Ein neuer Versuch steht an

Hallo zusammen!

Nachdem ich bereits im vergangenen Jahr einmal das Programm gemacht habe, hat es leider nicht lange gehalten. Nun möchte ich ab nächster Woche einen neuen Anlauf starten. Beim letzten Mal kam ich während des Programms eigentlich gut zurecht. Die Zigaretten, die ich währendessen dann doch mal geraucht habe, konnte ich an einer Hand abzählen. Doch ein paar Wochen danach bin ich wieder in den alten Trott geraten. Es ärgert mich...ich bin bereits in dem Bewusstsein in das Programm eingestiegen, dass das Rauchen für mich eine dumme Angewohnheit ist. Ich weiß, dass körperliche Abhängigkeit und körperliches Verlangen bereits nach zwei bis drei Tagen erledigt sind. Der wirkliche Gegner ist das Gewohnheitstier.
Da niemand in meinem Umfeld weiß, dass ich Raucher bin und das auch so bleiben soll, rauche ich schon nur "im Geheimen". Vor allem auf der Arbeit und dem Weg dorthin und wieder heim. Vor wenigen Wochen hatten meine Frau und ich Urlaub gemacht für zwei Wochen, in denen ich komplett auf das Rauchen verzichtet habe. Es ging einfach nicht und das Verlangen hat nur ganz selten mal angeklopft. Seit ich 2016 angefangen habe, waren Urlaube schon immer rauchfrei. Ich muss das jetzt nur noch auf den Alltag übertragen!

Warum denke ich, dass es dieses Mal besser klappt?
Ich will dieses Geheimnis endlich aus meinem Leben streichen und hinter mir lassen. Ich will nicht mehr befürchten, dass man nach der Arbeit daheim doch etwas riechen könnte. In den letzten Monaten habe ich angefangen, die Prioritäten in meinem Leben neu zu ordnen und Familie steht dort ganz oben. Ein Rauchstopp ist damit etwas, das ich nicht nur für mich tue, sondern auch für meine Angehörigen. Ich will gesünder und länger leben mit mehr Lebensqualität

Danke für die nette Begrüßung und die Tipps.

Als Starttag hatte ich eigentlich den kommenden Montag geplant, aber je nach Verbrauch meiner derzeitigen Zigarettenschachtel werde ich morgen oder Freitag anfangen. Das hätte auch den Vorteil, das ich die ersten 3 Tage körperlichen Entzug über das Wochenende habe, an dem ich den Großteil der Zeit mit meiner Frau verbringe.

Gruß
Comeonbaer

Hallo zusammen

Morgen geht es los. Meine verbleibende Schachtel hat bis heute gereicht und zum Geierabend werde ich die letzte Zigarette rauchen. Danach geht es heim, ins Wochenende und in mein rauchfreies Leben

Ich habe mir überlegt, dass ich ab Montag meinen Weg zur Arbeit ändere, um nicht mehr an der Ausfahrt zu meinem Raucherparkplatz vorbei zu kommen. Das Parken auf der Arbeit wird auch etwas geändert. Wir haben zwei Zugänge zum Gebäude und an beiden komme ich an einem Raucherhäuschen vorbei. Da ich aber fast nur an einem davon geraucht habe, sollte ich mit dem Parken am anderen Eingang schonmal Eputinen durchbrechen können.
Dann bleibt nur noch die Frage, wie ich in Zukunft mit meinen bisherigen Raucherpausen umgehen möchte. In der Vergangenheit habe ich immer mal wieder eine geraucht, um den Kopf frei zu bekommen. Hier muss ich nun eine andere Strategie finden. Aber ich bin zuversichtlich, dass mir da noch etwas einfallen wird. Habt ihr vielleicht Tipps für mich? Ich arbeite am Computer und da muss ich zwischendrin auch mal aufstehen und mir die Beine vertreten.

Ansonsten sind die anderen Situationen das Mitrauchen bei meinen (Schwieger-)Eltern. Ich denke, hier sollte ich mich meiner Umwelt mitteilen. Ich kann zwar nicht sagen, dass ich mit dem Rauchen aufhören möchte, immerhin weiß das ja niemand, aber ich kann "offiziell" sagen, dass ich nicht mehr mitrauchen mag.

Damit hätte ich meine typischen Situationen schon gut abgedeckt. In meinem Freundeskreis gab es nur einen Raucher, der inzwischen aber aufgehört hat.

Voller Zuversicht
Comeonbaer

Guten Morgen Comeonbaer

Na, wie gehts Dir?

Ist Dein Vorhaben geglückt.

Würde mich freuen, wenn Du Dich meldest.

GGLG Manu