Rückfall
Hallo liebe MitstreiterInnen,
Nun bin ich seit ca. 2Mo aten (fast) rauchfrei.......Ich konnte bis auf eine Situation allen Versuchungen widerstehen.
Zur Historie.....wie war es vorher..
Aufgestanden, danach 1 Zigarette, dann gassi mit dem Hund 2 Zigaretten ( dieses Ritual 3xtäglich), einkaufen fahren... hin und zurück ja 2 Zigaretten, im Garten sitzen mehrmals am Tag je 1 Zigarette. Also ich kam am Tag auf 12-15 Zigaretten.
Am 14.9. morgens die „letzte“ Zigarette geraucht. Es gab kaum Entzugserscheinungen.
All diese Routinen konnte ich aus meinem Kopf verbannen......bis auf Eine. Wenn ich nach Hause komme und im Garten bin, dann überkommt mich das Verlangen. Ich weiß nicht warum das so heftig ist. Okay, jeder sagt, dass es Kopfsache ist......aber irgendwie funktioniert das nicht richtig. Hab Atemübungen gemacht, bin um den block gelaufen etc. Also so kam der Rückfall......jetzt rauche ich 1 Zigarette am Tag, morgens ne Halbe und abends den Rest. Der Rauchteufel hat mich noch leicht im Griff.
Wie überwindet ihr so eine Situation?? Bin echt über mich selbst genervt. Übeigens hab bisher keine Zigaretten mehr gekauft......aber da die „Kinder“ rauchen hab ich mir die tägliche Zigarette gedreht. Hab den jungen Leuten gesagt, dass sie alle Utensilien wegpacken sollen......
Na mal sehen ob ich es schaffe den letzten Trigger auszuschalten.
LG Uschi
Guten Abend Uschi,
da bist Du ja schon richtig weit gekommen und es fehlt "nur noch" der letzte Kick - im Sinne von "wegkicken der Kippen"
Natürlich ist viel Kopfsache dabei - das Gehirn ist ja nicht umsonst so "zerfurcht" - alles, was es jahrelang gelernt hat, hinterläßt im wahrsten Sinne des Wortes seine Spuren darin.
Was sagt uns das - mit einfach mal so aus dem Kopf verbannen - Sorry, ist nicht abwertend gemeint! - ist es leider nicht getan.
NEUE FURCHEN GRABEN IST ANGESAGT.
Was soll das heißen: neue Routinen anschaffen, morgens und abends die Abläufe, die Hantierungen, die Getränke, die Orte (Tee statt Kaffee - oder umgekehrt, mal nicht Garten u.ä.m.) ändern - und dies konsequent.
Und - überleg' mal, wo die eigentlichen Hintergründe für diese 2 halben Zigaretten liegen - am Nikotin kann's kaum liegen....
Was meinst Du damit zu bewältigen, Dir "Gutes" zu tun - obwohl Du Dich doch eigentlich nur zusätzlich streßt....?
Alles Gute auf Deinem weiteren Weg - in die komplette (Rauch-) Freiheit :
wünscht
Nomade
Ich habe immer gerne geraucht, aber es wurde mir zuviel.
Ich weiß auch nicht, warum mir diese insgesamt eine Zigarette so zusetzt...... ich weiß, dass das blöd ist, aber da sitzen Engel und Teufel auf meiner Schulter und der Teufel sagt (bisher), dass das ja okay sei. Mit der Kopfsache das ist so ein Ding. Ich weiß ja, dass das Quatschist jetzt eine Zigarette zu rauchen und Sucht kann es auch nicht sein....sonst wäre es mir nicht gelungen die anderen Trigger auszuschalten. Vielleicht liegt es daran, dass ich gerne geraucht habe und aus Gesundheits- und Kostengründen aufgegeben habe....ach ich weiß nicht. Jedenfalls bleibe ich dran den letzten Zrigger auszuschalten.
Hei Uschi,
ich glaube sich überhaupt mit dem Thema " aufhören" auseinanderzusetzen ist schon mal ein großer Schritt in die richtige Richtung!
Jetzt wo es kühler wird, könntest du es evtl einfach vermeiden in den Garten zu gehen. ... vielleicht hilft dir das ja, oder du legst dir dort ein Kaugummi o.ä. bereit.
Viel Erfolg!
Lg Kathrin
Wunderschönen guten Morgen
Glückwunsch trotzdem , zu nur der einen Zigarette am Tag. Auf alle Fälle würde ich den Streß raus nehmen. Den unser Gehirn und auch der wittern Streß und schon ist eine Richtung vorprogrammiert.
Kennst Du die 4 A´s?
Vielleicht hilft Dir dieser Link, zur Ablenkung.
http://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/tipps-fuer-ihren-rauchstopp/tipps-bei-verlangensattacken/
1. Aufschieben; 2. Ausweichen; 3. Abhauen und 4. Ablenken
Ich wünsche Dir einen schönen Tag.
GGLG Manu