Ich will euch nicht alleine lassen:)
Glücklich sein, das wünscht sich wohl jeder, aber es ist nicht immer ganz leicht. Gerade wenn die Umstände ungünstig sind, haben wir oft das Gefühl, gar nichts für unser Glück tun zu können. Doch das stimmt nicht, Glück ist auch oder vor allem eine Frage des eigenen Denkens und Tuns.
Wann bist du glücklich? Wenn man verschiedene Menschen fragt, wann sie glücklich sind (oder sein könnten), erzählen viele von äußeren Umständen: ein toller Job, die große Liebe, ein schöner Urlaub, ein tolles Auto, … Natürlich können diese Dinge glücklich machen, wenn man sie hat. Aber eine Voraussetzung sind sie nicht, und das ist auch gut so.
Glücklich sein ist oft eine Sache der kleinen Dinge. Viele kleine glückliche Momente machen in der Summe ein großes Glück aus. Und für diese kleinen Momente kannst du sorgen, egal, wie die Umstände in deinem Leben gerade sind
Tue Dinge, die du liebst
Im Alltagsstress gehen die Dinge, die uns eigentlich wichtig sind, oft unter. Dabei ist das, was du liebst, der beste Glücksspender. Um glücklich zu sein, solltest du dir deshalb regelmäßig Zeit dafür nehmen. Falls du gar nicht weißt, was du gerne tust, wird es höchste Zeit, das herauszufinden.
Verbringe Zeit mit Menschen, die dir wichtig sind
Einen entspannten Tag mit der Familie verbringen, mit Freunden zusammensitzen, ein Schwätzchen mit der alten Schulkameradin halten … Zeit mit Menschen, die uns wichtig sind, hat das beste Potenzial für Glücksmomente.
Sei dankbar
Dankbarkeit verursacht fast sofort Glücksgefühle, und das beste daran: Wir können sie lernen. Als Übung dazu kannst du dir angewöhnen, täglich drei Dinge aufzuschreiben, für die du dankbar bist. Das können große, existenzielle Dinge sein, wie deine Kinder oder genügend zu essen. Aber auch ganz kleine Momente lassen uns oft dankbar staunend – und glücklich – zurück.
Reduziere Stress
Stress ist wahrscheinlich der größte Glückskiller unserer Zeit. Wenn du nur von einem Termin zum anderen hetzt, hast du weder einen Blick für das Schöne noch Zeit für die Dinge, die dir wichtig sind. Zusätzlich macht Stress auch noch krank. Genügend Gründe, um Stress in deinem Leben abzubauen, oder? Wie das geht, ist sehr individuell, weil es von den Faktoren abhängt, die dir besonders viel Stress verursachen. Vielleicht musst du Aufgaben abgeben, vielleicht offene Konflikte lösen oder dich sogar von bestimmten Menschen trennen. Manchmal sind es aber auch eher kleine Dinge wie ein besseres Zeitmanagement oder regelmäßige kurze Entspannungspausen, die helfen, den Stress in deinem Leben abzubauen.
Gehe nach draußen
Die Natur ist ein gewaltiger Glücksspender. Ganz besonders deutlich wird das, wenn wir am Strand stehen und aufs Meer hinausschauen. Aber auch Flussufer, Wälder, Blumenwiesen oder schneebedeckte Felder machen glücklich. Und wenn es draußen nur grau ist: Dann tut zumindest das Tageslicht und die Luft uns gut. Verschiedene Studien haben gezeigt: Menschen, die regelmäßig draußen sind, sind auch glücklicher.
Lerne, Nein zu sagen
Wer sich immer wieder Aufgaben (oder auch Waren) aufschwatzen lässt, verschwendet viel Zeit, Mühe und Geld. Glücklich zu sein, das heißt auch: Wissen, was dir nicht gut tut, und es dann möglichst auch nicht zu tun. Natürlich lässt es sich nicht immer vermeiden, dass auch mal nervige Aufgaben nötig werden. Aber zu unangenehmen Fleißarbeiten, die sonst niemand machen will, musst du auch nicht Ja sagen. Lerne, Nein zu sagen, und genieße das kleine Glücksgefühl, eine unangenehme Aufgabe nicht machen zu müssen.
Arbeite an deinen Träumen und Visionen
Welche Ziele möchtest du im Leben noch erreichen? Was ist deine Vision von einem erfüllten Leben? Welche Träume warten noch darauf, Wirklichkeit zu werden? Nimm diese Ziele, Visionen und Träume ernst und arbeite möglichst täglich daran, ihnen näherzukommen. Selbst wenn die Erfüllung noch in weiter Ferne liegt: Schon ein kleiner Schritt in die richtige Richtung macht glücklich.
Schreibe Glücksmomente auf
Die wohl effektivste Übung für mehr Glück im Alltag ist wohl diese: Schreibe täglich möglichst viele Glücksmomente auf. Mache es zu einer täglichen Gewohnheit am Abend und sammle mindestens drei Glücksmomente des Tages. Das wird dir am Anfang vielleicht schwerfallen, aber nach kurzer Zeit wirst du bemerken, dass du schon tagsüber mehr darauf achtest, was dich glücklich macht. Und das führt zu deutlich mehr Glücksmomenten als vorher.
Mache Sport
Sport setzt Endorphine frei und die machen glücklich. Außerdem verbessert Bewegung unsere Gesundheit. Und gesund und fit zu sein ist ebenfalls eine gute Basis für Glück. Wenn du es nicht sowieso tust, solltest du deshalb jetzt damit beginnen, dich regelmäßíger zu bewegen.
Meditiere
In der Meditation können die Gedanken endlich mal zur Ruhe kommen und Platz machen für Entspannung. Viele Menschen empfinden deshalb das Meditieren als großen Glücksfaktor. Probiere es doch einfach mal aus.
Sorge für ein Gleichgewicht zwischen Geben und Nehmen
Wer ständig nur auf den eigenen Vorteil bedacht ist, wird auf Dauer nicht glücklich. Wer ständig nur gibt und sich selbst dabei auspowert, ebenfalls nicht. Wirklich glücklich sind die Menschen, die einerseits Gutes annehmen können, es andererseits aber auch gerne an andere weitergeben. Das kann sich auf viele Bereiche des Lebens beziehen: Geld, Zeit, Komplimente, Aufmerksamkeit, Hilfe …
[u]Behandle dich liebevoll[/u]
Mal ganz ehrlich: Wie gehst du eigentlich mit dir selbst um? Achtest du deine Bedürfnisse? Sprichst du dir in Gedanken selbst Mut zu oder machst du dich eher klein, wenn etwas nicht gelingt? Sorgst du dafür, dass du alles bekommst, was du zum Wohlergehen brauchst? Viele Menschen haben den Eindruck, für solche Dinge wären andere Menschen zuständig, doch das ist ein großer Irrtum, der schnell unglücklich macht. In erster Linie liegt es an dir, dich liebevoll zu behandeln.
von lernen.net
Guten Morgen WELT!
Joachim Ringelnatz
Es lohnt sich doch
Es lohnt sich doch, ein wenig lieb zu sein
Und alles auf das Einfachste zu schrauben,
Und es ist gar nicht Großmut zu verzeihn,
Dass andere ganz anders als wir glauben.
Und stimmte es, dass Leidenschaft Natur
Bedeutete im guten und im bösen,
Ist doch ein Knoten in dem Schuhband nur
Mit Ruhe und mit Liebe aufzulösen.
Friedrich Rückert
Lebensglück
Sei unbetört und unverstört!
Was zu des Lebens Glück gehört,
Hat dir ein Gott gegeben;
Und was er dir nicht gab, gehört,
O glaube es, nicht zum Leben.
Was du nicht hast, das ist die Last,
Die du nicht aufgeladen hast;
Du hast die Lust am Leben.
Sei unverstört und unbetört!
Was zu des Lebens Lust gehört,
Das hat dir Gott gegeben.
Levrai
Seiten
Zwischen den Tagen liegen
Die Seiten des Lebens
Gepresst und getrocknet
Stunde an Stunde
Wange an Wange
Zwischen den Tagen
Liegt der Staub des Lebens
gewischt
ICH WOLLTE NIE ERWACHSEN SEIN (NESSAJA)
Ich wollte nie erwachsen sein
hab' immer mich zur Wehr gesetzt.
Von außen wurd' ich hart wie Stein
und doch hat man mich oft verletzt.
Irgendwo tief in mir bin ich ein Kind geblieben.
erst dann, wenn ich's nicht mehr spüren kann,
weiß ich, es ist für mich zu spät,
zu spät, zu spät.
Unten auf dem Meeresgrund
wo alles Leben ewig schweigt
kann ich noch meine Träume seh'n
wie Luft, die aus der Tiefe steigt.
Irgendwo tief in mir bin ich ein Kind geblieben.
erst dann, wenn ich's nicht mehr spüren kann,
weiß ich, es ist für mich zu spät,
zu spät, zu spät.
Ich gleite durch die Dunkelheit
und warte auf das Morgenlicht.
Dann spiel' ich mit dem Sonnenstrahl
der silbern sich im Wasser bricht.
Irgendwo tief in mir bin ich ein Kind geblieben.
erst dann, wenn ich's nicht mehr spüren kann,
weiß ich, es ist für mich zu spät,
zu spät, zu spät.
Liebe Nadja,
ich hab dich schon sehr lange nicht mehr besucht.
Aber ich seh dich immer wieder ach du hast es noch nicht bemerkt :
Macht nichts, ich lese oft deine Beiträge!
ich wollte nie erwachsen sein
da steckt doch auch schon wieder so viel Wahrheit drin...
Ich wünsche dir eine gute Nacht
Liebe Grüße
Herta
Guten Morgen WELT
Danke dir!!!