Der Zigarette keinen Raum mehr geben, ein selbstbestimmtes Leben wieder führen können
hallo Uli,
danke das du an mich gedacht hast und mir für morgen Mut zusprichst,
ich kann es gut gebrauchen.
ich habe einen Rauchstopp schon hinter mir und trotzdem wird es hart werden,
ich rauche seit 9 Monaten wieder, habe 13 Monate nicht geraucht,
meine Raucherkarriere , ich habe vorher 40 Jahre durchgeraucht, ohne einen einzigen Tag auszusetzten, ich konnte mir damals ein Leben ohne Zigarette nicht vorstellen.
Aber morgen gehe ich es wieder an,
wünsche auch dir einen schönen Abend
liebe Grüsse
M.
N´ Abend Morgenrot.
Also, auch von mir...... Für morgen sind meine Daumen für Dich gedrückt.
Welche positiven Erfahrungen aus deinen letzten Rauchstop, kannst denn in den neuen Start miteinbringen?
Wünsch Dir viel
lg
christian
Hallo Morgenrot!
Habe gerade mit viel Interesse dein Wohnzimmer durchgelesen. Ich finde es sehr gut, dass du mit dem Rauchen aufhören willst, auch wenn die Zigaretten bisher immer "Seelentröster" für dich waren. Das Gefühl kenne ich sehr gut.
Ich habe psychische Probleme und gerade bei so einer Erkrankung wird man oft von Zigaretten abhängig. Naja, und Nikotinsucht ist ja eigentlich auch eine Krankheit. Jedenfalls hast du dir denselben Tag wie ich für deinen Rauchstopp ausgesucht! Es scheint aber bei dir genau wie bei mir ein Problem mit dem Zähler zu geben. Denn da wird bei dir ja "Heute" angegeben, obwohl du bestimmt den 2.3. eingegeben hast. Das war bei mir auch so... Doof. Naja, habe dann den Zähler belogen und 3.3. eingegeben. Jetzt stimmt's, ist aber trotzdem irgendwie doof...
Ich habe vor drei Wochen, an meinem 40. Geburtstag, nach 12 Jahren rauchen (zwischendurch aber immer mal wieder ein paar Monate aufgehört...) das letzte Mal aufgehört, es aber leider nur 17 Tage geschafft... Bin am Montag nach einem Streit mit meinem Freund rückfällig geworden. Jetzt habe ich wieder ein paar Tage geraucht und heute Mittag um halb zwölf habe ich meine letzte Zigarette geraucht und will dann ab morgen auch wieder rauchfrei sein!
Vielleicht schaffen wir das ja gemeinsam! Du bist sehr motiviert diesmal und das bin ich auch! Jetzt müssen wir noch Sachen finden, die unsere Seelen besser trösten als Zigaretten... Ich höre auch sehr gerne Musik oder lasse mich von Büchern in eine andere Welt führen... Und am Samstag gehe ich ins Kino, mit einer Freundin, wir wollten eigentlich meine drei Wochen Rauchfreiheit feiern, Naja, hat jetzt nicht geklappt, aber ich habe mir gedacht, ich gehe trotzdem ins Kino...kann ja jetzt meinen erneuten Rauchstopp feiern... ;) Man sollte sich immer mal was gutes tun, denke ich, auch Belohnungen sind wichtig, man hat ja bald auch mehr Geld und kann sich mal was schönes leisten... Das Forum wird dir sehr helfen, denke ich... Du kannst ja auch mal in anderen Wohnzimmern lesen.
Jetzt wünsche ich dir für morgen ganz viel Glück und Erfolg und wir laufen gemeinsam los!
Liebe Grüße Stefanie
Liebes Forum,
Guten Morgen
Ich bin sehr unglücklich , ich habe es nicht geschafft heute rauchfrei zu bleiben, ich bekam heute morgen voll die Panik, und bin direkt losgefahren und habe mir wieder Zigaretten gekauft , und rauche jetzt als ob es bald keine Zigaretten für mich geben würde. Ich rauche eine nach der anderen, völlig daneben.
Ich war so hoch motiviert, ich habe es mir so sehr gewünscht, ich war die Tage vorher innerlich so ruhig und freute mich auf diesen Tag endlich nicht mehr zu rauchen.
Alles vergessen, alles war heute morgen weg, nur noch Panik , konnte und wollte nicht mehr klar denken,
Diese Gefühl macht mich wahnsinnig, daher folgte ich lieber meiner Sucht, meiner Angst, das alles doch nicht mehr überstehen zu können.
Mein erster Rauchstopp nach 40 Jahren durchrauchen war vor 9 Monaten, ich habe 13 Monate nicht geraucht.
Während dieser rauchfreien Zeit bin ich die Wände hoch und runter gegangen, hatte aber auch glückliche Momente und ich wollte nie wieder rauchen. Nie wieder, egal was kommt.
Meine Psyche jedoch ging immer mehr den Bach runter, ich habe dagegen angekämpft immer wieder. Jedoch den Kampf dann verloren, es war die schönste Zeit als ich nicht mehr geraucht habe, ich war soooooo stolz auf mich,
Dennoch habe ich es nicht geschafft, nach 13 Monaten rauchfreies Zeit hätte ich den Kampf verloren.
Nun quäle ich mich seit 9 Monaten um wieder aufzuhören, schaffe es aber nicht mehr,
Ich mache mir immer wieder einen vor, dann eben nicht, egal,
Aber mit dem egal, komme ich wohl auch nicht zurecht.
Meine Psyche dreht am Rad , sobald ich nicht mehr rauche,das habe ich heute morgen wieder feststellen müssen,
Nichts kann mich in den Moment davon abhalten mir wieder Zigaretten zu holen.
Nun suche ich wieder einen Weg, ich brauche vielleicht ein gutes Buch. Was mir verdeutlichen kann, warum ich es nicht schaffe, und vorallem warum meine Psyche so eine Panik schiebt.
Ich weiß gar nichts mehr, ich bin nur noch verzweifelt, aber aufgeben will ich auch nicht.
Vielleicht hat einer eine Idee oder einen Radschlag für mich, ich tröste mich das ich weiß, ich habe es einmal geschafft in meinem Leben aufzuhören zu rauchen und das nach 40 Jahren,
Damals hat mir das keiner zugetraut, man kannte mich nur mit einer Zigarette, vor allem meine Familie traute mir das niemals zu, das ich das Rauchen aufgeben hatte und das über 13 Monate.
Alle waren erstmal enttäuscht das ich wieder angefangen habe zu rauchen, aber das ist jetzt nicht wichtig,
Es geht nicht um die Enttäuschung anderer, es geht um mich.
Ich weiß nicht mehr weiter für mich
Ich melde mich wieder, muss jetzt nachdenken
Ich würde mich freuen von euch zu hören , vielleicht könnt ihr mir helfen,
Wünsche euch einen schönen Tag
Liebe Grüße
Morgenrot
Hallo Morgenrot,
ich hatte auch ganz große Panik vor dem Aufhören gehabt. Viele Monate mit mir gerungen. So oft abends gedacht: Morgen rauche ich nicht mehr und nie geschafft. Dann sind mein Mann und ich zur Hypnose gegangen. Der Anfang war also gemacht und ich hatte auch keine Panik, sondern mich auf meine rauchfreie Zeit gefreut. Mein Mann hat das super hinbekommen, mit dem nicht mehr rauchen. Ich bin am 2. Tag komplett ausgerastet, stundenlang geweint etc. so dass mein Mann mir eine e-Zigarette geholt hat. Sobald ich diese in der Hand hatte, war ich wieder komplett ruhig. Ich musste gar nicht daran ziehen. Sehr komisch. Abends habe ich sie dann aber doch genutzt und auch ein paar Tage immer mal zwischendurch dran gezogen. Nach 3 Wochen ohne Nikotin genutzt, ab und an dran gezogen. Dann nach so ca. 5 Wochen verschenkt. Dabei habe ich im Internet ganz viel über die Sucht des Rauchens gelesen. Dann hier im Forum angemeldet. Für mich war das der richtige Weg bis hierhin und ich hoffe für mich, dass ich nie wieder einen einzigen Zug mache. Dieses Buch ist übrigens auch sehr gut von Joel Spitzer glaube ich war es: Nie wieder einen einzigen Zug. Kann man im Internet kostenlos runterladen oder lesen.
Dir viel Erfolg beim nächsten Anlauf.
LG
Doro01
Liebe Panini,
Du machst mir Mut, ich wollte heute erst gar nicht mehr schreiben im Forum,
Fühle mich als Versagerin, aber das hilft mir auch nicht weiter, dafür bin ich zu sehr verzweifelt,
Ich wünsche mir doch so sehr aufzuhören zu rauchen und schaffe es nicht.
Warum will ich aufhören zu rauchen, weil ich mich wieder fühlen und spüren möchte, ich habe das Gefühl wenn ich nicht rauche, spüre ich mich mehr, bin viel ruhiger , vor allem innerlich, wenn du verstehst was ich meine,
Ich bin gestern Autogefahren, ganz relax und war glücklich in meinen Gedanken, weil ich an meinen rauchstopp an heute dachte den ich durchführen wollte, es war so ein schönes Gefühl und ich hörte Musik dabei, ich habe mich auf diesen Tag gefreut, auf heute , auf meinem Rauchstopp.
Aber es kam anders heute morgen, nur Panik, das war mal anders, bei meinem ersten Rauchstopp hatte ich nicht so eine Panik, da konnte ich klar denken , bei dieser Panik jedoch kann ich nicht mehr klar denken und erst recht nicht klar handeln, das macht mir Angst und mit Angst und Panik erreiche ich das Gegenteil, jetzt rauche ich erst recht viele Zigaretten die mir diese Angst und Panik genommen haben.
Jetzt kann ich wieder klar denken , fühle mich ausgeglichen, was man so ausgeglichen nur nennen kann, aber ich bin dabei unglücklich und mein Wunsch und meine Träume nicht mehr zu rauchen,sind dahin.
Ich spüre ich habe einen Denkfehler, wenn ich rauche, wünsche ich mir nicht mehr zu rauchen, es ist wie eine Sehnsucht nicht mehr zu rauchen, ich sehne mich danach nicht mehr zu rauchen, dennoch schaffe ich es nicht mir die Sehnsucht zu erfüllen,
Es ist ein tolles Gefühl nicht mehr zu rauchen, dennoch finde ich diesen Weg nicht mehr dahin.
Ich halte diesen Schmerz nicht mehr aus, dieses sich verloren fühlen, dieses nicht mehr klar denken können, wenn ich keine Zigaretten mehr rauchen kann, ich verliere absolut meine Fassung dabei, ich vergesse mich dabei total in diesen Momenten, und gebe dieser Zigarette den Raum, aber nicht mir,
Daher auch die Überschrift in meinem Wohnzimmer,
Der Zigarette keinen Raum mehr geben,
Ich kann das kopfmässig sehr gut und logisch alles nachvollziehen, aber meine Psyche nicht, ich bin so furchtbar abhängig von meiner Psyche, die die Zigarette als Seelentröster für alles sieht und dafür verantwortlich macht.
Daher suche ich ein Buch was die Psyche beleuchtet beim Rauchen und warum die Psyche so sehr die Zigarette als Seelentröster sieht , ich möchte meine Psyche wieder selbst aufbauen , aber ich weiß nicht wie.
Vielleicht habe ich mich ja verloren und finde mich nicht wieder.
Ich habe Allen Carr gelesen,Endlich Nichtraucher
Und
Ich rauche gerne...und höre jetzt auf! Von Andreas Jopp
Das hilft und ist logisch aufgebaut, aber über die Psyche steht nicht viel drin.
Ich weiß das die Zigarette für mich eine seelische Stütze, eher gesagt eine seelische Krücke ist,
Dennoch überwiegt bei mir zur Zeit,
Das die Zigaretten ein Leben lang für mich ein Seelentröster waren und ich die Zigarette eher als eine seelische Stütze auch sehe , und ich denke hier denke ich falsch , bekomme das aber nicht aus meinem Kopf und solange ich das nicht verstehe, versteht es auch meine Seele nicht.
Ich fühle was anderes, dennoch lässt die Sucht nicht bei mir zu das ich wieder fühlen kann,
Die Sucht tötet alles bei mir, ich bietet der Sucht keine Paroli mehr,
Ich habe wohl aufgegeben, ich traue mir selbst nicht mehr und solange ich mir selbst nicht mehr traue, mir selbst nichts mehr zutraue, solange wird mich wohl die Sucht auch weiterhin beherrschen.
Ich suche Hilfe , dabei kann ich mir nur selber helfen, habe aber wohl meinen Mut verloren,
Glaube nicht mehr an mich selbst.
Das lasse ich jetzt mal so stehen
Liebe Grüße
Morgenrot
Liebe Morgenrot
ich kenne noch 2 weitere Bücher, vielleicht sind die eher was für dich:
Maja Storch: Rauchpause - Wie das Unbewussten dabei hilft, das Rauchen zu vergessen und
Vera Kaltwasser: Mit Achtsamkeit zum Nichtrauchen - Der sanfte Weg zum Erfolg
Guck mal, kosten nicht die Welt, und mach dir nicht soviel Druck, ob du nun 40 oder 40,5 Jahre geraucht hast, wenn das den Kohl fett macht, ist es Schicksal. Am schlimmsten ist die Angst vor der Angst.
Ich selbst bin jahrelang immer wieder rückfällig geworden, nach Wochen, nach Monaten.
Mein Gehirn hat aber die langen rauchfreien Phasen, alle Situationen, die ich rauchfrei durchgestanden habe, abgespeichert und irgendwann ging es. Jeder hat seinen eigenen Weg.
Mach dich nicht fertig, du bist du, und du bist ok, auch wenn du rauchst. Nimm es an, so wie es ist.
Ich wünsche dir viel Glück - sollten die Titel gelöscht werden - ach, ich speichere und schick es dir auch als PN.
Liebe Grüße von Claudia
Grüß Dich Morgenrot.
Das was meine Vorredner schon so schön formuliert haben, könnte ich nicht besser ausdrücken.
Aber, was ich Dir noch an die Hand geben kann, ist unser kostenfreies Beratungstelefon. Am anderen Ende, sind wirklich gute Profis am Werk, die Dir bei deinen Problem hilfreich zur Seite stehen und adäquate Empfehlungen geben können. Willst da, mal anrufen?
Die BZgA-Telefonberatung zur Rauchentwöhnung steht Ihnen
montags bis donnerstags von 10 bis 22 Uhr
freitags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr
unter 0 800 8 31 31 31 * zur Verfügung.
Zum Ändern deines "Rauchfrei seit" Datums gehst folgendermaßen vor:
Wenn Du eingeloggt bist, gehst Du auf "Profil bearbeiten" und anklicken. Dann erscheint eine neue Maske, in der du das Feld "Rauchfrei seit" bearbeiten kannst. Hier nur löschen, also Feld leer lassen, keine Nullen od. ähnliches eintragen.
Zum Trost lass ich noch einen da.
Nur Mut, schau nicht zurück, nur nach vorne! Das wird schon mit dem rauchfrei werden. Du schaffst das, da bin ich ganz sicher.
lg
Christian
hallo Hans ,
danke für deine lieben Worte, und ich habe mich auch überwunden und mich an der Telefonberatung zur Rauchentwöhnung gewandt.
Ich soll mich wieder melden, wenn ich wieder Hilfe benötige, das werde ich auch tun,
mir hilft es hier im Forum zu schreiben, auch wenn ich mich hier bei euch nur reflektiere und meine Gedanken nieder schreibe, eine Lösung muss ich für mich selbst finden,
mir hilft es wenn mir ab und zu einer schreibt, das gleiche fühlt wie ich und das hilft immer weiter.
Ich zermadere mir gerade den Kopf , warum ich solche Panik bekomme, wenn ich keine Zigaretten mehr habe,
aber dafür gibt es bestimmt auch Lösungen, ich suche gerade welche, lese jetzt im Internet nach,
warum die Psyche so verrückt spielen kann, wenn es um das Rauchen geht.
vielleicht suche ich zuviel, vielleicht muss ich einfach wieder ins kalte Wasser springen, doch diese Panik macht mir Angst und hindert mich an meinem neuen Rauchstopp.
ich bleibe dran, irgendwie geht es für mich weiter, ich werde euch weiter berichten
wünsche auch dir ein schönes Wochenende
liebe Grüsse
Morgenrot
Liebe Morgenrot!
Danke dir für deine lieben Worte in meinem neuen Wohnzimmer! So, jetzt laufen wir doch nicht zusammen, aber ist ja nicht so schlimm, lass dir Zeit und mach dir keinen Druck! Irgendwann klappt es bestimmt. Ich bin letztes Jahr auch gescheitert, nach einer Woche, aber da hatte ich auch keinerlei Unterstützung wie hier im Forum. Dann habe ich ein ganzes Jahr gebraucht, um den Schritt an meinem 40. Geburtstag wieder zu wagen. Aber ich will dir keine Angst machen, mit der Hilfe des Forums schaffst du es bestimmt schneller. Bleib ganz entspannt. Du hast ja schon sehr gute Tipps bekommen. Gut finde ich, dass du beim Beratungstelefon angerufen hast. Das habe ich im Januar auch gemacht.
Hoffe, du bist bald wieder optimistischer!
Ganz liebe Grüße Stefanie