Wiederholungstäterin
Hallo ihr Lieben,
heute morgen bin ich auf dieses Forum gestoßen und ihr habt mich von meinem Heulkrampf runtergeholt. Dafür schonmal ein Dankeschön.
Nun zu mir, ich rauche wieder seid knapp 1 3/4 Jahren, zuvor hatte ich 3 Jahre aufgehört (davor wiederum auch schon 10 Jahre als Raucherin hinter mir). Noch 29 Jahre alt und aus Hessen. Auslöser waren Krankheiten in der Familie und eines Kollegen (die nicht auf das Rauchen geschoben werden können, aber das wäre doch auch nur eine Frage der Zeit, bei mir).
Nun bin ich genau 2 Tage und 20 Stunden wieder Nichtraucher. Wie gesagt, war ich heute bereits zweimal am Heulen (wie ein Kleinkind, das gerade seine Emotionen erlebt und diese noch nicht steuern kann) weil es Rührkuchen mit Nuss gab und ich einfach kein Nuss mag. Völlig unlogisch, aber es war sicherlich ein Test meines kleinen Nikotinmonsters.
Ich frage mich, ob es nach drei Tagen besser wird. Entmutigt hat mich auch eine Aussage, dass ich das in drei Monaten nocheinmal durchmachen muss. Das einzige was mich gerade bei der Stange hält ist die Hoffnung, das es ab morgen besser wird. Ach zugenommen hab ich auch schon (4 kg) da dieses ich Rauche und Rauche nicht mehr schon letzten Samstag begann. Dann immer an Nichtrauchertagen gefuttert ohne Ende, dann Montag doch wieder geraucht und so ging das bis ich Donnerstag abend tatsächlich ?! die letzte geraucht hatte.
Ich hoffe auf einfach auf ein wenig Unterstütung
Hey,
Zum einen: willkommen!
Zum nächsten: dranbleiben!
Und weiters: du hast es schon einmal geschafft aufzuhören, weißt also wie es klappt, was dich erwartet und wie du damit umgehen kannst.
Woran du arbeiten musst ist offensichtlich: nicht wieder anfangen ;)
Mach dich nicht verrückt - die ominösen 3 Monats Schmachter haben manche und andere wieder gar nicht...
Hallo Zimtschnecke,
schön, dass du hier bist. Wir sind beide erfahrene „Aufhörer“ und etwa gleich weit.
Dieses Mal ist es für immer, machst du mit?
LG Mimimi
Hallo Zimtschnecke, herzlich Willkommen und Glückwunsch zum erfolgreichen Start.
Drei Tage sind schon eine tolle Leistung, auf die Du Stolz sein kannst. Meistens verläuft der Entzug in Wellen, wo nach einfachen Tagen auch wieder eine Phase kommt, wo Du mehr kämpfen musst. Es gibt da die passende Regel "3 Tage, 3 Wochen, 3 Monate", die auch zeitlich gut passt. Meistens werden die ersten 10-14 Tage als die schwierigsten gesehen.
Wie lenkst Du dich ab im Alltag? Du hast es ja schon einmal geschafft, was hat Dir da geholfen?
Plane immer von Tag zu Tag, es geht zunächst darum die nächste nicht zu rauchen.
Viele Grüße
Andreas
Hi Zimtschnecke...
Ach es ist aber auch zum Heulen... WAS man so aufgibt.... Den Gestank.... Das Sklaventum.... Die netten Zusatzausgaben... Heutzutage Aussätziger sein... Die Aussicht auf Siechtum und den schleichenden Tod....
Finde den Fehler....
Du kennst doch das Gefühl der Freiheit.... 3 Jahre... War es eine schlechte Zeit??? Glaube kaum....
Nochmal ein BISSCHEN Energie... Über den PUNKT kommen und ab in die Freiheit!!!!
Vergiss nicht.... Es gibt NICHTS POSITIVES, was diese dämliche überflüssige Droge bewirkt.... REIN GAR NICHTS!!! Einfach nur ein dummer Platzhalter.....
Das sagt Dir jemand, der sich über 40 Jahre von dem Dreck hat bescheißen lassen... Mach nicht den selben Fehler!!!!!
LG Uwe