Das Ziel ist nah und doch so fern
Wunderschönen guten Morgen und herzlich willkommen Sonja
Den ersten Schritt hast Du bereits gemacht und Dich hier angemeldet. Schön, das Du hier bist ;)
Was ich Dir als erstes ans Herz legen möchte ist unser Staterpaket. Dies kannst Du Dir bei der BZgA bestellen.
Im Starterpaket ist enthalten:
Du kannst Dir das kostenlose Startpaket zusenden lassen. Es enthält eine Broschüre mit vielen Anregungen und Informationen, einen Anti-Stressball für die Hände, Pfefferminzbonbons und einen Rauchfrei- Kalender, den ich sehr gut finde.
http://www.rauchfrei-info.de/informieren/materialien/
Hier ein paar Tipps bei Verlangensattacken, denn gelegentliche Lust auf eine Zigarette ist nach einem Rauchstopp normal.
http://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/tipps-fuer-ihren-rauchstopp/tipps-bei-verlangensattacken/
1. Aufschieben; 2. Ausweichen; 3. Abhauen und 4. Ablenken
Und dieses Buch, was Du Dir kostenlos runterladen kannst, hat vielen hier geholfen, gewisse Situation anders zu sehen. Schau es Dir doch mal an, wenn Du möchtest.
NWEEZ! = Nie Wieder Einen Einzigen Zug!
http://whyquit.com/NWEEZ/NWEEZ!-Buch.pdf
So ein Wunsch hatte ich auch von meinem Sohn. Jetzt ist er stolz auf mich, das ich es geschafft habe.
Ja, die gewisse eine Zigarette. Wir müssen uns abfinden, das es diese gewisse eine nicht mehr geben wird. Sobald diese eine Zigarette geraucht wird, ist der Nikoteufel hoch erfreut und feuert Dich an, weiter zu machen. Du hast es ja selbst gemerkt,
Du solltest mit deinen Kollegen über reden, was Dein Vorhaben ist. Dann haben sie vielleicht Verständnis dafür.
Hast DU Dir schon ein Tag ausgesucht?
Vielleicht hast Du ja Lust heute Abend in den Chat zu kommen. Der ist von 20-22 Uhr. Dort kann man seine Sorgen und Ängste loswerden und sich Rat holen.
Nun wünsche ich Dir einen schönen Tag
GGLG Manu
Moin *Sonja*,
auch, wenn Dich die zwei Lotsen schon willkommen geheißen haben, tu ich es noch einmal....
Rückfall - nich das Ding (wenn auch ärgerlich :bang - hatten hier bestimmt die meisten schon - nur aufgeben sollte keine Option sein....
Vor Krebs hast Du keine Angst mehr, weil schon einmal besiegt.... was aber, wenn es Parallelen zum Aufhören gäbe.... beim ersten Mal war's noch einigermaßen leicht, aber nun....
Nicht falsch verstehen - will Dir jetzt keine Angst machen - aber realistisch sollte man schon bleiben.
Du hast Angst vor den Anfangs-Aggros wegen der Kunden und so - dann wäre es vielleicht eine Möglichkeit, den Ausstiegsbeginn in den Urlaub, auf ein verlängertes Wochenende zu legen....?
Aber für den schnelleren Start könntest Du eventuell mit den KollegInnen reden und in den ersten Tagen die Regale vollpacken, das Lager aufräumen, den sprichwörtlichen Hof fegen....?
Geht das alles nicht, weil es schon längst "outgesourced" worden ist, gibt es einen guten Trick, wie man mit einem auf unangenehme Weise entgegen tretenden Menschen umgeht - man bittet sie einfach, nochmals zu wiederholen, was sie eben gesagt haben.... die meisten werden kleinlaut, räumen ein, "es nicht so gemeint zu haben" oder entschuldigen sich sogar.... kannste glauben.
Und - wenn es doch wiederholt wird, sagst Du ganz einfach, daß Du jetzt erst einmal bis zehn zählen mußt, bevor Du antwortest - was glaubst Du - kann sich jemand darüber beschweren.... und wenn die Person es tun würde.... was sollte passieren....
Kleine Pausen, sich mal kurz rausziehen alles wichtig - dazu muß man aber nicht rauchen.... !
Konflikte "wegrauchen" zu wollen klappt eh' nicht - Du verdrängst sie nur und belastest Körper und Seele zusätzlich damit.
Klar, am Anfang, wenn Du nichts mehr zuquarzt, werden wohl mal 'n paar möglicherweise auch unangenehme Wahrheiten auf den Tisch kommen - na und, dann isses so - Du mußt Dich doch nicht "aus Rücksicht auf andere" schrittweise töten und diesen altruistischen Selbstmord auf Raten auch noch persönlich finanzieren.
Übrigens - alles, was Du DIR ZULIEBE tust, tust Du auch "Deinem Kind zuliebe".... (auch, wenn er dafür im Haushalt seine Aufgaben zu erledigen hat....!)
Es bringt nix - auf Arbeit nicht, zu Hause auch nicht.... wenn Du Dich nicht um Dich selbst kümmerst.... jedenfalls nicht auf Dauer.
Da Du nach eigenem Bekunden hier schon viel und länger mitgelesen hast, spar' ich mir an dieser Stelle die weiteren Tips - nur so viel noch - wenn Du an Deinen ersten Rauchausstieg zurück denkst - hast Du Dich da auch ausreichend belohnt?
Du weißt - das Nikotin besetzt die Rezeptoren unseres Belohnungszentrums - dort sollte es vertrieben werden.... also müssen andere Belohnungen her.
Endorphine - die körpereigenen Glückshormone, die u.a. beim Sport entstehen, wenn Du Dich so richtig ins Schwitzen gebracht hast, sind eine gute, weil fett- und zuckerfreie Möglichkeit.... .... aber natürlich nicht die einzige.
So, Aufsatz erst einmal beendet....:
Für Antworten oder Fragen steht Dir mein Wohnzimmer "Ich denk' nicht dran, zu rauchen!", das Du unter dem kleinen blauen "Profil" am Fuße dieser Nachricht findest, jederzeit gern zur Verfügung.
Es grüßt
de Nomade
.... öhm.... Sonja, da hast Du mich aber sowas von gründlich mißverstanden - oder eben genau das verstanden, was Du verstehen wolltest.... (NICHT als Vorwurf gemeint!)
Ich meinte:
- beim ersten Mal hast Du den Krebs erfolgreich besiegt und
- beim ersten Mal hast Du relativ leicht mit dem Rauchen aufgehört
- beim zweiten Mal fällt es Dir augenscheinlich schwer, WIEDER mit dem Rauchen aufzuhören und
- beim zweiten Mal (das es hoffentlich nie geben möge) könnte es vielleicht auch noch viel schwerer sein, den Krebs erneut zu besiegen....
Niemals käme ich auf die Idee, ein Krebs käme vielleicht wieder, WEIL jemand aufgehört hat, zu rauchen....!
Grußus
de Nomade
Genau, das ist ein guter Leitsatz. So nimmt man sich den Druck aus dem Kopf.
Das ist doch eine super Idee. Ihr beide hört gemeinsam auf und motiviert euch gegenseitig.
Das wird schon klappen ;)
GGLG Manu