Krieg mit mir nach 79 Tagen

Verfasst am: 07.02.2019, 13:14
srrauchfrei
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Hey Osiris,

90 rauchfreie Tage sind sooo stark! Herzliche Gratulation dazu!

:

Dreistellig wirst Du, es sind nur noch 10 Tage bis dahin, und die Riesenparty wirst Du doch nicht
auslassen, nicht wahr? Ich jedenfalls nicht

Alles Gute, immer schön stur Schritt für Schritt für Schritt...

Ciao, Silke

Verfasst am: 07.02.2019, 15:53
pearle67
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Oh ja Osiris, diese Stimme in mir hieß Ulrich. Ulrich hat mir auch sehr geschmeichelt. Hallo rauchen wir doch mal Eine, das wird schon nicht schaden, das wird dir sicherlich gar nicht mehr schmecken, probiere es doch einfach mal aus. Ist doch gar kein Problem nach so langer Zeit....Ich habe ihn dann 1. Im Smokeland abgegeben und 2. ihm die fristlose Kündigung geschickt. Vorher hatte ich schon Mal eine einstweilige Anordnung erwirkt, dass er sich mir nicht mehr nähern darf. Du siehst: Es gibt Möglichkeiten. Nun zu dir:

90 Tage rauchfrei

herzlichen Glückwunsch. Ich habs nicht so mit den Ballons und so, deshalb:



~~~~~Pling~~~~~

Liebe Grüße Heike

Verfasst am: 07.02.2019, 16:06
pearle67
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Geht los !!!!

Verfasst am: 07.02.2019, 17:41
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Hallo Osiris,

herzlichen Glückwunsch zu 90 Tagen ohne Rauch!

Tolle Leistung, freut mich!
600 Euro gespart sagst Du? Dann hau` mal die Tische voll in zehn Tagen!

LG, Silke

Verfasst am: 08.02.2019, 09:19
nunataq
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Hey Osiris,

wollte eigentlich nur mal schauen, wie es Dir ergangen ist in der letzten Zeit :-D

Und siehe da, ich lese schon wieder etwas, aus dem ich lernen kann.
Ganz viele von uns scheinen so einen dämliche innere Stimme zu haben die verführen will.

Ich muss sagen, bei mir ist sie nicht immer laut, aber sehr oft da.

Hach... schau einfach mal drauf wieviel Geld man schon gespart hat.

Ich habe schon die erste Rechnung der Fahrschule davon bezahlt!

So... muss was tun und lasse Dir liebe Grüße da!

nunataq

Verfasst am: 12.02.2019, 12:58
pearle67
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Hey Osiris, wie läuft die Klage?

Du bist übrigens ganz nah an der Keksdose. Da haben übrigens viele von uns noch mal so richtige Probleme gehabt. Es geht nach ein paar Tagen dann wieder vorbei. Danach hatte ich eine enorm lange Phase ohne irgendwelches Verlangen. Allerdings habe ich schon hin und wieder dran gedacht.
Ich hatte mir damals immer so einen Point Zero gewünscht, wo eben dieser Suchtschalter umgelegt und ausgeschaltet ist. Realistisch betrachtet, gibt es diesen Schalter nicht einmal...

Ich freue mich aber mit dir, dass du offensichtlich deinen Weg gehst und wir sehen uns dann spätestens in der Keksdose wieder.

Liebe Grüße Heike

Verfasst am: 12.02.2019, 13:32
WildeHilde71
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Hallo,

ich gratuliere Dir zu soo langer Zeit ohne Zigarette.

TOLL.

Diesen Krieg mit dir hast du hoffentlich gewonnen.

Und ja, ich kenne diesen Krieg auch.

Ende letzter Woche dachte auch ich, dieser Krieg würde einfacher.
Doch Sonntag mittag fing alles wieder von vorne an.

Also, Augen zu und durch.

Tschacke, wir schaffen das.

Verfasst am: 12.02.2019, 14:55
pearle67
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Das habe ich bei ungefähr 60-70 Tagen bei Paul gepostet, vielleicht macht es dir ja ein wenig Spaß.

Pearle67" schrieb:

Verhandlung

Gegenstand der Verhandlung: Rauchen
Die Anklage: Rauchen (im Weiteren der Angeklagte genannt) ist eine schwere psychische Sucht. Der Angeklagte erschleicht sich mit Hilfe böswilliger Täuschung einen Platz unter den Grundbedürfnissen seiner Opfer.
Wenn das Opfer "Nein" zu den Versprechungen des Angeklagten sagt, werden sie nicht in Ruhe gelassen, sondern mit immer abstruseren Versprechen gelockt, getäuscht und betrogen. Die Folgen sind schwere gesundheitliche Schäden, bis hin zum Tod. Daher lautet die Anklage auf schweren Betrug, schwere Körperverletzung in Millionen Fällen, versuchter Mord in Millionen Fällen, abgeschlossener Mord in Millionen Fällen.

Die Verteidigung: Der Angeklagte hat zwar falsche Versprechungen gemacht, und sich unter Vorspiegelung falscher Tatsachen das Vertrauen seiner Opfer erschlichen, aber seine Opfer haben allesamt freiwillig geraucht. Sie haben den Angeklagten in ihr Haus und in ihr Leben aufgenommen und meistens für Jahrzehnte bei sich wohnen lassen. Jedem der Opfer war immer bewusst, dass der Angeklagte eine große Gefahr für Leib und Leben darstellt.
Dafür musste der Angeklagte in jeder Lebenssituation und zu jeder Uhrzeit herhalten. Wenn er gebraucht wurde ,musste er bereit sein. Wenn der Angeklagte nicht sofort verfügbar war, konnte das Opfer sehr ärgerlich reagieren.
Wenn das Opfer dann irgendwann nichts mehr vom Angeklagten wissen wollte, tat er/sie auch gleich so, als wäre es keine jahrelange Zusammengehörigkeit. Der Angeklagte müsse sofort verschwinden.
Das ist natürlich, wie bei jeder Trennung nach so vielen gemeinsamen Jahren, unmöglich. Selbstverständlich fordert der Angeklagte seinen Tribut eine Entschädigung oder erwartet, dass die Partnerschaft wie gehabt fortgesetzt wird.

Die Zeugen der Anklage
Pearle 67 Freiatmerin mit Rauchhintergrund

Zeuge der Verteidigung
Ulrich Nikotinteufel

Anklage:
"Pearle Sie haben den Angeklagten mehr als dreißig Jahre in ihrem Leben gehabt. Wie kam es dazu?"
"Ich war sehr jung, neugierig und naiv. Damals habe ich den Versprechungen des Angeklagten geglaubt. Als ich bemerkt habe dass Alles auf einer großen Lüge aufgebaut war, war es zu spät. Der Angeklagte hatte mich so sehr eingenebelt, dass ich den Weg heraus nicht mehr gesehen habe. Ich habe dann viele, viele Jahre einfach so weiter gemacht, weil ich ja vor lauter Nebel, keine Lösung gesehen habe. Als sich dann erste gesundheitliche Beeinträchtigungen einstellten, habe ich irgendwann Stopp gesagt."
"Wie hat sich der Angeklagte nach der Trennung benommen?"
"Er ist einfach nicht gegangen. Immer wieder hat er laut in mein Ohr gebrüllt, dass ich ihn brauche und vermisse und dass dieser Stress erst dann vorbei sein wird, wenn ich rauche."
"Haben Sie geraucht?"
"NEIN."
"Wie ging es weiter?"
"Er ist immer noch da. Leiser zwar und manchmal höre ich ihn gar nicht mehr, aber manchmal dröhnt er immer noch ziemlich laut und unverschämt herum."

Verteidigung
"Pearle, Sie haben gesagt, dass Sie aufgrund von Neugier den Angeklagten in ihr Leben gelassen haben. Ist das richtig?"
"Ja."
"War Ihnen bekannt, dass der Angeklagte schwere Schäden verursachen kann?"
"Ja, aber ich habe da nicht so drauf gehört."
"Danke, keine weiteren Fragen."

Verteidigung
"Ulrich, Sie sind als Nikotinmonster sehr gefürchtet. Wie gelingt es Ihnen trotzdem, den Angeklagten immer wieder in den Leben der Menschen unterzubringen?"
"Das ist gar nicht so schwer. Zuerst sind sie interessiert und probieren. Das schmeckt ihnen nicht. Aber je öfter sie probieren, um so besser schmeckt es ihnen und sie bleiben dabei."

Anklage
"Bitte beschreiben Sie das genauer."
"Na ja, sie probieren aus. Der Angeklagte gefällt ihnen meistens nicht so gut. Ihnen wird schwummerig und geschmacklich ist es auch nicht so toll. Aber da komme ich ins Spiel: Sie sind da noch sehr leicht zu beeinflussen. Ich sage Ihnen sie sollen noch einmal probieren. Dann wenn Stress ist oder Traurigkeit vorherrscht tun sie es auch. Die meisten Opfer beginnen in einem Alter, wo das permanent schwankt und die Stimmung sich stündlich ändert. Wenn ich dann im richtigen Moment zur Stelle bin, haben wir Zack: Die erste Verknüpfung. Z.B. Bei Liebeskummer hilft Rauchen. 5 in Mathe: Rauchen. Fahrprüfung vergeigt: Rauchen. Erster Alkoholrausch: Rauchen. So mache ich weiter, bis Alles mehr oder weniger vernetzt ist mit dem Grundgedanken: Rauchen. Und dann ist der Angeklagte fest verankert und kann bleiben. Mit diesen anderen Sachen, den Schädigungen und den Morden habe ich nichts zu tun."

Richter
Nun wir haben gehört, der Angeklagte hat Millionen Opfer gequält, um ihr Erspartes gebracht und ihre Gesundheit nachhaltig geschädigt. Teilweise bis zum Tod.
Wir haben auch gehört, der Angeklagte hat seinen Opfern nichts vorgemacht über sein Tun. Alle Schädigungen, die den Opfern zugefügt wurden, waren den Opfern bekannt.
Das Ganze funktioniert eben nur auf zwei Seiten. Der Angeklagte hat sich sehr viel zu Schulden kommen lassen, aber die Opfer müssen mitmachen. Machen die Opfer nicht mit, hat der Angeklagte keine Chance. Allerdings gibt es laut der Aussage des Nikotinteufels die falsche Versprechungen wirklich, so dass die lange Dauer der Zusammengehörigkeit von Seiten der Opfer nicht ganz freiwillig geschieht.

Bitte erheben Sie sich

Im Namen des Volkes ergeht folgendes Urteil:

Angeklagter: Ihnen werden schwere Verbrechen zur Last gelegt, weswegen ich Sie nur zu lebenslanger Verbannung verurteilen kann. Sie werden verbannt aus allen Räumen, Lokalen, Bussen, Bahnen, aus jedem Gebäude überhaupt. Niemand darf jemals Werbung für Sie machen. Sie dürfen nur noch an Menschen über 18 verkauft werden. Ihre Kleidung wird fortan mit allen Ihren Untaten verziert sein.

Opfer: Alle diese Maßnahmen dienen Ihrem Schutz und sollen es schwerer für Nikotinteufel machen, die Opfer zu beeinflussen. Wer jetzt noch weiterraucht oder wieder raucht oder anfängt, ist zu einem Teil selber Schuld daran und hat die Folgen zu tragen.

Ulrich: Du darfst dich den Opfern nicht mehr, bis auf 100 m nähern. Das gilt lebenslang.

Schönen Samstag Heike

PS Du hast recht der müsste Täädää rufen

Verfasst am: 14.02.2019, 17:21
Nomade
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Hallo Du verpennter Gott aus'm Niltal,

wenne schon een Tach zu spät bei mir vorbeischleuderst, hättste ja ooch zu 531 Tachen gratuliern könn' - oda?! :

Danke.

Ich habe mitgekriegt, daß Du so 'n bißken Muffensausen vor Deinem Skiurlaub hast....
Bist Du da mit einer Truppe, die sich schon kennt?
Dann wäre es möglicherweise eine gute Idee, gleich zu Anfang (....wenn Ihr zusammen fahrt, also vor Fahrtantritt) alle über Deine Rauchfreiheit und den unbedingten Wunsch, diese nicht zu unterbrechen/abzubrechen, zu informieren.
Vielleicht bittest Du sie sogar, Dir niemals eine Zigarette zu geben, so sehr Du unter Umständen auch "betteln" solltest....
Damit hättest Du für Dich und für Sie die Pflöcke eingeschlagen.
Wahrscheinlich wird der eine oder die andere Dich bewundern/beneiden.... oder anzweifeln, daß Du es schaffst - alles völlig wurscht - solange Du zu Dir und Deiner Entscheidung stehst.... oder....
Ach so und fährst Du da allein oder "nur" mit Partner/in hin, machst Du es genauso und verkürzt vielleicht noch die Après-Ski-Sausen....

Meldet sich Sascha-Kevin Patric-Horst Freiherr von Dummhausen denn noch oft und/oder intensiv bei Dir?
Biet' ihm doch an, wenn er sich vernünftig verhält - also in den Grenzen, die Du ihm setzt - darf er mit in den Urlaub und dort rodeln - wenn nicht, muß er allein bzw. bei den anderen Vögeln seiner Art in Smokeland bleiben....:

Sag mal - könntest Du Dir anstelle dieses nichtssagenden Blässlings nicht auch mal einen zu Dir oder Deinem Nicknamen passenden bzw. vielleicht einfach schön aussehenden (mußt ja nicht Du in Persona sein : ) Avatar zulegen - hätte auch einen größeren Wiedererkennungswert - und das wär doch was wert....oder

Sorry - nichts liegt mir ferner, als Dich "zu verarschen" - manches sagt sich auf die locker flockige Art aber besser.... finde ich.

Alles Gute für Dich und ich hoffe, die anderen beiden Bedeutungen gewinnen langsam die Oberhand....
herzlich grüßt
de Nomade

P.S. .... schon bemerkt - Dein heutiger Tageszähler und die Zahl in Deinem Titel sind heute reziprok

Verfasst am: 15.02.2019, 09:14
nunataq
nunataq
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Moin Osiris,

ja alles prima, danke der Nachfrage, vor allem weil das Wochenende vor der Tür steht! :-D
Gleich nach Feierabend bin ich bei meiner besseren Hälfte, freu mich schon.

Und bei Dir?
Wie ist es Dir ergangen?
Weißte was.. wir werde 3stellig!!!
Hammer oder?

Lass es Dir gut gehen!
Liebe Grüße
nunataq
e: