Der erste Tag von (hoffentlich) vielen...
Eigentlich hätte ich schon vor vielen Jahren aufhören sollen.
Nachdem meine Mutter mit erst 50 an Lungenkrebs gestorben ist. Aber ich war damals erst 15 (rauchte seit einem Jahr) und dachte: Du kannst ja jederzeit aufhören, wenn du es wirklich nicht mehr willst. Wie naiv ich doch damals war...
Jetzt 14 Jahre später merke ich langsam, welche Auswirkungen das Langzeitrauchen auf mich hat:
-morgens wird erstmal zähflüssiger Schleim hochgehustet (super-eklig)
-ich bin super schnell aus der Puste
-ich bin dauermüde und unmotiviert
-Nichtraucher können mich meilenweit riechen
-ich bin super nervös, wenn ich nicht rauchen kann
-praktisch mein ganzer Tagesablauf dreht sich um's Rauchen (wann/wo/wie/ob ich rauchen kann)
-....
Ich hab es satt. Satt mir vorschreiben zu lassen, wie ich meine freie Zeit zu verbringen habe. Ich will nicht länger ein Sklave sein, sondern frei. Außerdem, will ich wissen, wie es ist, nikotin-frei zu sein, d.h. nicht ständig das Gefühl haben zu müssen, dass ich jetzt unbedingt eine rauchen muss, damit dieses lästige nervige Gefühl in meinem Inneren verschwindet.
Auf geht es in den ersten Tag von (hoffentlich) vielen
Liebe Grüße
Muupels
lich willkommen in unserer ,
liebe Muupels
Genauso, wie du es beschreibst, habe ich es auch empfunden; nur leider hat es bei mir etwa 40 Jahre gedauert, bis ich den Absprung geschafft habe.
Da bist du klüger: deine Beschwerden werden sich, wenn die Entzugserscheinungen erst durchgestanden sind, sehr schnell bessern und du wirst ein ganz neues Lebensgefühl kennenlernen.
Soviel erst mal von mir; du wirst hier noch Post mit vielen Tipps bekommen; hast du dich diesbezüglich im Forum schon mal umgeschaut, bist du gut vorbereitet oder ganz spontan rauchfrei geworden?
Lass von dir hören und viel auf deinem rauchfreien Weg wünscht Claudia
Grüß Dich, Muupels.
Herzlich Willkommen in unserer der Nichtmehrraucher und Aufhörwilligen.
Schön, das Du den Weg zu uns gefunden hast.
Zu deinem Entschluss, endlich Rauchfrei werden zu wollen, beglückwünsche ich dich sehr.
Wie hast Du dich denn bisher vorbereitet?
Informationen zur Vorbereitung deines Rauchstopps findest Du unter dem blauen bzw. grünen Reiter.
Hier sind jede Menge Tipps und Informationen, in den Untermenues zu finden.
Ans Herz möchte ich Dir das Starterpaket* legen, eine wirklich große Hilfe, gerade in der Anfangszeit.
http://www.bzga.de/infomaterialien/foerderung-des-nichtrauchens/rauchfrei-startpaket/?bestell_bestellnummer=31350100
Im grünen Reiter findest du jede Menge Tipps, zur Vorbereitung deines Rauchausstiegs. Magst Du dir das mal durchlesen? Auch für Quereinsteiger ist hier noch jede Menge Interessantes und Wissenswertes dabei.
Unser 3 wöchiges Ausstiegsprogramm findest Du hier:
http://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/das-rauchfrei-ausstiegsprogramm/
Anmelden kannst Du dich hier:
http://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/registrieren-fuer-das-ausstiegsprogramm/
Zusätzlich kannst Du dir im Netz das Buch, "Nie wieder einen einzigen Zug" von Joel Spitzer, als pdf-Datei downloaden. Keine Angst kostet nichts und ist für jedermann frei zugänglich.
Auch das Lesen und aktive Teilnahme im Forum, bzw. Chat (findet jeden Dienstag, in der Zeit von 20:00 bis 22:00 Uhr, statt) helfen die eigene Motivation zu stärken.
Muupels, Du hast sehr viele gute Argumente, die deine Motivation wiederspiegeln. Ich denke, da werden sehr viele rauchfreie Tage folgen. Nicht nur hoffentlich.
Dieses lästige Gefühl, in deinen Inneren, wie Du es beschreibst, spiegelt nur die Krux wieder, in der man als Raucher gefangen ist. Nämlich in regelmäßigen Abständen einen Mangel beheben zu müsssen. Heißt den sinkenden Nikotinspiegel wieder anzuheben, so dass man sich wohlfühlt. Kennst Du den Satz:
Ein Raucher fühlt sich erst nach dem Genuss einer Zigarette so, wie sich ein Nichtraucher immer fühlt?
Im Grunde weißt du ja, wie es sich Nikotinfrei anfühlt. Das entscheidende dabei ist, dass Du nicht mehr mit der Behebung eines Mangels beschäftigt bist.
Wie du siehst, ich habe es geschafft. Also schaffst Du es auch. Da bin ich ganz sicher.
Wenn Du Fragen hast, Hilfe benötigst, so lass es uns wissen. Hier im Forum, findet sich eigentlich immer jemand, der ein offenes Ohr für Dich hat. Natürlich kannst Du auch meine Kollegen, als auch mich direkt ansprechen.
lg
christian
PS: hier geht’s zu unserem Newsletter: http://www.rauchfrei-info.de/meta/newsletter/
*Starterpaket wird innerhalb der Bundesrepublik kostenlos versandt.
Leider haben gestern einige Sachen dazu geführt, dass ich doch wieder rückfällig wurde
Aber ich will es gleich heute wieder versuchen, denn wenn ich etwas wirklich nicht mehr will, dann ist das rauchen.
Meine größter Trigger ist glaube ich Langeweile. Immer wenn ich grade nichts zu tun hab, fang ich an über das Rauchen nachzudenken und es fällt mir dann sehr schwer, es nicht zu tun.
Deshalb habe ich mir für heute einen Frühjahrsputz vorgenommen, so das ganz wenig Zeit zum Nachdenken bleibt.
Ich trinke jetzt noch meinen Kaffee und dann geht es los.
Der soll heute so wenig Chancen wie möglich bekommen.
liebe Grüße
Muupels
P.S. Ich habe knapp ein halbes Jahr Vorbereitung hinter mir, habe sämtliche Bücher und Blogs gelesen und sollte doch eigentlich perfekt vorbereitet sein. Vielleicht ist es auch die Angst vor dem Aufhören, die mich gestern doch wieder zur Zigarette greifen ließ!? ...
Hallo Muupels,
ich kenne das und glaube inzwischen, in den letzten Jahren auch hauptsächlich zur Überwindung langer Weile geraucht zu haben (und bei Féten und mit rauchenden Lieblingsfreunden)....
Wenn du wirklich aufhören willst, sollten auch "einige Sachen" eher zu der trutzigen Einstellung führen ".... und jetzt erst recht - davon laß ich mich doch nicht beeindrucken - jedenfalls nicht so sehr, als daß ich wieder zur Zigarette greife!"
"Einige Sachen" wird es IMMER WIEDER geben - willst Du die dann jedes Mal als "Entschuldigung" oder Ausrede vor die selbst gebrauchen?
Auch "ich will es (gleich heute wieder) versuchen" .... warum "versuchen" - tu es einfach.... Na ja, ich weiß, so ganz "einfach" ist es eben nicht
Und Langeweile-Überbrückungsstrategien, wie Deine heutige, sind sehr gut.
Es gibt hier den Tip, sich ein Behältnis mit Zetteln zu füllen, auf denen kleine, sofort erledigbare Alltagsaufgaben stehen - immer, wenn Du dann eine Langeweile-Rauchwunsch-Attacke spürst - einen Zettel ziehen, Aufgabe ausführen....
Laß die in Dein Herz, geh' raus, wandern, spazieren gehn, Bewegung an der frischen Luft eben - das tut gut und hilft gegen Schmachtanfälle.
Vielleicht schmeißt Du als allererstes mal Deine restlichen Zigaretten weg, damit es, wenn wieder "einige Sachen" auftreten, der Griff danach nicht so einfach ist....
Übrigens mußte ich kurz nach meinem Rauchstopp mein Haus Notverkaufen, eine Wohnung suchen, umziehen, weil ich meine halbwegs gut bezahlte Arbeit verloren hatte und mich in eine sehr viel schlechter bezahlte, völlig artfremde einarbeiten - diese "einigen Sachen" hatte ich damals (und bis heute) zu bewältigen....
Ich halte Dir die Daumen, daß Du Dich nicht mehr beeindrucken läßt und es diesmal schaffst!
Herzliche Grüße
Nomade
Hallo,
Erstmal willkommen in der Gemeinschaft.
Ich denke mal, dass nach ein paar Tagen es alles Ausreden sind. Ich habe Stress, Langeweile etc. Bei mir ist es immer Stress.
Aber wenn man nachdenkt, stresst doch das Rauchen mehr. Wo sind Zigaretten. Wo darf ich rauchen. Schnell raus aus dem Büro . Brauche eine Zigarette etc.
Ich brauche keine raucherpause, bin ausgeruhter und ruhiger als meine Kollegen.
Das sind so meine Überlegungen . und wenn ich doch an Zigaretten denke, schaue ins Forum oder in zwei Nichtraucher Apps. Dann ist alles wieder paletti.
...und eine Portion Sturheit
Du wirst das alles schon packen