Die Sucht darf nicht siegen
Ich hab nun schon seit 42 Jahren jeden Tag 1 Schachtel Zigaretten verqualmt. Manchmal auch mehr.
Jetzt muss es genug sein dachte ich mal. Aber das ist doch nicht so leicht wie gedacht.
Totale Unruhe und extreme Schlafstörungen auch nach jetzt 10 rauchfreien Tagen. Ich will es aber schaffen.
Ich brauche noch 2 Nikotinbonbon am Tag. Ohne geht gar nicht.
Hi,
solange geraucht, leider ist es nicht mit 10 Tagen getan. Der Körper braucht Zeit um sich umzustellen. Egal was auch in der nächsten Zeit passiert, einfach daran denken, das auch Nichtraucher schomal Schlafprobleme, Unruhe oder sonstwas haben. Nchtrauchen macht nicht krank. Durchhalten ist angesagt, und ablenken.
LG Ralf
Danke für die aufmunternden Worte.
Ich war schon einige Male kurz vor dem Aufgeben.
Dann wäre das jetzt erreichte aber alles wieder weg. Das will ich nicht.
Das mit der Kopfsache ist gar nicht so einfach.
Wenn ich Ruhe habe, kreisen meine Gedanken ständig um eine Zigarette. Ich muss mich ständig beschäftigen.
Jeder Tag ist ein Kampf aber er bringt mich auch immer ein Stück näher an das Ziel.
Guten Abend Manstihler
Hey schon 10 Tage ohne diese Glimmstängel!
10 Tage! Ist doch schon mal was! Ich find‘s ne saubere Sache und kann nur sagen gut gemacht!
Darauf trinken wir x ein Gläschen
Nein, einfach ist es nicht und es wird auch noch ne Weile gehen dieser Kampf gegen die Sucht!
Minuten waren gefühlt Stunden..... und ständig der Gedanke an dieses Zeug!
Wahnsinnig was für ein Psychospiel diese Sucht mit uns spielt.... aber du bist stärker, du lässt dich auf nichts ein!
Ich hab mich zu diesem Zeitpunkt abwechslungsweise abgelenkt aber dann auch wieder aktiv die Konfrontation mit dem Gedanken an die Ziggis gesucht! Das war teilweise sehr hart und dann sind auch Tränen geflossen, aber mir hat es im Nachhinein geholfen mich mit dem direkt und emotional auseinander zu setzen!
Vielleicht hilft es dir auch so en Art Abschiedsbrief zu schreiben!
Was du auf jeden Fall richtig machst, ist dich in diesem Forum zu tummeln, zu lesen und zu schreiben!
Glaub an dich, deine Stärke und deine Sturheit!
Und diese drei begleiten dich mal ein wenig
e:
Liebs Griessli Taurita
Hallo Manstihler,
herzlichen Glückwunsch zu 10 rauchfreien Tagen. Das ist für uns schon eine Superleistung, die so lange gedacht haben, dass Niko unser Freund ist.
Jeder Rauchausstieg verläuft anders und Schlafstörungen können eine der Begleiterscheinungen sein. Ich hatte am Anfang immer einen hohen schlafbedarf. Von der Arbeit nach Haus, Kaffee getrunken, Couch und irgendwann hat mein Mann gefragt, ob wir mal ins Bett gehen wollen.
Alles normalisiert sich und du solltest mit Dir und Deinem Körper Geduld haben. Unser Körper leistet gerade in der Anfangszeit sehr viel und er muss kämpfen. Hast Du es schon einmal mit Baldrian versucht? Vielleicht liest Du etwas, wenn Du wach wirst? Ich war damals immer um 3 Uhr.
Sollte es Dir zu lange dauern, solltest Du einmal mit deinem Hausarzt sprechen.
Es ist zu schaffen, nur immer langsam in kleinen Schritten denken.
Ich würde Dir empfehlen ein eigenes Wohnzimmer anzulegen, damit man Dich schneller finden kann und Du auch von anderen Hinweise bekommen kannst.
Schau nach vorne und ganz viel Erfolg! Wir sind sturer als Niko.
LG Silvia
PS: Schön das Du jetzt ein eigenes Wohnzimmer hast. Ich habe mal meinen Post hier rüber gebracht und gleich auch Blumen für Dein neues Wohnzimmer.
Servus meine Lieben,
schicke euch auch mal ein paar Blumen zur
MOTIVATION UND Durchhalten
:
Hab die gleichen Probleme, die Nächte sind a Katastrophe,
such mir ständig Arbeit und was wirklich wichtig wäre,
vergesse ich. Schlechte Laune, Schweissausbrüche,
Nervosität.
Was will man verlangen nach 35 Jahren ununterbrochen
Kippen inhalieren.
Darum lasst uns miteinander kämpfen, leiden und
kommunizieren.
Wir schaffen das zusammen.
Heute rauchen wir nicht!! blassen:
Liebe Grüße Maria
Hallo Bruni
Danke für Deine hilfreichen Worte.
Es ist mir genauso ergangen wie Dir.
Ich habe meine Ziggi's weg gelassen und auf Heets gewechselt.
Das hat nach 4 Wochen nicht mehr so wirklich funktioniert.
Dann habe ich mich für den Ausstieg entschlossen. Jedoch nur mit einer Nikotinersatztherapie. Ohne würde es nicht klappen.
Die Nikotindrops haben am Anfang auch etwas unterstützt.
Es wird besser, jedoch kommt die Schmacht immer wieder.
Das Forum hier hilft mir das alles zu ertragen. Es zeigt mir, dass es auch noch andere Leidensgenossen gibt die es aber geschafft haben.
Wir wollen nicht mehr qualmen.
Heute nicht und auch morgen nicht.
Hallo Manstihler
Herzlichen Glückwunsch zu ersten Schnapszahl
Wünsche dir einen schönen rauchfreien Sonntag
Liebe Grüße Gaby
Och man, Gaby, irgendwie laufe ich dir heute hinterher
Hallo Mansthiler,
Am Anfang ist es besonders wichtig, manche Routinen zu ändern. Finde ich...
Wie Bruni schon schreibt, den Kaffee mal woanders zu trinken. Zum Knabbern z. B. Möhren klein schneiden und essen. Scharfe Pfefferminzbonbons dabeihaben. Mal Zähne putzen und kritische Situationen, wenn möglich sofort verlassen.
Und zum Schluss:
Glückwunsch zu 11 Tagen ohne Qualm
Lg Rita