Der 3. Tag ist der Schwerste ?
Es ist sehr bemerkenswert, wie Du mit Deiner Rauchfreiheit umgehst und wie distanziert Du gewisse Verhaltensweisen beschreibst, die zu einer Gewöhnung führen können....und dass man solche Gewöhnungen auch wieder abtrainieren kann....ganz wie in der umgeräumten Gewürzküche....hmnjam...
Du darfst Dich darauf freuen, dass die Beschwerden sich sukzessive weiter abmildern...zwischendurch blitzt es zwar immer wieder nochmal auf, lässt sich aber eigentlich gut parieren und irgendwann is dann auch gut....
Weiter so....oder wie schreib ich sonst immer....keep on your good work, Michael
Na, prima liebe Christine. Und schon ist ein weiterer Tag geschafft. Und es wird immer leichter und besser. Gewohnheiten ändern ist übrigens gut fürs Gefühl und gut für die Ratio - noch ein weiterer Vorteil beim Rauchen abgewöhnen
Mache so stark weiter
Alles Liebe,
Klicker
Lieben Dank für Eure Unterstützung!!
Tatsächlich war die Nacht wieder deutlich besser als die vorherigen. 2x aufgewacht, aber konnte mich schnell beruhigen und wieder einschlafen. Es macht mich sehr optimistisch!
Das einzig Positive was ich diesen wirklich furchtbaren Tagen abgewinnen kann: Sie sind eine starke Abschreckung davor rückfällig zu werden! Die Vorstellung diese Tage von vorn beginnen zu müssen ist der Horror.
Ich denke ab nun wird es mir deutlich leichter fallen. Mein Wille ist stark und ich glaube daran, dass sich die Gewohnheit von alleine ändert. Man braucht nur etwas Geduld mit sich selbst.
Hab mir kleine Manöver überlegt: Zum Beispiel sitze ich jetzt auf der anderen Seite vom Sofa, mein Lieblingsstuhl auf dem Balkon hab ich verrückt... So nach dem Motto: "Ich sitze jetzt hier, hab einen neuen Blick und hier rauche ich nicht."
Ich wünsch euch allen einen Tag, an dem ihr eure Rauchfreiheit genießen könnt!
Hallo Christine,
Glückwunsch zu 5 rauchfreien Tagen!
Die Schlafprobleme sind mir sehr bekannt, da freut es mich umso mehr, dass du schon schreiben kannst, dass deine Nächte wieder besser werden. Ich kämpfe da immer noch sehr, aber es ist auch nicht mehr jede Nacht so schlimm und bei mir können Schlaflosigkeit oder andere Schlafprobleme auch andere Gründe als das Nichtmehrrauchen haben.
Mir hat tatsächlich auch zeitweise der Gedanke geholfen, dass ich diese ersten schlimmen Tage (bei mir ca 1 Woche) nicht erneut durchmachen möchte. Da hatte es mich körperlich ziemlich umgehauen. Also blieb ich weiter stur und bleibe es auch weiterhin.
Mach weiter so! Bald hast du schon die erste Woche geschafft.
Quasi
Tag 6 begann ziemlich zittrig und nervös weil ich zurück im Büro war, aber ab mittags wurde er ganz wunderbar!
Gerade bin ich so so froh nicht zu rauchen. Ich fühl mich total frei! Wie oft habe ich etwas unterbrochen oder später gemacht oder wurde ungeduldig, weil ich eine rauchen wollte!?! So oft. Es ist verrückterweise entspannter NICHT zu rauchen.
Ich bin irre fest entschlossen! Klar kommen noch Schmachtmomente, aber ich bin viel stärker als sie. Mein Wunsch ist, dass ich gar nicht mehr daran denken muss - aber dafür braucht es halt noch etwas Zeit... aber die gebe ich mir.
Einen Rat würde ich noch brauchen. Hat jemand Nikotinpflaster benutzt und kann mir ein wenig berichten wie lange sie drauf bleiben sollten und ob man sich beim Absetzen noch einmal auf Entzugssymptome einstellen muss? Davor graust es mir ein wenig. Plane noch 1 Woche die Stufe 2 und dann 1 Woche die Stufe 1 zu verwenden.
Ich wünsch Euch allen weiter eine feste Entschlossenheit!
Liebe Grüße
Christine
Moin Christine,
ich finde es wirklich bemerkenswert, wie Du herangegangen bist, reflektierst, kommentierst.... Deine Entschlußkraft und die Berichte über die ersten Tage einschließlich der gewonnenen Erkenntnisse - siehe heute - Zeitgewinn....
Rechts unter Community gibt es diese rötlich unterlegten Felder - unter "Die Rauchfrei-Lotsen im Überblick kannst Du Dir mal Andreas raussuchen und seinen Forums-Bereich (wie das dort genannt wird) - da landest Du direkt in seinem Wohnzimmer und er hat mit Pflastern aufgehört.
Viel Erfolg weiterhin und ich freue mich über weitere ungeschönte aber doch immer optimistische und gut zu lesende Beiträge von Dir.
Wenn Du mir antworten möchtest, würde ich mich über einen Beitrag in meinem Wohnzimmer "Ich denk' nicht dran, zu rauchen!", das Du unter dem kleinen blauen Profil am Ende dieser Nachricht findest, freuen.
Es grüßt
de Nomade
Hallo Christine,
Glückwunsch zu 6 Tagen ohne.
Diese Freiheit, nicht rauchen zu müssen, die Arbeit nicht unterbrechen zu müssen, das ist für mich nach wie vor ein wahnsinnig befreiendes Gefühl.
Und es wird auch weniger, dass ich daran denke.
Halt durch, es wird besser
LG Rita
Hallo Christine, vielen Dank für Deinen Besuch in meinem "Wohnzimmer". Eine Woche schon geschafft, Respekt und herzlichen Glückwunsch.
Ebenso wie Du habe ich damals Pflaster genommen, sie waren auf jeden Fall für mich der richtige Weg. Am besten Wirken sie, wenn man sie genau nach Vorschrift einnimmt. Durch diese Hilfsmittel werden die Entzugserscheinungen ja verringert und man bekommt etwas Zeit um neue Tagesabläufe zu planen.
Da ich starker Raucher war, habe ich mit der höchsten Stufe angefangen und diese gut 3 Wochen genommen. Die Reduzierung auf die nächste, geringere, Stufe habe ich immer auf das Wochenende gelegt, damit der Körper sich daran gewöhnen konnte. Bei der Reduzierung war es kein Entzug, lediglich eine leichte Zunahme der der Nervosität. Der Körper wird ja schrittweise entwöhnt und braucht einfach etwas Zeit zum Anpassen.
Ich würde Dir schon empfehlen, die jetzige Stufe insgesamt drei Wochen zu nehmen und die nächste auch. Bei der nächsten Stufe könntest Du nach der erste Woche mal testen, wie lange Du es ohne aushältst, so habe ich es damals auch gemacht. Ein zu frühes absetzen erhöht auch die Gefahr eines Rückfalls. Wichtig ist auch, das man sich trotz Hilfsmittel weiterhin ablenkt, aber Du machst ja seit einer Woche alles richtig.
Was hilft Dir besonders im Alltag?
Wünsche Dir einen schönen Dienstag. Gerne helfe ich Dir bei weiteren Fragen.
Viele Grüße und noch mehr Sturheit.
Andreas
Hallo liebe Nichtraucher,
ich konnte durchschlafen! Der Wahnsinn.
Und dann habe ich nach fast 20 Jahren das erste Mal zu Hause etwas gefrühstückt... ein schöner Moment mit der Müslischale auf dem Balkon. Früher gab es nur ne Kippe, bisschen flauen Magen, aber null Appetit und los zur Arbeit.
Nichtrauchen ist toll!
Der Tag lief auch sehr fein. Ich würde sagen, dass ich heute 2x weniger ans Rauchen gedacht habe als gestern. Das muss als Fortschritt gewertet werden. Allerdings habe ich seit gestern sehr verstärkten Speichelfluss - fühl mich wie ein Hund vorm Leckerli. Ist das verrückt oder kennt das noch jemand vom Entzug?
Ich wünsch Euch Leichtigkeit und Starrsinn und gute Ideen um dabei zu bleiben. Heute rauchen wir nicht!
Christine