Weitersegeln im Gleitflug...
Liebe Claudia,
herzlich willkommen im Club.
Ich habe ja schon drei Monate hinter mir. In der jetzigen Situation bin ich froh, dass ich mich zu diesem Schritt entschieden habe. Hinzu kommt ja auch, dass mein Mann im Februar seine OP hatte und die Klinik doch recht weit von unserer Wohnung entfernt ist. Als Rentnerin war das für mich entspannter.
Wie geht es dir denn? Kommt deine Mama mit der Kontaktsperre einigermaßen klar? Ist ja doch eine schwierige Situation, aber leider nicht zu ändern.
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende, das erste als Rentnerin.
Obwohl ich Rentnerin bin, wird auch bei mir das Toilettenpapier langsam knapp. Das letzte Paket habe ich im Februar gekauft, irgendwann muss ich wohl auf Zeitung ausweichen.
Liebe Grüße Renate
Liebe Claudia,
ja Alaaf und Danke für die Glückwunsch, Grüße in die schöne Domstadt, das Millionendorf am Rhing.
Vielleicht klappt es ja im Oktober in Kölle, wir werden sehen.
LG Ralf
Hallo Cllaudia, danke für deine lieben Grüße.
Schauen wir mal wie das mit den langen Haaren wird bei den Boys.
Frauen finden vieleicht Naturgrau toll.
Deine rauchfreie Zeit ist ja beneidenswert. Zur Zeit würde ich häufig gerne wieder rauchen da ich sehr unausgeglichen bin. Mir fehlt die Abwechslung.
Wird ja auch wieder besser, hoffentlich bald.
Danke für die Musik der Beatels
Schönen Abend und sonnigen Sonntag
Liebe Grüße Gabi
Hallo liebe Claudia, wir kennen uns ja noch nicht? umsomehr freuten mich deine Glückwünsche. Ganz liebe Grüsse der Christian....
Und noch ein
Jon Kabat-Zinn
Bei der Meditation geht es nicht um den Versuch, irgendwo hinzugelangen.
Es geht darum, dass wir uns selbst erlauben, genau dort zu sein, wo wir sind,
und genau so zu sein, wie wir sind,
und desgleichen der Welt erlauben,
genau so zu sein, wie sie in diesem Augenblick ist.
Hallo Claudia
Danke für den Besuch...
Wie ich gelesen habe, hast Du deinen nächsten Abschnitt erreicht...
Dazu sage ich nur Herzlichen Glückwunsch
Mit Cornona ist schon so ne Sache. Mein Skiurlaub konnte ich nicht antreten und glaube auch nicht das im Mai nach Barcelona fliegen kann.
Nun muß ich auch Schichtdienst verrichten. Die Früh-und Spätschicht ist aber so eingeplant, das man sich nicht begegnet.
Also heißt es morgen um 4 Uhr morgens aufstehen hoffentlich schlafe ich nicht mittendrin ein... :
Es gibt aber schlimmeres. Ich kann froh sein, das ich arbeit habe.
Ich weiß, das ist jammern auf hohem Niveau.
Ja, ich möchte auch gerne meine Mum sehen. War schon komisch Gefühl,a ls ich sie nach Hause gebracht habe, nach ihrer Augen OP und dann gleich wieder gehen mußte...
Aber wir freuen uns einfach auf die Zeit das wir wieder zusammen was trinken, plaudern und sonstiges machen können.
Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag.
GGLG Manu
Moin liebe Claudia,
Du hattest recht - als Du am Freitag mit dem Tee bei mir vorbeigeschaut hast, war ich schon arbeiten - aber ich habe mich auch im Nachhinein über Deinen Besuch gefreut
Deine Hoffnung/Annahme, daß Pflegekräfte demnächst vielleicht angemessen bezahlt würden teile ich zwar nicht - dazu müßte es erst ein so genannter "Männerberuf" werden, da diese nach wie vor per se besser entlohnt werden - aber manchmal geschehen ja Zeichen und Wunder....
Keine Angst wegen des Virus zu haben ist natürlich völlig in Ordnung - aber bitte paß trotzdem sehr auf Dich auf - Du schreibst selbst, daß Du zur Risikogruppe gehörst und ja - häufig verläuft eine Infektion harmlos - nur bei Risikogruppen aber eben gerade nicht immer....
Dein Pfarrer und seine Frau haben wirklich gerade so "die Kurve gekriegt" - ein-zwei Wochen später hätte sie den Umzug wohl erst einmal bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag verschieben müssen
Allerdings sind das noch die kleinsten Problemchen heutzutage, denke ich.
An diesem Wochenende hatte ich frei - wäre so gern in unsere Alpenvereins-Hütte nach Sachsen gefahren - allein, nur von Tür zu Tür und genauso wieder zurück.... aber hätten die mich erwischt.... wer weiß, was für 'ne Strafe sie mir aufgebrummt hätten - trotz zu 100% eingehaltenen Kontaktverbotes....
So habe ich gestern eine Fünf-Stunden-Wanderung gemacht - allein zwar und in meiner Wohnumgebung - aber da bin ich vielen Menschen begegnet - zumindest ab ca. 11 Uhr - früh um sieben war ich allein unterwegs :
Und heute ist Faulenzen angesagt gewesen - das kann ich gut
Bleib achtsam und gesund - rauchfrei sowieso, aber da sehe ich keine Schwierigkeit
meint
de Nomade
L I E B E S D I E N S T E
Hi, ihr Lieben ,
war heute den ganzen Tag 8:45 Uhr - 16:30 Uhr (2 Stunden Mittagspause)
mit Bus und zu Fuß im Geiste der Corona-Abstandsregel unterwegs, um die KKKarte meiner Mom beim Diabetologen einlesen zu lassen (neues Quartal).
6 verschiedene Busse, erweiterter Samstagsfahrplan, durchschnittliche Wartezeit 20 Minuten.
Weiß nicht, wievielen Menschen ich ausgewichen bin. Einige junge Männer machen sich einen Spaß daraus, in Richtung älterer Fahrgäste zu husten: mir reicht's.
Eingekauft für die Feiertage habe ich gestern und vorgestern schon, jetzt ist home, sweet home angesagt.
Neeee, das macht keinen Spaß mehr!
Und doch: immer, wenn der Gedanke aufkommt: ich will jetzt echt keinen mehr sehen und hören, gibt es kleine Lichtblicke: eine Osterkarte von der Freundin, ein lieber privater Anruf von der Gemeindesekretärin, weil's dienstlich so knapp war oder ein Reiseshampoo als kleines Dankeschön für das Bärlauchpesto von der Nachbarin.
Die Zeiten sind echt schwer, du stehst vor dem Heim, aber sehen kannst du die Mom nicht, nur eine Kleinigkeit abgeben....
Und irgendwie schwanke ich bei der Begegnung mit Menschen zwischen: potentieller Killer und: egal, wenn's denn mein Schicksal sein soll...ach Manno, wie geht's euch damit?
Liebe Grüße an alle von Claudia,
die jetzt froh ist, dass sie daheim ist!
Hallo Claudia,
da hattest du ja wenig Spass heute, bei diesem wunderschönen Wetter. Vlt kannst du das als Übung betrachten, dass du dich noch durchsetzen kannst in den öffentlichen Verkehrsmitteln. Und das nächste mal so richtig feste zurückhusten und dann mal schauen, wer sich dann mehr ekelt :
So, genug gescherzt! Es war sicher nicht deine Absicht, aber du hast mir vor Augen geführt, dass meine "Probleme" höchstens Luxusprobleme sind. Kürzere Strecken bei gutem Wetter lege ich per Fahrrad zurück und hab beim Radeln auch noch Spass. Für die anderen Fälle noch immer ein Auto in der Garage - alt und klein aber fahrbereit. Dass ich demnächst nicht wie angedacht einen dreitägigen Ausflug machen kann, weil ich nirgens übernachten kann - kein Grund zur Freude, aber auszuhalten. Meine Eltern sind schon länger von uns gegangen, meine Geschwister kommen ohne mich klar - ich muss niemanden versorgen. Zwischendurch mal telefonieren reicht für lange Zeit. Hat auch zum 80sten meines Vetters gereicht. Wenn ich nur nicht selbst krank werde, habe ich kein ernsthaftes Problem.
Aber nach all dem Aufwand den du hattest die Mutter nicht mal zu sehen ist der Hammer. Da hast du mein volles Mitgefühl. Da können wir nur hoffen, dass das bald wieder besser wird. Komm gut durch die unschöne Zeit.
Viele liebe Grüße
Bolando