Nach Diagnose COPD ....
Hallo zusammen,
Gestern hat mir mein Lungenarzt eröffnet, dass ich COPD im Anfangsstadium habe. Das war ein regelrechter Schock. Ich bin 39 und rauche seit meinem 16 Lebensjahr. Bisher hatte ich keine Beschwerden...erst seit einiger Zeit merke ich die Enge in der Brust.
Jetzt muss es endlich klappen...mit dem Aufhören...
Hoffe, ich halte durch
Hörst Du sofort auf oder hast Du Dir einen Tag ausgesucht?
Egal wie, wenn ich Dir helfen kann, schreib einfach.
Ich drücke die Daumen und schicke Dir Kraft!
LG Jana
Hallo Slatkis,
willkommen, hier im weltbesten Rauchfrei-Forum der Welt!
Schön, dass du dich hier angemeldet hast. Du wirst schnell feststellen können, dass du hier vielfältige Unterstützung bekommen wirst. Interpretiere ich es richtig, dass du bereits aufgehört hast, zu rauchen? Oder steht dir dein Tag X noch bevor.
Bei mir war es im Jahr 1999, als mir mein LuFa gesagt hat, ich hätte COPD. Stufe 2. Auf diesen Schock habe ich erst mal hintereinanderweg 2 Zigaretten geraucht. Und jeden Tag hat mich ein irres Schuldgefühl begleitet. Frisch verheiratet, ein kleines Kind, der Druck von außen war riesengroß. Dennoch "musste" ich weiterrauchen. Jahr für Jahr für Jahr. Nie hätte ich mir vorstellen können, jemals ohne Zigaretten leben zu können. Und doch habe ich es geschafft. Ich, der "hoffnungslose Fall", habe es geschafft, die Sucht hinter mir zu lassen. Und auch du, lieber Slatkis, kannst das packen.
Wir alle unterstützen dich! Wenn du Fragen hast, oder wenn du sonst etwas auf dem Herzen hast, her damit. Vielleicht könntest du ein wenig mehr von dir erzählen, das hilft, gezielter auf dich einzugehen. Du kannst auch gerne den Punkt "PRIVATE NACHRICHTEN nutzen und Einzelne von uns Lotsen zu einem Vier-Augen-Gespräch einzuladen.
Wir lesen uns!
Liebe Grüße
Meikel
Du schaffst das ganz bestimmt
Bitte laß die Qualmerei so schnell wie möglich.
Mir ging es bei meiner ersten Diagnose COPD noch so gut, dass ich nicht im Traum dran dachte mit der Scheiß-Qualmerei aufzuhören. Erst als es so weit war, dass ich kurz vor der Notwendigkeit Sauerstoffflasche stand, habe ich es begriffen. Nun halte ich den Rauchstopp seit Februar 2017 durch. Mir geht es immer noch noch nicht gut, aber wenn ich nicht aufgehört hätte, würde ich wohl nicht mehr leben.
Du bist noch so jung, noch so am Anfang der COPD - bei Dir kann alles noch gut werden. Ich wünsche dir sehr, dass du es gut schaffst. Es ist nicht leicht, aber es geht. Ehrlich! Versprochen!!!
Lieben Gruß von Lis
Vielen lieben Dank für euren Zuspruch. Ich hab es noch nicht ganz geschafft, aber ich werde jeube Zigaretten mehr kaufen und versuchen mich abzulenken.
Erst vor ein paar Jahren wurde bei mir Hashimoto diagnostiziert. Dies ist eine Autoimmunerkrankung der Schilddrüse. Jetzt auch noch COPD.
Da mein Sohn erst sechs Jahre alt ist, Frage ich mich manchmal, ob er bis zum Erwachsenenalter noch eine Mama haben wird.
Aber negative Gedanken machen es nur schlimmer...
Werde berichten, wie es klappt
Hallo Slatkis,
ich wünsche Dir dass Du ganz schnell es schaffst aufzuhören, bei COPD eigentlich die einzige vernünftige Alternative.
Bist Du bei Hashimoto gut eingestellt? Bei Rauchstopp ist es gut wenn Du deinem behandelnden Arzt Bescheid gibst, bei manchen Hashis kann der Rauchstopp eine Veränderung verursachen.
Liebe Grüße
Claudia