Ein liebes Hallo!

Verfasst am: 30.03.2020, 16:22
Unbekannt
Entfernter Beitrag von gelöschtem Nutzer oder Nutzerin
Verfasst am: 30.03.2020, 17:51
gibnichtauf
gibnichtauf
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Moin Jassy,
dieses auf und ab geht noch längere Zeit. Das ist der innere Schweinehund der immer wieder klopft.
Bei mir war und ist es immer schwerer zu Hause gewesen. Da würde ich oft gerne rauchen. Bleib schön achtsam und benutze das Wörtchen nein häufig. Es wird immer besser und das Gefühl weniger.
Halt durch bis bald und gönn dir mal was schönes. Die Einschränkungen sind hoffentlich bald vorbei.
LG Gabiein:

Verfasst am: 30.03.2020, 18:31
Petra_NMS
Petra_NMS
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Hallo Jassy,

das hört irgendwann auf. Bevor ich Anfang Januar aufgehört habe mit dem Rauchen, hatte ich es bereits auf 4 Stück vor der Arbeit geschafft.

Eine auf dem Hundespaziergang (5.30 Uhr)
Eine vor dem aus dem Haus gehen (6.35 Uhr)
Eine am Bahnhof (7.00 Uhr), manchmal auch zwei (bei Zugverspätung)
Eine auf dem Weg vom Bahnhof zur Arbeit (8.35 Uhr)
Zwischen Arbeitsbeginn und Mittagspause meist ein bis zwei Zigaretten.
Dann wieder auf dem Weg zur Kantine und wieder eine auf dem Weg von der Kantine zurück. Usw, usw.
Abends dann eigentlich dauerrauchend.

So schaffte ich zwischen 15 und 20 Zigaretten am Tag.

Die automatisch angesteckten waren die, die am schwierigsten wegzulassen waren. Heute nach 88 Tagen habe ich eine Phase zu fassen, wo ich kaum an Zigaretten denke. Ich bleibe aber achtsam.

Ich drücke Dir ganz doll die Daumen - es lohnt sich

Beste Grüße

Verfasst am: 30.03.2020, 19:11
rauchfrei-lotse-andreas
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Hallo Jassy, herzlich Willkommen und natürlich zu Deiner tollen Leistung von fast 14 Tagen. Das ist ja schon eine ordentliche Hausnummer.

Eine gute Vorbereitung ist der halbe Sieg, schön das es so gut geklappt hat. Was ist Dein Erfolgsrezept? Vielleicht magst Du uns ja etwas mehr über Deine Planung schreiben.

Die Gedanken werden sich noch einige Zeit um die Zigarette drehen, auch die Attacken kommen und gehen in Wellen. Ablenkung mit allem was Dich auf andere Gedanken bringt ist da genau das richtige. Was lenkt Dich am besten ab?

Das man mehrere Anläufe braucht ist völlig normal. Es liegt einfach daran, das jeder halt anders reagiert. Aber Angst brauchst Du nicht zu haben. Du wirst schnell weitere Fortschritte bemerken und auch sehen, das Du deutlich mehr an Lebensqualität bekommst.

Vielleicht hast Du ja morgen Abend von 20 - 22 Uhr Zeit und kommst mal in den Chat. Hier triffst Du weitere Mitglieder und kannst Dich gut mit Ihnen austauschen.

Schönen Abend

Andreas

Verfasst am: 31.03.2020, 07:51
rauchfrei-lotse-andreas
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Hallo Jassy, vielen Dank für Deine netten Worte.

14 Tage sind geschafft, herzlichen Glückwunsch. Auf diese Leistung kannst Du sehr Stolz sein, weil es eine tolle Leistung ist.

Natürlich sind die ersten Tag oftmals schwierig, aber das wird vergehen und Du kannst die vielen positiven Seiten eines rauchfreien Lebens genießen.

Was die bisherigen Anläufe betrifft, kannst Du diese auch als wichtige Lerneinheit sehen. Es gibt ja diesen schönen Spruch: "ich verliere nie. Entweder ich gewinne, oder ich lerne!"

Im Alltag können kleinere Änderungen der bisherigen Rituale helfen,wie einen anderen Weg zur Arbeit nehmen, lesen oder Musik hören in Pausen, Saft oder Wasser zum Kaffee.... einfach neue Tagesabläufe gestalten.

Auch die Finger beschäftigen hilft ganz gut bei Nervosität, mit einem kleinen Ball oder so. Und immer von Tag zu Tag planen, es geht immer darum die nächste nicht zu rauchen.

Vielleicht darf ich Dir noch einen kleinen Lesetipp mit auf den Weg geben, das kostenlose E-Book "Nie wieder einen einzigen Zug" http://whyquit.com/NWEEZ/NWEEZ!-Buch.pdf

Ab und zu sich selber belohnen ist auch gut für die Seele. Hier und da mal eine Kleinigkeit erhält die Moral doch deutlich.

Dir weiterhin viel Sturheit und einen tollen Dienstag.

Viele Grüße und bleib gesund

Andreas

Verfasst am: 31.03.2020, 15:38
Lesirma
Lesirma
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Hallo Jassy
2 rauchfreie Wochen
- da gratuliere ich dir ganz herzlich.
Hört sich gut an, was du schreibst.
Ich drücke dir die Daumen, dass du langfristig rauchfrei bleibst.
Liebe Grüße
Lesirma

Verfasst am: 01.04.2020, 05:26
rauchfrei-lotse-andreas
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Hallo Jassy, das klingt doch alles sehr optimistisch und Deine Vorgehensweise ist genau richtig - Erfolg ist eine tolle Belohnung und der daraus entstehende Stolz auf sich selbst.

Auch die Angst kann man in etwas positives umwandeln: Sie sorgt dafür, dass Du wachsamer bist.

Dir einen schönen Mittwoch und weiterhin viel Sturheit

Andreas

Verfasst am: 01.04.2020, 08:39
kumulus
kumulus
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Liebe Jass,
ich wünsch Dir heute einen entspannten Tag.
Schau genau hin was Du i 2 Wochen alles hingekriegt hast Du Gute!
Und das trotz Dauerbequalmung durch Deine Familie!

Vielleicht hast Du ja einen Moment:Geh ans Fenster und atme tief durch, schau Dir den freien Himmel an.
Genieß, dass Du tief in die Lunge durchatmen kannst, sei stolz auf Dich, und jede Stunde, die wieder rauchfrei war.

Drück Dich!

Verfasst am: 02.04.2020, 18:21
Bolando
Bolando
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Hallo Jassy,
du scheinst mir ja eine ganz liebe zu sein. Aber nur lieb zu sein ist nicht immer gut. Stelle deine Ansprüche nicht immer vollgequalmt zu werden. Ziehe deine Grenzen. Fordere etwas Rücksicht für dich ein, sie steht dir zu.
Und die Gedanken an das Nichtrauchen aus dem Kopf zu bekommen ist nicht leicht. Und Geduld zu haben bis die Gedanken verschwinden ist auch nicht leicht. Deshalb vertraue bitte auf die Zusicherung von uns alten, dass es besser wird je länger man durchhält. Und dass durchhalten und Geduld einfach dazugehören. Und du schafft das und außerdem drücke ich dir auch die Daumen. Ganz fest
Hab nen schönen Abend

Verfasst am: 03.04.2020, 08:15
rauchfrei-lotse-andreas
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Hallo Jassy, schön von Dir zu lesen und das Du weiter auf einem guten Weg bist.

Solche Entspannungsübungen haben mir damals auch geholfen, ich habe die progressive Muskelentspannung gemacht. Die kann man gut alleine machen und ist ja jederzeit und überall möglich.

Die Gedanken werden Dich noch etwas begleiten, da ist wirklich Geduld nötig. Aber Du wirst bald echte Verbesserungen. Du hast Jahre geraucht, da braucht der Körper und das Unterbewusstsein einfach eine bestimmte Zeit um sich umzustellen. Gönn Dir ab und zu ein kleines Geschenk, das tut der Seele gut.

Dieses "individualisieren" kann ein Zeichen sein, dass sich so langsam auch neue Gewohnheiten verfestigen. Es geht ja darum bisherige, alte Rituale zu ändern.

Dir ein schönes Wochenende und bleib auch Du gesund.

Viele Grüße

Andreas