Februarzug 2020 - bitte einsteigen und dem Rauch davonfahren - for ever

Verfasst am: 24.02.2020, 15:09
Tine2311
Tine2311
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Ich steige auch noch dazu. tine

Verfasst am: 25.02.2020, 01:04
MusicusCGN
MusicusCGN
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Hallo allen Zugestiegenen!

Da wird unser Zug ja richtig gemütlich voll

Vermutlich habt Ihr Euch schon durch die Foren und Posts geklickt - bestimmt findet Ihr da Anregungen und Hilfestellungen, die Euch beim Rauchausstieg helfen und unterstützen können. Letztendlich sind wir ja alle zur selben - richtigen - Entscheidung gekommen, und es führen viele individuelle Wege dorthin. Wie Ihr schnell feststellen werdet, hat hier bestimmt schonmal jemand das gleiche Problem gehabt, dass Dich/Euch gerade plagt...

Ansonsten seid eingeladen, Euch in einem der Foren ein eigenes „Wohnzimmer“ einzurichten. Dort könnt Ihr Euch einfach mitteilen, egal ob es gut oder gerade nicht so gut läuft. Und Ihr werdet Euch wundern, wie schnell da manchmal die Antworten reinprasseln

@Bergfex51: wie schön, jetzt hab ich auch endlich einen „Rauchstopp-Zwilling“, mein Ausstieg ist nach einem kurzen Stolperer vom 14. auf den 17.02. gerutscht...

An die Fahrdienstleitung: vielleicht fahren wir um Aschermittwoch herum ein bisschen langsamer, damit die eine oder der andere noch aufspringen kann...?

Einen fröhlichen Veilchendienstag und beste Grüße allerseits,
Der Stefan

Verfasst am: 25.02.2020, 04:28
Monchi1974
Monchi1974
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Huhu, Ihr Lieben.
Ich heisse Stephan, bin 46 Jahre alt, seit dem 14. Lebensjahr Raucher und nun auf dem Weg hin zum Nichtraucher.
Ich hatte eine Riesenchance im Leben verstreichen lassen:
Hatte 'ne Zahn-OP und durfte 5 Tage nicht rauchen, wegen Blutvergiftungsgefahr.
Und, was soll ich schreiben? Am 6. Tag war ich wieder voll dabei.
Jetzt möchte ich ernsthaft einen 2. Versuch starten.
Kurz zu mir:
Ich bin großer Fan der Hörspielreihe "Drei Fragezeichen", bin seit 1 Jahr Single und spiele gern Online-Golf.
Ich komme aus dem Unterleib meiner Mama und wohne in Delmenhorst bei Bremen (Niedersachsen).
Gruß, Monchi1974

Verfasst am: 25.02.2020, 05:30
rauchfrei-lotse-andreas
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Hallo Stephan, herzlich Willkommen und Glückwunsch zu Deiner Entscheidung. Die Vorliebe für die drei Detektive aus Rocky Beach haben wir schon mal gemeinsam

Gerne helfen wir Dir auf Deinem Weg in ein gesünderes Leben. Hast Du dich irgendwie vorbereitet? Vielleicht magst Du uns ja mal schreiben, welchen Weg Du gehen möchtest: ob Hilfsmittel Dich unterstützen sollen...

Unter dem grünen Reiter "Aufhören" findest Du schon ein paar erste wichtige Tipps, die Dir helfen können. Du kannst Dir zusätzlich noch ein eigenes Thema anlegen, Dein Wohnzimmer, wo Du weitere persönliche Tipps bekommen kannst, die Dir den Weg erleichtern können. Wähle dafür einfach die Kategorie Deiner Wahl und scrolle ann ganz nach unten. Dort findest Du Button "Neues Thema". Einfach hier anklicken und schon kann es losgehen.

Heute Abend ist von 20-22 Uhr hier wieder der Chat, wo Du dich direkt mit anderen Austauschen kannst.

Ist heute Dein erster Tag?

Viele Grüße

Andreas

Verfasst am: 25.02.2020, 05:37
Monchi1974
Monchi1974
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Ich hab mich nicht großartig vorbereitet, aber der feste Wille ist da.
Mich treibt der bessere Geruch in meiner Wohnung und Kleidung an, durchzuhalten.
Das Geld ist nicht ganz so ein wichtiger Beweggrund, da ich nicht, wie im Rechner auf der HP 32 Cent pro Zigarette zahlte, sondern selbst gestopft habe.
Ja, ich hab mich schon etwas umgeguckt hier (Danke trotzdem für den Tipp mit dem Chat) und mich dann entschlossen, mich zu registrieren.
Die Drei Fragezeichen hab ich 203 Folgen und die Sonderfolgen, sowie alle DVD's
Aber diese ???-Sucht geb ich NICHT auf
Schön, das man hier selbst um diese perverse Uhrzeit persönlich begrüßt wird.
Gruß, Monchi1974
PS: Heute wird mein erster Tag sein, bin leider noch beim letzten Päckchen und ich habe gelesen, man sollte keine Vorräte mehr im Haus haben.
Hilfsmittel wird schon sein, in einem harmonischem Umfeld wie hier zu existieren.

Verfasst am: 25.02.2020, 05:50
rauchfrei-lotse-andreas
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Ich habe auch alle Folgen, die höre ich einfach zu gerne Hast Du die Live-Auftritte gesehen? Bin ja am überlegen, ob mich mir einen Zusatz-Termin im März anschaue

Diese Uhrzeit ist wirklich nicht vergnügungssteuerpflichtig, aber was will man machen

Selber habe ich damals Pflaster genommen, die haben mir sehr geholfen. Eigentlich soll man keine Vorräte im Hause haben - eigentlich. Ich hatte aber immer welche zu Hause, einfach um mich selber zu beruhigen. Mir hat dieser kleine Trick geholfen.

Dann für heute viel Sturheit. Wo siehst Du für Dich die größten Herausforderungen?

Viele Grüße

Andreas

Verfasst am: 25.02.2020, 05:51
Monchi1974
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Guten Morgen und vielen Dank.
HGW zu 67 Tagen!
Davon träum ich noch
Gruß, Monchi1974

Verfasst am: 25.02.2020, 05:54
Monchi1974
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Die zwei größten Herausforderungen sind Monatsanfang, wenn es neues Geld gibt, am Kiosk vorbeizugehen, anstatt REIN.
Und die zweite Herausforderung ist das Treffen mit meiner privaten Skatrunde, wo 3 von 4 rauchen.
Wobei ich doch der Meinung bin, das es demnächst nur noch 2 sind *grins*
Beim Liveauftritt der ??? war ich leider bisher noch nicht.

Verfasst am: 25.02.2020, 17:06
Seoman
Seoman
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Hallo Leute,

habe am 11.02.2020 um 21 Uhr Abends meine Zigarette geraucht.
Gibt es noch einen Wagon im Februar Zug?

Grüße Thomas

Verfasst am: 25.02.2020, 17:10
HuskyCGN
HuskyCGN
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Mal zusammengeschrieben...
Das hilft mir etwas.

Tag 1 - 24 Stunden Entzug.
Das Fehlen der morgendlichen Zigarette war das Schlimmste.
Ich bin sofort unter die Dusche gegangen.
Als ich angezogen und fertig zum Aufbruch zur Arbeit war, hatte ich noch die volle Zigarettenschachtel meiner schlafenden Freundin in der Hand und wollte ihr eine klauen.

Ich habe die Schachtel wieder geschlossen und auf den Tisch zurückgelegt.

Ich verlasse die Wohnung und gehe zur Bahnhaltestelle.
Ohne Zigarette.
Der Kiosk ist vielleicht 80 Meter weit weg...

Egal - ich gehe zum Stadtbahngleis.
3 Minuten.
Ich steige ein.
Am Hauptbahnhof steige ich wieder aus.

Beim ((Name des Discounters entfernt vom Rauchfrei-Team)) könnte ich einen Kaffee kaufen - zusammen mit einer Packung Kippchen...
Ich müsste kaum anstehen.

Ich drehe um und gehe zum Backwerk.
Die führen keine Zigaretten.
Aber "Durstlöscher" mit Trinkhalm.
Für alle Fälle.
Dazu einen Kaffee und zwei Croissants.

Ich gehe zum Bahnsteig.

Am Ende des Gleises ist der Raucherbereich.

Ich gehe extra in die andere Richtung.

Ich steige ein.
Ohne vorher geraucht zu haben.

Die Fahrt dauert etwa 45 Minuten.

Ich steige wieder aus.
Gehe zur Bushaltestelle.

Wieder ohne Zigarette.

Auch beim Umstieg ohne Zigarette.
Der Bus hat Verspätung.
Ich muss die ganze Zeit an eine Zigarette denken.
Der Konsum des "Durstlöschers" mit dem Trinkhalm hilft.

Im Büro bin ich immer vor Besprechungen eine quarzen gegangen. Vor dem Betreten des Gebäudes morgens sowieso.
Auch das habe ich gelassen.

Nach dem Mittagessen habe ich heute ebenfalls nicht geraucht.
Das sind immer so Situationen, in denen ich die jahrelange Konditionierung spüre.

Ich spreche mit Kollegen darüber.
Deren Lob hilft mir etwas.

Heute ist Mittwoch - das heißt Barabend mit meinen Leuten.
Gut für mich:
Die meisten sind nämlich Nichtraucher - zu denen ich jetzt auch gehöre.

Mittwochs, nach der Arbeit, besorge ich mir immer ein paar Kölsch und laufe mit denen gemütlich zum Bahnhof um dann nach Köln nachhause zu fahren.
Natürlich kaufe ich mir dabei praktisch immer auch eine Schachtel Zigaretten.

Die Flasche Kölsch aufmachen, Zigarette an die Lippen, anzünden, ordentlich ziehen und einen Schluck aus der Flasche - das ist der Ablauf - durch tausende Wiederholungen eingeprägt und automatisiert.

"Das mache ich jetzt rückgängig."
So der Gedanke.

Ich genieße das Kölsch extra und rede mir das natürlich auch zusätzlich ein.
Außerdem bekomme ich etwas besser Luft.

Trotzdem ist der Drang da.
Die Finger wollen immer wieder an die Hosentasche mit den Zigaretten.

Ich rede mir jedes Mal ein, dass ich jetzt Nichtraucher bin und Nichtraucher nicht rauchen.
Daher kommt nämlich auch der Name.

Klingt völlig bescheuert - ist aber logischer als sich Gift in die Lungen pressen.

Beim Barabend halte ich es nicht so lange aus wie sonst.
Der Entzug ist einfach noch nicht völlig durch.
Mein Gedanke:
Ins Bett gehen und so dem Drang aus dem Weg zu gehen.

Ich gehe nach Hause.
Die Treppe geht etwas leichter als sonst.

Ich komme rein und meine Freundin fragt mich, wie es mir geht.

Ich schaue auf die Uhr:
"Es sind 24 Stunden vergangen, seit ich das letzte Mal geraucht habe."
Sie hat daraufhin auch aufgehört.

Heute Abend wird es eine volle Woche sein.

Es ist jetzt etwas leichter.