Rauchende Freunde wie geht ihr damit um ? Bin den 3ten Tag rauchfrei ....
Guten Morgen,
ich kann Deine Schwierigkeit verstehen. Bei mir rauchen auch sehr viele. Freunde, Familie, Arbeitskollegen. Zumindest mehr Raucher als Nichtraucher. Und man kann ja nicht immer weglaufen. Bei uns wird aber nirgends in der Wohnung geraucht. Das macht es schon mal einfacher, wenn man sich trifft. Und mit raus gehe ich erst mal nicht. Mein Mann muss da alleine raus. Und bei den Arbeitskollegen werd ich es auch so hanthaben . Momentan bin ich noch krank geschrieben. Kannst Du Deinen Bruder bitten vor Dir nicht zu rauchen? Zumindest eine gewisse Zeit. Früher oder später wird man ja eh mit Rauchern konfrontiert. Leichter ist es vermutlich, wenn im unmittelbaren Umfeld keiner raucht. Freunde kannst du auch bitten erst mal vor dir nicht zu rauchen oder rauszugehen.
Ich hoffe, Du triffst auf viel Verständnis.
Liebe Grüße
Anja
Hallo Margit,
ich habe meinen Umgang mit mir wichtigen ( rauchenden) Menschen nicht verändert. Es war meine Entscheidung und die hab ich auch nur für mich getroffen. Du wirst aber feststellen, dass diese Menschen autmatisch rücksichtsvoller werden. Ich habe sie trotzdem dazu ermutigt sich wie immer zu verhalten, denn ich wollte nicht dass sie ein Treffen mit mir plötzlich für anstrengend halten, nur weil sie ihre Zigaretten rationieren wollen/ sollen....wie auch immer.
Für mich sind das allerdings auch nicht die schwierigsten Momente mit Rauchern zusammen zu sein, es sein denn es ist auch Alkohol im Spiel, dann muss ich vorsichtig sein. Es sind mehr so die gefühlsbetonten Momente, die mir das
Nichtrauchen schwer machen.
Du wirst den richtigen Weg für dich finden. Würde mich freuen nochmal von dir zu hören wie es weiter geht.
Lieben Gruß
stressless
Huhu Cooper
Alkoholiker ist man wenn man Alkohol ständig braucht.
Man ist kein Alkoholiker wenn man hin und wieder ein Gläschen Wein trinkt.
ALSO - so sagt man mir
ist man auch kein Raucher wenn man hin und wieder eine Zigarette raucht.
Das wäre zu schön
ABER:
Ein Alkoholiker der in seiner "Trockenzeit" ein Glas trinkt, verfällt auch wieder in seine alte Gewohnheit. Und dies passiert auch auch mit Ex-Raucher, die wieder eine Zigarette rauchen.
Ich kenne genug Leute, die z.B. nur bei einem frisch gezapften Bier rauchen.
Also ich empfehle es lieber nicht auszuprobieren
Sei stolz auf Deine tollen 4 Tage ohne Rauch. Der Nkoteufel wird einiges versuchen, um dich rumzubekommen, damit Du nur diese eine Zigarette rauchen tust.
Wünsche Dir einen guten Start in die Woche.
GGLG Manu
Guten Morgen cooper,
es funktioniert leider nicht, diese 1 Zigarette zwischendurch, hat mir schon 2,5 Jahre Rauchfreiheit kaputt gemacht.
Sobald du eine geraucht hast, geht sie dir nicht mehr aus dem Kopf und ein paar Tage später hast du dein altes Rauchverhalten zurück.Tu es nicht!
Mein Schwager ist auch so ein Gelegenheitsraucher. Mal 2 Wochen im Urlaub oder mal nen Abend beim Skat spielen und dann wieder Monate nicht. Das hab ich mir für mich auch immer gewünscht.....und auch nach mehreren Rauchstopps ausprobiert, funktioniert definitiv nicht, bringt mich immer nur in die alte Abhängigkeit zurück
Lieben Gruß
stressless
Moin, es ist so ein geiles Gefühl, nicht mit Kippe vor die Tür zu müssen, die Schachtel für den kommenden Vormittag noch zu organisieren .
Was andere machen, sollte Dir völlig egal sein - Du bist stark, weil Du es probierst. Rücksicht ist toll, kann aber nicht eingefordert werden. Meine Freundin raucht , seit meinem Rauchstopp allerdings nur noch draußen und weniger.
Trotzdem raucht sie vor mir und es muss mir egal sein.
Dieses Märchen von eine Kippe ist keine habe ich mir auch vor Jahren eingeredet, dann war es jeden Tage eine , die keine ist und dann eine Schachtel stört ja nicht.
Bleib stark
[quote="coopers19"]
[color=blue]Simpel ausgedrückt:
Alkoholiker ist man wenn man Alkohol ständig braucht.
Man ist kein Alkoholiker wenn man hin und wieder ein Gläschen Wein trinkt.
ALSO - so sagt man mir
ist man auch kein Raucher wenn man hin und wieder eine Zigarette raucht.[/color]
[/quote]
Hallo Coopers,
Dein Gedankenkarussell hat einen Knoten. Du und auch ich wir sind Raucherinnen und genau wie ein
Alkoholiker sind wir süchtig und haben ein Suchtgedächtnis. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, es wird ziemlich schnell wieder aktiviert.
Ich glaube Du hattest auch mal eine längere Rauchpause. Dann hast Du wieder geraucht, gelegentlich mal eine. Und wo bist Du vor 6 Tagen gestanden? Warst Du Gelegenheitsraucherin? Fandest Du es toll? Ich glaube wie ich kannst Du beide Fragen mit nein beantworten - auch wenn Dir gerade der "Wurm" im Genick sitzt.
[color=green]Tu es nicht und bleib stur![/color]
LaToria
Liebe Margit,
Mich hat auch immer zurück gehalten, dass fast alle Kollegen Raucher sind. Inzwischen gehe ich auch mit raus. Es ist alles, wie immer, nur, dass ich nicht mit rauche. Naja und wenn es doch mal zu verführerisch riecht, denke ich mir, dass ich JETZT nicht rauchen werde. Komischerweise geht das recht gut. Diese Erste würde ohnehin nicht schmecken!
Heute hatte ich eine kleine echte Feuertaufe. Ich war bei meiner auch sehr stark rauchenden Freundin und ich war ganz sehr überrascht, aber es war überhaupt nicht schlimm. Im Gegenteil! Sie haut mir noch auf die Schulter und sagt mir, wie sehr sie den Hut zieht und hofft, dass sie auch bald so weit ist.....
Irgendwie tat das wirklich gut. Ich werde auch niemanden zu bekehren versuchen. Das hätte bei mir ja auch nicht funktioniert!
Hallo Coopers,
sei gegrüßt, schön, dass du nun mit "an Bord" bist. Uns alle vereint ein Ziel: ein rauchfreies Leben!
Der Weg allerdings, unterscheidet sich sehr oft. Was habe ich in meinen Raucher-Zeiten für Methoden ausprobiert ... Weniger rauchen, Hypnose, Akupunktur, usw. Jedes Mal bin ich gescheitert. Auch mein Versuch, nur zu bestimmten Zeiten zu rauchen - nach Feierabend zum Beispiel, endete immer in einer Niederlage. Immer! Ich musste mir irgendwann eingestehen, dass ich das nicht kann. Was habe ich die Menschen beneidet, die mit einer Schachtel Zigaretten einen Monat ausgekommen sind, während ich im selben Zeitraum 30 Schachteln "gebraucht" habe?!
Jede einzelne meiner Strategien, rauchfrei zu leben, scheiterte. Positiv war lediglich die Erkenntnis. Nämlich die, mir einen Gegner ausgesucht zu haben, der mit aller Kraft nur ein Ziel verfolgte: Mir und meiner Gesundheit zu schaden. Es gibt beibeim Rauchen keine "Toleranzgrenze" Jede einzelne Zigarette ist und bleibt pures Gift. Soweit ich weiß, wird der gelegentliche Konsum von Alkohol, als unkritisch betrachtet, zumindestens dann, wenn man nicht alkoholabhängig ist.
Du entscheidest, wolang es geht, liebe Coopers. Ich finde es eine großartige Entscheidung von dir, ein Leben in Rauch-Freiheit führen zu wollen. Das erfordert Mut! Und Kraft! Verlier bitte dein Ziel nicht aus den Augen. Wir, aber natürlich in erster Linie deine Freunde, begleiten und unterstützen dich sehr gerne.
Liebe Grüße
Meikel