Februarzug 2020 - bitte einsteigen und dem Rauch davonfahren - for ever
Am ersten Tag fühlt sich alles unnormal an. Du hast dein Leben als Raucher geführt, dabei war Rauchen ein fester Bestandteil deines Alltags. Wir müssen viel verändern und neue Alltagssituationen schaffen. Ich habe morgens erstmal den ersten Kaffee weg gelassen. Den Weg zur Arbeit habe ich vertelefoniert, hat super als Ablenkung geklappt. Am nächsten Tag war der Weg dann nicht mehr so tragisch. Da war ich dann schon so stolz den ersten Tag geschafft zu haben. Und so handelst dich durch den Alltag durch. Und denk daran, es ist wirklich nur die ersten Tage so, dann wirst du merken, das du nicht mehr ständig ans rauchen denkst.
Du schaffst das! Bleib dran, es lohnt sich...
Jetzt bin ich im Büro...
Ich muss auf meinem Weg relativ viel umsteigen.
Jeder Umstieg war gleichbedeutend mit einer Zigarette.
Ich hatte mir, anders als sonst, was zu trinken eingepackt.
Am Strohhalm zu nuckeln hat mich etwas abgelenkt.
Meine Hände zittern etwas.
@HuskyCGN:
Der Suchtdruck ist normal.
Zitternde Hände wahrscheinlich auch.
Da klopft dann gerade das Nikotin-Monster an.
en:
Oder anders gesagt: Dein Körper verlangt danach,
den gesunkenen Nikotinpegel wieder aufzufüllen.
Nur nicht nachgeben bzw. schwach werden,
ich verspreche dir, wenn du hart genug zu dir selbst bist,
das Verlangen wird zwischen Tag 3 und Tag 5 sehr viel schwächer.
Halte heute und morgen noch durch, und du wirst vor Stolz platzen.
Habe auch erst vor 15 Tagen mit dem Rauchen aufgehört,
und nach 3 Tagen war das Schlimmste überstanden.
Wünsche dir ganz viel Kraft und Stärke,
so sind wir alle mal angefangen, bleib‘ hart,
jeder Tag ohne Kippe gibt immer mehr Lebensqualität
DURCHHALTEN, wir schaffen das alle gemeinsam.
Das Lesen hier im Forum, sowie das Buch von Joel Fitzner ( Nie wieder ..... )
hat mich sehr unterstützt.
Herzliche Grüße,
der Nichtmehrraucher ein:
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so - aus diesem Zug steig ich nun nicht mehr aus - bis ich meine " rauchfreie Trauminsel " erreicht habe -
ich hoffe auf angenehme " Mitreisende " -
Hallo in die Runde,
heute hat es mich eiskalt erwischt. Seit 13 Tagen segel ich stolz durch Nichtraucher-Gewässer. Kaum Entzugserscheinungen, kaum Gelüste auf eine Kippe. Situationen, in denen ich sonst gerne mal geraucht habe, erfolgreich umgebaut oder gemieden. Tja, bis heute. Bis zu dem Moment, als ich mich über eine Kollegin ärgerte und dann noch ein schwieriges Telefonat zu führen war. Das war sonst immer der Klassiker. Um runter zu kommen und als "Belohnung" gab es früher immer eine Zigarette. Ich floh zu einer Kollegin, die sich erst mal eine ansteckte. Und ich hab's ausgehalten und nicht getan. Ich schaute ihr beim Rauchen zu, konnte ihr aber nicht zuhören, denn ich war damit beschäftigt, mich an meinem inneren Mantra festzuhalten. Jetzt ist die Situation vorbei und es geht mir wieder gut. Es hat mich geschockt, wie schnell man wieder in die Falle tappen kann, wie schnell man wieder in das alte Verhaltensmuster verfallen kann. Puh, danke für's Lesen, ich musste mir das kurz von der Seele schreiben.
Euch allen einen schönen Nachmittag!
Hallo Nickelzicke,
das hast Du super gemacht! Da werden sich die allermeisten hier gut reinversetzen können. Ich jedenfalls. Ich hatte meine erste richtig haarige Situation letztes Wochenende nach 4 Wochen Rauchfreiheit. Weiter so! Gemeinsam schaffen wir das.
Liebe Grüße
Armin
Danke, Armin. Na klar, schaffen wir das gemeinsam. Wir wollen es ja schließlich auch!
Jetzt muss ich auch fast über mich lachen. Ich hab mich so souverän gefühlt. Auf Situationen, Rituale etc. geachtet und dann erwischt es mich einfach. Das zeigt einem doch wieder, dass man vor nichts gefeit ist.
@Nickelzicke
Hast du den Tag überstanden ???
Wie geht es dir im Moment ?
Warst du heute stark, natürlich hast du heute kein GIFT gezogen
Ich auch nicht, obwohl hatte ich heute in einer Situation wieder das Verlangen.
Hatte aber die Möglichkeit in der freien Natur mit 20 tiefen Atemzügen im Wald bewusst den Drang
WEGZUATMEN !!!
Bleib bitte stark, allein deswegen hast du Dich doch hier im Forum angemeldet
Niemals wieder ein einzigen Zug ( Joel Fitzner ).
Lese ich immer wieder, und hilft mir ungemein das Gift zu vergessen
Guten Morgen alle zusammen,
Ich war die letzten Tage viel unterwegs, hat mir den Entzug etwas leichter gemacht, abgelenkt zu sein. Gestern Abend das erste Mal feiern war hart, aber dann total stolz es geschafft zu haben, ins Bett gegangen. Die Situation ist schon nicht einfach. Aber wir schaffen es und das Lesen hier hilft ungemein, mit dem Entzug umzugehen. Ich wünsche euch einen schönen Tag.
LG
Hemele
Ein dreifach kräftiges Alaaf
Weiberfastnacht fröhlich gefeiert und nur Verlangen...... nach Spaß und Tanzen
Heute sollte kein Problem sein - und morgen wieder Vollspaß. Wenn morgen nix "passiert", dann sollte ich über den Berg sein!?!!! Und hinter dem Berg ist Rosenmontag
Kölle Alaaf und ich nach 500 Stunden glücklich