Ein tag ertragen meine Lunge ruft

Verfasst am: 06.06.2019, 05:38
Artweng
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Beim Ergometer geh ich vorsichtig ran und nie ohne pulsuhr habe da aus der Vergangenheit gelernt.

Mein Vorrat an Pfefferminz Bonbons reicht noch ne Weile hab mir instent Nudeln geholt mal schauen ob ich sie essen kann ohne Lust auf eine Zigarette zu bekommen.

Verfasst am: 02.07.2019, 22:51
Artweng
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Meine halbherzigen versuche aufzuhören sollten nun wieder in einen ernsthaften versuch übergehen.

Mein Körper fühlt sich stabil an und die Logik sagt das aufzuhören machbar ist.

Jetzt hab den Entschluss gefasst ob er mir im Bewusstsein bleibt weiß ich nicht. Wie ich Motivation finden kann ist mir unklar das war schon immer eins meiner Probleme.

Hab mich eingedeckt mit Pfefferminz Bonbons und Nahrungsmittel benutze spray bei Bedarf und geh nicht vor die Tür weil ich an der frischen Luft soviel geraucht habe.

Die Ärztin hat endlich an meinem medis geschraubt ich fühle das wieder was zu schaffen ist.

Wünsche euch eine rauchfreie zeit

Verfasst am: 04.07.2019, 03:19
Artweng
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Danke für die Nachricht waro

Vierzig Stunden nicht geraucht und es geht auf und ab. .
Vormittags hatte ich Energie und spürte das ich gegen wiederstände ankämpfen kann um mit dem rauchen aufzuhören.
Dann so ab Mittag wurde ich kraftlos. Die Gedanken wurden negativer und beim ablenkenden Video schauen fiel mir auf das ich mich nicht konzentrieren konnte.

Bin früh ins Bett konnte aber kaum schlafen mal schauen ob sich das mittelfristig als Problem erweist.

Ich habe zum Glück körperlich kaum symptome unruhige negative Gedanken und das wissen das es wieder besser wird. Nur wann

Mich graut davor aber ich hab nen Arzt Termin muss Stunden lang draußen unterwegs sein wo ich früher so viel geraucht habe mal schauen wie es sich anfühlt nicht zu rauchen.

Verfasst am: 04.07.2019, 06:40
daufi
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lg die daufi

Verfasst am: 05.07.2019, 03:29
Artweng
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Danke waro das du mich erinnerst meine buddhistische lebenseinstellung zu praktizieren.
Ich habe gestern Abend meditiert und nach dem ich zur ruhe gekommen bin hab ich die letzten Tage noch mal durch dacht.

Gestern bin ich einer selbst vorhergesagten profezeiung auf dem Leim gegangen mein unterbewusstsein hat mich getrieben. Es ist unmöglich draußen rumzulaufen und nicht zu rauchen hat es gesagt. Nun hatte ich also einen Ausrutscher und die Möglichkeit daraus zu lernen.

Herr in meinem Kopf zu werden ist eine langwierige Aufgabe seit einigen Jahren ziehe ich aus dem Buddhismus was mir hilft. Nun ist es also daran die mentale kraft aufzubringen die Gedanken zu beobachten anstatt sich ihnen hilflos auszuliefern schließlich sind es nur Gedanken.

Meine Situation will ich jetzt anders angehen nicht mehr bewerten sondern sein und akzeptieren das es hier und jetzt so ist wie es ist. Ich werde mich in die Arbeit stürzen nicht um sie zu machen sondern sie zu erleben.

Mein Geruchssinn wird schon besser da gibt es noch mehr zu entdecken und bewusst zu erleben.

Eine schöne rauchfreie zeit

Verfasst am: 07.07.2019, 06:03
Artweng
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Der ausrutscher hat sich zu einem Rückfall ausgeweitet. Als die Zigaretten alle waren hab ich wieder einen neuen Versuch gestartet.
Es bewahrheitet sich das jeder Entzug anders ist habe kaum körperliche Probleme die Gedanken kreisen nicht ums rauchen ich bin tagsüber müde und nachts konnte ich nur zwei Stunden schlafen ob das ein Problem wird wird sich zeigen.
Irgendwie bin ich jetzt Herr in meinem Kopf fühle mich nicht abgelenkt durch die sucht.
Ich habe mich entschieden nicht mehr zu rauchen und stehe dahinter. Auf die Frage wie ich meine Chance einschätze aufzuhören gebe ich mir keine drei mehr sondern eine neun.
.Oft lese ich das man stur sein soll also mal schauen ob ich das umsetzen kann.