bis hierher gelesen haben ;)
Ich wünsch euch allen weiterhin viel Erfolg, haltet durch!