Tumor und Pflaster
Hallo Larynx,
sei mal ehrlich; warum gehst du mit?
ganz viele nette KollegInnen bleiben doch auch im Haus und schälen sich gerade gemeinsam Mandarinen oder so.
Ich hatte mal eine halbherzigen Entzug vor 1000 Jahren, da bin ich auch immer dahin, wo es schön gequalmt hat. Ich würde mal sagen, das ist der Versuch irgendwie Nikotin reinzukriegen.
Klebst du weiter die Pflaster?
Ich würde um solche rauchintesiven Umgebungen einen großen Bogen machen.
Nee nicht ich würde, ich mache.
Bleib rauchfrei und entspannt, da musst du nicht um einen großen Aschenbecher rumtanzen.
LG
Maria 2
Hey Lary,
...wenn Deine Kollegen NICHTRAUCHER sind dann spar Dir doch die Mühe, freu' Dich drüber und bringe sie davon bloß nicht ab, wär doch doof wenn die wieder RAUCHEN würden! :razz:
Hüte Dich davor den militanten NICHTmehrRAUCHER raushängen lassen zu wollen, das geht meistens in die Hose und Du machst Dir keine "Freunde" damit! Sorge vielmehr dafür daß DEINE Innereien sauber werden, DEIN Nico den sicheren Tot erleidet und DU alles in trockene Tücher bekommst, wenn DAS erledigt ist und Du Dich stabil fühlst, kannste nochmal darüber nachdenken!
Bye Klaus !
Hallo Larynx,
hauptsache nichtv rauchen, das mit dem geld stimmt schon, es ist teuer, bei 1 Päckchen pro Tag etwas Billiger als Rauchen, aber nach ca. 3 Monaten ist das ja auch vorbei.
Empfehlung ist trotzdem, wenn die nächste Stufe Probleme bringt trotzdem dabeibleiben, nach 1 testtag ist der Körper vermutlich nicht umgestellt.
Ich geh davon aus, dass ich mich ab morgen so fühle wie dann auch auf der alten Stufe, "Mein Pflaster" sagt 3-4 Wochen n jeder der drei Stufen, ich habe nach drei Wochen die 2. Stufe angewendet.
Ist aber doch komisch, obwohl ich wirklich viel gute Erlebnisse durch das Nichrauchen habe, v.a. außer der Erkältung ein viel besseres Wohlbefinden, fühl ich mich immer noch total abhängig, bloß nicht in die Nähe von Fluppen kommen.
Eine schöne Woche
Maria2
Hallo,
als mir mein HNO-Arzt mitteilte, dass sich an meinen Stimmbändern im Kehlkopf ein "Gewächs" befindet, wurde mir schwarz vor den Augen. "Krebs" war mein einziger Gedanke. Das war der Schock, den ich benötigte, um mein dummes Gerede "So was (Krebs) trifft nur andere, mich nicht" abzustellen. Damit stand nach 25 Jahren Kettenraucherei mein Entschluss fest, die Giftzufuhr zu stoppen. Kurz vor der Narkose bzw. OP klebte ich mir ein Nikotinpflaster an und schlief ein. Seit der OP (der Tumor war gutartig) bin ich rauchfrei und habe relativ wenig Entzugsprobleme (im Gegensatz zu früheren Versuchen). Wahrscheinlich aufgrund es Schocks. Nun meine Frage: Wann soll ich die Stärke der Pflaster reduzieren ("ausschleichen") und wann total damit aufhören? Ich habe nämlich schreckliche Angst, dass ich - wie schon zweimal geschehen - nach dem Absetzen rückfällig werde.
Viele Grüße
Larynx :question:
Hey Larynx,
mit Pflastern hab ich keine Erfahrung,aberes meldet sich bestimmt noch jemand hie rein ,der dir da weiterhelfen kann!
ich weiß aber was dir hilft rauchfrei zu bleiben ein fester Wille !
Den musst du haben dann wird das auch was!
Ich denke der Denkzettel hat dich erreicht und du packst das dann auch ohne Pflaster !
Herzlich willkommen in unserer Runde
biddy
Hey Lary,
das n und das x lasse ich mal weg, verknoten sich immer meine Finger bei der Suche nach den Dingern!
Ich begrüße Dich ganz herzlich im Club der Süchtigen, welche sich aber zur Aufgabe gemacht haben den Scheiß jetzt dran zu geben! Wie Du lesen konntest hat's sogar bei der Mehrzahl geklappt!
Du bist also gebrandmarkt, Scheiße aber auch, ok der Klumpen Fleisch war gutartig doch jetzt bist DU bösartig... auf und gegen Dich!
Genau, wie konnte mensch es soweit kommen lassen, was hast Du gehabt von dem ganzen Mist, Gift und Tralala, genau NIX, und noch mal NIX, war's das wert, nö, war's nicht, doch mensch ist halt so doof und braucht erst Jaaaaaaaaaaaaahre um das verqualmte Hirn dazu zu bewegen Reset zu drücken!
Bleib mal locker und bepflaster Dich erstmal in Ruhe weiter, da ich aus dem ganz "harten" Regiment (aber innen ganz weich) stamme habe ich KALT entzogen, nicht abgezogen! Somit kann ich Dir zum Ritual der ENTpflasterung keine genauen Auskünfte erteilen, wir haben hier aber den einen oder anderen der sich damit auskennt und Dir Tips geben kann!
Was für Dich jetzt zählt und wichtig ist, ist die Tatsache daß Du nochmal verdammt viel Glück gehabt hast und keinem elendigen Leiden anheim gefallen bist, aufgrund dessen die Fluppen in die Tonne gekloppt hast und jetzt einer hoffentlich RAUCHfreien Zukunft entgegenschaust!
Verinnerliche das zunächst mal, verkrafte den Stress und die Strapazen mit dem "Gewächs" und sorge dafür daß Dir niemals mehr eine dieser Stinkstäbchen in die Finger geraten! Alles andere wirst Du Dir in Ruhe zurechtlegen und somit wieder Freude an Deinem neuen Leben in FREIHEIT haben!
Mußt keine Angst haben, Du WILLST nicht mehr Rauchen und WILLST von Nico nicht mehr belästigt werden, wenn Du das WILLST dann klappt das auch, auch ohne Kleben!
Ich wünsch' Dir was und das ist GUT, bis danni Klaus !
Hallo Larynx,
willkommen und Gratulation zu deinem Entschluss,
wann hast du mit den Pflastern angefangen??
Ich nehme sie auch,
ich bin nach Fragströmtest stark abhänging und will es unbedingt und für immer schaffen. Und weiß um meine Nervosität und Hippeligkeit und so in schwierigen Situationen.
Also habe ich vor 17 Tagen das erste Pflaster in der höchsten Dosis geklebt, ein 24 Stundenpflaster. Und natürlich nicht mehr geraucht juchu. Und werde das jetzt nach Anleitung machen.
ich vermute schon, dass es mir bis jetzt geholfen hat. Und soweit ich mich eingelesen habe, gibt es eben eine richtigen Nikotinentzug.
Ich habe vor Jahren schon mal (für sechs Jahre erfolgreich) aufgehört ohne Pflaster, das kam mir schwieriger vor.
Klar ist, ohne Wille hilft kein Pflaster, du brauchst auch die Entkoppelung der Situationen, in denen wir gerne geraucht haben usw.
Ein guter Freund von mir hat das vor Jahren mit dem Pflaster gemacht und mir jetzt abgeraten vorzeitig zu reduzieren.
Ich wollte nach 3 Wochen auf die nächste Stufe gehen, dann kann ich ja berichten. In der Packung steht drei bis vier Wochen. Das ist nächsten Donnerstag.
Spürbare Nebenwirkungen habe ich nicht, wenn man das von anderen Erscheinungen (Unruhe, Antriebsarmut etc.), die zum Entzug gehören, abgrenzen kann.
Also Vorschlag, mach es so, wie es in der Packung steht.
Bis dann
Maria 2
Hallo,
die Tipps von Bruni und Petlupa sind ganz gut. So kann ich, wie ich hoffe, mit relativ wenig Aufwand meine psychischen Probleme etwas lindern. Also ab sofort mehr Gassi gehen und im Büro öfters Pausen und dabei "Licht tanken". Probiere das mal eine Woche aus. Mal sehen.
LG
Larynx
Danke Maria 2,
werde ich so machen. Benutze "N*******". höchste Stufe: 8 Wochen, dann 2 Wochen und nochmals 2 zum Schluss. Also gesamt 3 Monate bis Null.
Was unternimmst Du/Ihr gegen die Antriebsschwäche, gegen Unruhe, gegen das "Schlaftabletten-Dasein"?
Bis bald
Larynx
Anmerkung vom Moderator:
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Hallo Larynx,
Ich hoffe, es ist alles ok,
und du bist weiterhin stark.
Ich habe mir heute die mittlere Dosis Pflaster besorgt, das geht ab Donnerstag los, mal sehen wie es wird.
Die Gesundheit ist doch richtig wichtig und da ist das Nichrauchen einfach besser.
Erstmal Grüße
Maria2010