TV-Beitrag am Montag, den 8. Oktober
Liebe Panini, ich fand die Sendung auch gut.das letzte Experiment habe ich leider verpasst.kannst du mir schreiben was das war bitte? Ich mag den Dr Faedrich und kenne seine DVD und kann sie nur empfehlen. Ich habe bei Jehnke den Leidensdruck gespuert und er wuerde doch gut in unsere Gruppe passen.was denkst du wie schnell es hier mit der Technik besser werden wuerde lach...
Den Schamanen haette ich auch nicht gebrauch!
Ich schicke Dir liebe Gruesse,
Marita
Ich habe die Sendung durch Zufall auch gesehen. Seine Misserfolge haben mich etwas runtergezogen. Diese vielen Neustarts vermitteln den Eindruck naja heute nochmal geraucht morgen einen neuer Versuch. Ich habe heute aufgrund der Sendung eine Zigarette geraucht und mich sehr über mich selber geärgert. Gut finde ich den Spruch Ich brauche nicht mehr zu rauchen das ist mein neues Motto
Gruß Bauschi
Hallo zusammen,
ich habe die Sendung auch gesehen und ich muss sagen, dass es genau dieser Bericht war, der mich zum Denken und letztendlich zur Anmeldung auf diese Seite brachte.
Ich habe mich die letzte Nacht hier etwas eingelesen, möchte sehr gerne mit Rauchen aufhören und habe nun natürlich die Hoffnung, dass es hilft.
Dieser Stichtag in 10 Tagen macht mir etwas Angst, da ich Bammel vor den Entzugserscheinungen habe, hat da einer einen Tipp für mich? Es fühlt sich an, als wenn ich etwas entbehren müsste und bekomme, bei dem Gedanken daran, ein ganz flaues Gefühl in der Magengegend....kennt das einer?
Momentan versuche auch ich mir zu sagen, dass ich nicht auf etwas verzichten "muss" sondern rauchfrei sein "darf"...wie Jenke es halt in seinem Report beschrieben hat. Auch mir ist dieser Satz stark in Erinnerung geblieben...nur wie überzeugt man sein Gehirn davon?
Viele liebe Grüße Janette
Ich kann dir Nikotin Pflaster empfehlen die helfen mir sehr
Gruß
Bauschi
Hey Panini,soweit ich gesehen habe. ..raucht ER immer noch - oder habe was nicht
Gesehen?? Nun egal, es hat nur gezeigt....Es ist nicht einfach.
Ich freue mich über JEDEN Rauchfreien Tag......Wie sagt *Hans*....stur bleiben.grüße aus Hanau
Hallo Ihr lieben und mutigen Wanderer auf dem Rauchfreiweg.
Ich habe diese Sendung gesehen.
Wenn ich meine Erfahrungen aus den letzten 4,5 Jahren mit dem vergleiche was dort erzählt wurde, muss ich feststellen das die Sendung eine Anleitung dazu war wie man es ganz sicher nicht machen sollte.
Wege, wie etwas 3 Tage nach Santiago zu pilgern, oder sich im Dschungel unter Drogen setzen zu lassen, mögen für die Einschaltquoten gut sein, helfen tun sie wohl eher selten.
Ich selbst halte auch von Herrn Frädrich nicht all zu viel, da er zwar in den Fakten richtig liegt, aber zu viel mit Motivation, aber wenig mit Kompetenz arbeitet.
Selbst seinem Schlussresümee fand ich nicht zutreffend.
"Wer es wirklich will schafft es auch".
Nikotinabhängigkeit ist ein Sucht. Gegen Sucht kommt man nicht mit Willen alleine an.
Und Wille ist alles was angeboten wird.
Mein Rat:
Mit Geduld lernen Situationen ohne Zigarette zu erleben.
Auf sich gut zu achten.
Vom Ziel überzeugt zu sein und daran fest zuhalten.
Und je eher es einem gelingt, sich in einem rauchfreien Leben wohl zu fühlen, desto eher leichter wird der Weg.
Mit vielen lieben Grüßen
Markus
Sauber analysiert, wie immer.
Mit „ich will, ich will“ ist zunächst mal gar nichts getan und mit „basta!“ auch nur wenig.
Danke, Markus.
Hallo zusammen,
habe mir diese Sendung in der Mediathek angeschaut und man könnte vermuten dass diese Sendung von der Zigarettenindustrie gesponsert war, so nach dem Motto es ist eine Sucht und Versuche sind zwecklos. Aber auch auf diese Art kann man Programme füllen, fehlte nur noch die Werbung für Ersatzpräparate und E-Zigis, auch in diese Branche wird von Der Tabakmafia investiert.
LG
Piet
Ich habe mir den Bericht jetzt auch angeschaut und mein Fazit: Jenkes Schlussworte bringen es auf den Punkt. Schlussendlich muss der Wille da sein. Alle Hilfsmittel bleiben nur Hilfsmittel, aber nicht mehr. Die sind hilfreich, absolut legitim. Aber sie zaubern uns nichts weg. Es ist eben ein Prozess Nichtmehrraucher zu werden. Und dieser Prozess wurde in dem Bericht gut veranschaulicht. Ging es Anfangs bei Jenke erst einmal gar nicht so richtig ums Aufhören - es war lediglich und vordergründig nur eine tolle Idee für eine neue Story - so kam nach und nach doch die 'Erleuchtung', der Ernst der Sache wurde erkannt und die Wirkmechanismen, die da hinter stehen wurden entlarvt. Und es gehören eben auch oftmals mehrere Versuch dazu und mit jedem Versuch ist eine Erkenntnis weiter und tiefer in das Bewusstsein gesickert.
Absolut faszinierend fand ich allerdings auch, wie so ein echter Mann, knallhart in echter Survivalmanier scheinbar jeglichen Unbill trotzt und: Zur Marionette wird! Wie demütigend die Sucht im Grunde doch ist. Wer will das schon?