Neuer Versuch - Diesmal schaffe ich es

Verfasst am: 11.02.2020, 09:04
puckisbest
puckisbest
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Jetzt heul ich doch glatt. Ihr seid alle so toll hier.
Danke.
Ich schaffe es bestimmt irgendwann. Ich weiß was ich dadurch gewinne.
Diesmal war ich mir eigentlich sicher.

Bleibt dabei, haltet durch. Ihr seid stark.

Verfasst am: 11.02.2020, 09:39
Chris-si
Chris-si
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Guten Morgen Puckisbest. Vielleicht hilft es dir? Ich habe auch die Situation das ich meinen Mann verloren habe, allerdings vor vier Jahren , auch ich fühle mich allein. Ich habe auch mit einigen privaten Problemen zu kämpfen. Das geht glaube ich vielen so.ich bin 61 Jahre und nach einem Sturz konnte ich nicht mehr in meinem Beruf arbeiten und bekam einen Schwerbehindertenausweiß , seit September 19 bin ich auf vorzeitige Altersrente was mich in ein tiefes Loch fallen ließ. Denn es sind Einschränkungen finanziell und psychisch. Ich hatte das Gefühl ich werde nicht mehr gebraucht. Finanziell merkte ich es natürlich auch denn ich hatte ein anderes auskommen. Zusätzlich habe ich auch noch die Diagnose Copd, also ich fand keine positiven Gedanken mehr.und ich weiß rauchen dürfte bei mir kein Thema sein.leider ist die Realität anders. Ich versuche von Tag zu Tag aufzuhören.aber ich scheitere. Und ich versuche es aufs neue.das Buch von Allen Carr war sicher jetzt schaffe ich es habe es eingeatmet und bums kommt ein Problem und ich werde schwach.hatte 14 Tage aufgehört, gemerkt es geht mir besser und trotzdem angefangen.Jetzt bin ich in diesem Forum und schäme mich es immer noch nicht geschafft zu haben. Ich versuche es Tag für Tag und sage mir der Tag wird kommen wo es klappt ich habe hier soviel Zuspruch erhalten und fühle mich aufgefangen! Also ich habe jetzt sehr viel von mir Preis gegeben weil ich hoffe es hilft dir ein wenig.bitte bitte lauf jetzt nicht davon.es gibt keinen Grund.auch wir beide werden es schaffen.lass dich umarmen
LG chrissi

Verfasst am: 11.02.2020, 09:52
puckisbest
puckisbest
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Danke Chrissi, für Deine Offenheit. Ein schweres Paket. Vor COPD habe ich eine Heidenangst.
Aber ich bin mir sicher, der Tag kommt, an dem wir es schaffen werden.

Verfasst am: 11.02.2020, 10:10
Chris-si
Chris-si
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Das ist die richtige Einstellung und ich weiß wir schaffen das.ich wünsche uns viel Glück
wir lassen den Kopf nicht hängen

Verfasst am: 11.02.2020, 13:02
jetojo
jetojo
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Hallo puckisBest…
...ich glaube, wenn man anfängt, sich Gedanken über das Aufhören zu machen, dann hat man eigentlich schon begonnen.
ICH konnte mir, nach 32 Jahren!!!, nie, niemals, überhaupt und gar nicht!!! vorstellen, aufzuhören. Ich weiß, wie schädlich es ist. Ich weiß, wie man stinkt. Ich weiß, dass es meiner Familie nicht gefallen hat. Aber diese Zigaretten waren ein Teil von mir...die gehörten zu mir. Dachte ich mir jedenfalls.

Oben wurde auf ärztl. Hilfe hingewiesen...warst Du wegen Deinem Husten schon zum Arzt?

Ich hatte im Dez.2019 eine SD-OP. Seitdem bin ich heiser. Ich rede wie ein Mann, ich kann nicht mehr lange reden, brumme nur noch, kann nicht mehr singen. Das macht mir schwer zu schaffen...Mein HNO fand heraus, dass ich das REINKE-Ödem habe. Tritt natürlich hauptsächlich bei Raucher - Frauen ab 40 auf...blablabla...prima, dachte ich mir.
Ärztl. Rat: Rauchschluss, dann Stimmlippen - OP.
Okay...erstmal nach Hause...
Ich hab dann mal in mich hineingehört...ich muss schon sagen, einen besseren Tritt in den Ar... hätte ich nicht bekommen können.
Ich hoffe, ich halte durch...und wünsche es jedem, der den Mut besitzt, anzufangen mit dem Aufhören.

Du kannst es auch schaffen...
Erbitte Dir Hilfe von Deinem Arzt...
LG jetojo

Verfasst am: 11.02.2020, 13:13
puckisbest
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Hallo jetojo,

bin alle 2 Jahre zur Kontrolle beim Pneumologen. Hatte im November eine fiese Erkältung. Der Husten blieb lange. Jetzt ist es besser. Trotzdem wollte ich aufhören. Allein auch die Freiheit die es mit sich bringt. Mein Hausarzt würde mich auch mit einem Medikament unterstützen. Für die erste Woche, damit die Entzugserscheinungen gemildert werden. Ich schrecke aber davor zurück. 1. Ist es eigentlich zum Alkoholentzug. Auch wenn ich nur 1/3 der Dosis nehmen soll. 2. Ich müsste samt Kind eine Woche zu meiner Mutter ziehen, weil ich davon ziemlich ausgenockt wäre. Deshalb habe ich den kalten Entzug vorgezogen. Aber noch bin ich mit dem Thema nicht durch. Da ich noch einige andere Baustellen habe. Werde ich nochmal mit meiner Therapeutin besprechen.

Ich schaffe es irgendwann, da bin ich mir sicher.