Stichtag 18.02. wieder einmal...

Verfasst am: 12.02.2018, 16:13
Paco9124
Paco9124
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Hallo zusammen!

Bin neu hier und stelle mich deshalb mal kurz vor. Ich bin Paco, 26 , aus dem schönen Ostwestfalen.
Nun zu meiner "Suchtgeschichte":
Ich habe, wie wohl einige hier, mit 14-15 Jahren angefangen zu Rauchen. Da ich, wenn ich etwas mache, mich sehr schwer tue mit Grenzen oder Maßregelungen war das auch gleich anfänglich relativ viel ( Mit 16-17 schon eine Schachtel am Tag + Bis zu 2 am Tag am Wochenende ).
Nun bin ich 26, Rauche nach wie vor min. 1 Schachtel am Tag und bin um mindestens 10 Versuche reicher mit dem Rauchen aufzuhören.

Ich habe schon relativ früh gemerkt das mir das Rauchen, auch aufgrund von Vorerkrankungen in der Familie ( Teilweise Erbkrankheiten ) nicht besonders gut tut.
Nur leider ist das ja alles nicht so einfach. Mein größtes Problem ist mein Freundeskreis und die Wochenenden. Ich wohne in einer 3er WG mit zwei Freunden die beide Rauchen. Und insgesamt Raucht eigentlich mein ganzer Freundeskreis. Auch bin ich jemand, der gerne am Wochenende mal los zieht und das ein oder andere Bierchen trinkt.

Aufgrund von mittlerweile echt ziemlich großen körperlichen Problemen möchte ich aber nun endlich den Kampf gegen die kleine Bestie gewinnen.

Mein Problem: Ich habe echt schon einige Sachen ausprobiert ( Nikotinpflaster, Kaugummis, ganz ohne Hilfsmittel )
Am längsten hat das Buch von Allen Carr gehalten. Ganze 1,5 Wochen habe ich geschafft. Leider ist dies nun auch schon wieder einige Jahre her.

Nun habe ich mir die DVD von Dr. Stefan Frädrich geholt. "Nichtraucher in 5 Stunden".
Habe einiges gutes darüber gelesen und dachte mir schaden kann es ja sicherlich nicht.
Dieses mal soll es nun endlich klappen, daher wollte ich hier vorab ein mal Fragen wie eure Erfahrungen sind, vielleicht habt ihr noch Tipps für mich?

Ich wäre für jeden Dankbar...

Besten Dank im Voraus an alle hier im Forum!

Verfasst am: 12.02.2018, 16:24
VariBe
VariBe
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Beiträge: 2 Beiträge

Hey Paco

ich hab die Tage aufgehört, weil ich zufällig ein Video von Stefan Frädrich gesehen habe
Ich fand den Typen super sympathisch
Jedenfalls hatte ich überhaupt nicht vor aufzuhören, aber die Art und weise wie er das rüberbringt hat mich einfach dazu gebracht.
Es ging einfach darum, was in den Zigaretten drin ist und wenn man sich damit auseinander setzt, sollte man echt 2 mal darüber nachdenken ob das jetzt wirklich sein muss.
Ich hatte danach noch eine graucht, aber nur zur Hälfte dann wollte ich einfach nicht mehr.

Hab mit 14 angefangen, bin jetzt 23.
Hab auch ordentlich gequalmt und einige Male probiert aufzuhören.
Mit schlechter Laune, Unkonzentriertheit, Gewichtszunahme..

Ich muss sagen, dass dieses Mal natürlich auch nicht einfach so geht Aber es ist irgendwie einfacher, auch wenn man sich bewusst macht, dass die eigentliche Sucht kaum spürbar ist, sondern nur die Gewohnheiten eine Rolle spielen

Ich gucke mir dann meine Mutter an.
Sie trinkt ihren Kaffee einfach ohne rauchen zu wollen, weil sie Nichtraucher ist. Also sage ich mir, ich trinke meinen Kaffee jetzt auch ohne Zigarette und fühle mich gut.

Es hilft mir jedenfalls
Vielleicht dir auch

Verfasst am: 12.02.2018, 16:30
Melanie79
Melanie79
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Beiträge: 78 Beiträge

Hallo Paco und herzlich willkommen hier,

Ich bin selbst erst seit ein paar Tagen hier und heute ist mein dritter Tag ohne Zigarette. Ich habe auch ca 30 Zigaretten am Tag geraucht seit meinem 15. Lebensjahr.

Ich hatte garnicht darüber nachgedacht aufzuhören, aber in 3 Wochen bekomme ich zwei Zahn Implantate und nachdem ich darüber noch ein bisschen gelesen habe musste ich mit Schrecken erkennen, dass es überhaupt nicht gut für Implantate ist, das rauchen. Und die Gefahr besteht, die Implantate frühzeitig zu verlieren.

Also habe ich letzte Woche beschlossen, ich muss es zumindest mal versuchen, meine letzte rauchfreie Zeit ist schon 15 Jahre her.

Heute ist also mein Dritter und bisher schwierigster Tag, da ich heute wieder arbeiten musste und der Alltag nach dem Wochenende wieder da ist. Gestern und vorgestern hatte ich doll mit Schwindel zu kämpfen und hatte das Gefühl ich stehe total neben mir. Körperlich geht es mir heute wieder gut aber der schmacht ist heute groß.

Mit hilft total Nikotin spray, wenn ich das Gefühl habe gleich durchzudrehen, dann sprüh ich einmal und nach kurzer Zeit geht es besser.

Verfasst am: 12.02.2018, 16:49
ichbins
ichbins
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Hallo Paco,

Du bist ja ein richtiger Problemfall. LACH! Gegen Grenzen setzen sein und mit dem Rauchen aufhören? Ob das funktioniert? - Denn um aus der Sucht zu kommen, muss man sich selber Grenzen setzen und möglicherweise für eine Weile oder auch länger den Lebensstil ändern. Denn mit einer handfesten Sucht hast Du es zu tun - das merkst Du selber gerade - mal eben aufhören geht nicht. Die Zigarette diktiert Dir, was Du zu tun und zu lassen hast.

Aber Respekt, dass Du nicht locker lässt. Bei dem Stottermotor-Syndrom (anfangen, aufhören, anfangen, aufhören...) ist das die einzige richtige Strategie. Hatte ich auch - gefühlte Millionen Mal aufgehört, bis es mich voll erwischt hat mit der Husterei bis zum Erbrechen. - Mit jedem Rückfall spürt man seine Schwächen und Fallen immer deutlicher. Wichtig ist nur: Nicht aufgeben!

Mir hat in der ersten Zeit das Forum viel geholfen - kleine Suchtverlagerung hier her. Egal - ist auf jeden Fall gesünder.

Und auf Langzeit hat mir Hypnose geholfen. Ich habe viele Hypnoseaudios ausprobiert, bis ich das Richtige gefunden habe - die Stimme muss einem sympathisch sein, der Text muss passen - also persönlich stimmig sein. - Und nur einmal funktioniert Hypnose seltenst - man sollte sie täglich über Wochen hören, am besten über Kopfhörer. Das brennt sich dann ins Unterbewusstsein - Gehirnwäsche sozusagen - so dass man in gefährlichen Situationen nicht vergisst, was man eigentlich nicht mehr tun wollte.

Ansonsten stöber hier im Forum - es gibt so viele Tipps wie Leute - jedem hilft etwas anderes besser. Pick Dir das raus, was für Dich stimmig ist.

Und bleib am Ball - nach einem Rückfall sofort weitermachen. Nur so klappt es.

Liebe Grüße
Angelika

Verfasst am: 13.02.2018, 05:38
rauchfrei-lotse-andreas
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Hallo Paco, herzlich Willkommen.

Das man mehrere Versuche braucht ist vollkommen normal, da bist Du nicht alleine.

Du kannst auch mal mit Deiner Krankenkasse sprechen, da diese auch, in der Regel, Raucherentwöhnungskurse bezahlt. Das sind meist Gruppenkurse. Fragen lohnt sich bestimmt.

Was war in den bisherigen Versuchen besonders schwer für Dich bzw. welche Situationen waren es? Hast Du dich jeweils irgendwie vorbereitet?

Für mich, als damaliger starker Raucher, waren Pflaster der richtige Weg. Ich habe mir vorher überlegt, wie ich typische Rauchermomente nun ohne Zigarette erleben kann. So habe z.B. in Pausen gelesen oder MP3 gehört und kleine Runden gedreht. Bei Schmacht habe ich mich mit irgendwelchen Aufgaben abgelenkt um auf andere Gedanken zu kommen. Du kannst Dir auch bis Sonntag überlegen, wie Du zukünftig rauchfrei den Alltag gestalten kannst. Was würde Dich ablenken?

Alkohol ist mit Vorsicht zu genießen, da es doch die Hemmschwelle deutlich senkt und es die Möglichkeit eines Rückfalles erhöht.

Heute Abend ist hier wieder ein Chat von 20-22 Uhr, vielleicht findest Du ja hier auch weitere Tipps, die Dir helfen.

Viele Grüße

Andreas

Verfasst am: 13.02.2018, 08:53
Paco9124
Paco9124
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Hallo zusammen!

Zuerst möchte ich mich ganz herzlich für die zügigen und zahlreichen Antworten von euch bedanken !

Das ich ein schwieriger Fall bin glaube ich wirklich, aber das glaubt wahrscheinlich jeder von sich selbst ..

Ich versuche mich bestmöglich auf Sonntag vorzubereiten. Klar weiß ich, gewisse Gewohnheiten muss man danach etwas variieren um nicht wieder in alte Muster zu verfallen. Nur habe ich zum Beispiel von vielen gehört man solle gar nicht so viel ändern, um sich nicht noch mehr "einzuschränken" oder eben der Psyche gar nicht erst zu signalisieren hier verändert sich jetzt total viel. ( Bezüglich Alkohol, Kaffee oder ähnlichem )

Bis auf die DVD von Herrn Frädrich weiß ich einfach noch nicht genau wie ich die schwierigen Phasen dieses mal überstehen soll. Diese wird es zweifelsohne geben, waren bei mir meist schon am ersten Tag extrem.
Bei den letzten Versuchen ( die nun ja leider schon wieder einige Zeit her sind ) war es für mich an Tag 1-5 schwer und wurde von Stunde zu Stunde schwieriger mich auf die vorher eingetrichterten Vorteile zu konzentrieren.
Einmal habe ich sogar unterbewusst einen Streit provoziert nur um für mich im nachhinein eine Ausrede zu haben. Verrückt aber plausibel, sollte man einfach so Scheitern macht man sich im nachhinein ja doch immer einige Vorwürfe.
Auch Nikotinpflaster hatten bei mir keinen großen Effekt, leider...

Bei allem was ich in meinen 11 Jahren als Raucher nun schon gelesen oder geschaut habe, könnte ich glaube ich schon Kurse führen um die Psychologie des Rauchens zu erklären.
Problem: Ich Rauche selbst noch..

Ich möchte dieses mal einfach alle Eventualitäten ausschließen und mich zu 100% vorbereitet fühlen.

Vielen Dank euch allen für eure Unterstützung !

Verfasst am: 13.02.2018, 13:09
ichbins
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Moin, moin,

mir sind zu zwei Dingen, die Du sagtest, Gedanken durch den Kopf gegangen.

Einmal ist da die Frage: "Was hast Du schon ausprobiert und hat nicht geklappt?" Es wäre ja Schwachsinn, etwas, was nicht funktioniert hat, zu wiederholen, sondern besser etwas anderes zu probieren.

Nikotinpflaster und Dr. Fädrich waren Fehlschläge - kannst Du von Deiner Liste streichen.
Was hast Du noch probiert?

Und was hast Du noch nicht probiert? Es gibt ja so viele Möglichkeiten - da könnte man Romane schreiben. Auch wenn andere behaupten, es klappt nicht. - Es klappt vielleicht bei IHNEN nicht.

Also mach ein Projekt draus - auch wenn es noch einige Male schief geht. Bleib am Ball und probier so lange, bis Du DEINE Methode gefunden hast.

Und erzähl mal - wie bereitest Du Dich gerade vor? Wie gehst Du dieses Mal vor?

Gespannt
Angelika

Verfasst am: 13.02.2018, 13:22
ichbins
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Und Du hast völlig richtig gehört - unsere Psyche ist ein Gewohnheitstier und mag überhaupt keine Veränderungen.

Und vor allen Dingen, wenn wir die alten Verknüpfungen (die ja eben auch Gewohnheiten sind) löschen wollen - Kaffee und Zigarette, Bierchen und Zigarette, Pause und Zigarette u.s.w.

Das sind die Situationen, in denen wir gewohnheitsmäßig, automatisch, reflexartig handeln und wenig bewusste Kontrolle ausüben. Und das sind die Fallen, nach denen Andreas gefragt hat.

Wann wirst Du schwach? Wann knickst Du ein? Wann bist Du weniger aufmerksam und wupps hat die Zigarette Dich wieder am Haken.

Darum geht es. Es geht nicht darum, das Du Dir etwas verbieten sollst (außer eine zu rauchen ).

Da, wo Du etwas nicht aufgeben möchtest - z.B. mit Freunden um die Häuser ziehen - Dir aber gefährlich wird - kannst Du an dieser Situation etwas verändern, so dass sie weniger gefährlich wird?

Verfasst am: 14.02.2018, 09:08
Paco9124
Paco9124
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Hallo zusammen, hallo @ichbins !

Erst mal vielen Dank !

Nun zu meiner momentanen Lage. Was ich ausprobiert habe bislang..

Nikotinpflaster, Nikotinspray, Allen Carr, "Methode Willenskraft" ( Wie es AC so schön in seinem Buch beschreibt ). Kleine Zettelchen schreiben - mit allerlei Vorteilen und kleinen Helfern für die erste Zeit.
Naja - die Frage wäre eher - was habe ich noch nicht probiert ?

Dr. Frädrich ist übrigens mein Projekt für Sonntag. Die 5-stündige DVD und meine Hoffnung das dadurch ein gewisses umdenken im Kopf stattfindet..
Wobei dieses umdenken nicht mal mein größtes Problem ist. Ich rauche nicht gerne, kann ich nicht behaupten! Und ich kenne die Sucht mittlerweile und weiß warum - und wie sie funktioniert. Und genau das macht mir Angst, weil ich es nach wie vor trotzdem nicht lassen kann.

Weitere Problematik ist natürlich wie schon angesprochen der große Freundeskreis bestehend zu 98% aus Rauchern. Wir sind ständig zusammen unterwegs - am Wochenende in Bars - unter der Woche in der Stadt Kaffee trinken o.ä.
Weiß ich überhaupt noch, wie Freizeitbeschäftigung ohne Zigarette funktioniert?

Meine größte Sorge ist jedenfalls das ich nach einigen Tagen genau das mache - was ich auch bei letzten Aufhörversuchen gemacht habe. Nur noch nach Ausreden Suchen um mich nicht so schlecht zu fühlen wenn ich mir wieder eine Anstecke.
Gestern Abend habe ich zum Beispiel an Sonntag gedacht. Und habe schon wieder fast Panik bekommen wie ich mein Leben zukünftig ohne Zigaretten leben soll und mir natürlich schleunigst eine angesteckt. Wahnsinn!

Naja, vielleicht habt ihr ja noch irgendwelche Ideen, ich will es dieses mal schaffen! Unbedingt!

DANKE DANKE DANKE !

Verfasst am: 14.02.2018, 14:10
ichbins
ichbins
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Paco schrieb: "Naja - die Frage wäre eher - was habe ich noch nicht probiert ?"

Hallo Paco,

das ist die bessere Frage, denn sie kann dazu führen, etwas auszuprobieren, wovor man sich aus verschiedenen guten Gründen gedrückt hat - was einem nicht so sehr in den Kram passt - wofür man immer gute Ausreden hatte.

Du probierst noch mal den Fädrich. Also der kognitive Ansatz: AC, Fädrich und Spitzer sind die Vertreter von diesem Ansatz. - Also die irrationalen Einstellungen über das Rauchen bewusst zu machen und somit ein Umdenken anstoßen.

Ein großartiger Ansatz - beispielsweise die Geschichte von AC - Urlaubsstimmung, romantische kleine Bodega, Blick aufs Meer, die Leute sind total nett - bis man bemerkt, dass man die Zigaretten vergessen hat, in der Bodega keine verkauft werden und keiner von den Gästen Raucher ist, den man anschnorren kann. Und wie die Stimmung kippt und die Einstellung sich verändert und alles, was schön war, mit einem Mal ganz anders bewertet wird. - Diese Geschichte hat mich beeindruckt, weil mir klar wurde, wie sehr mein Denken von Zigaretten - bzw. vom Nikotinspiegel - beeinflusst und kontrolliert wird.

Ich habe AC und Spitzer mehrfach gelesen und Fädrichs Videos auch mehrfach geschaut - die Einsichten sind großartig - aber mir hat es nicht geholfen. Ich habe auf diesen magischen Moment gewartet, von dem AC gesprochen hat - ein plötzliches Umschalten - Rauchstopp ganz einfach indem ich ein Buch lese. - Ich war einfach nicht der Typ für diese Art von Magie.

Ich musste mich richtig quälen. Emotional einiges aushalten und aufarbeiten. Verhaltensgewohnheiten ändern. Mich selber in Frage stellen. Neue Gewohnheiten entdecken und einüben. Die ganze Batterie, von der Du sicher auch schon viel gelesen hast. So Sachen wie Raucher meiden, Ernährung umstellen, neue Beschäftigungen suchen, viel im Forum schreiben - überhaupt viel aufschreiben - auch Kleinigkeiten, Bewegung, frische Luft, viel trinken. Etwas finden, was auch noch Spaß machen könnte, außer dem, was man schon jahrelang gemacht hat - und nur mit Zigaretten. Ziele, Wünsche, Träume formulieren, vorausschauend planen (was mache ich, wenn....) - Die ganze Batterie halt.

Viele Sachen wollte ich früher nicht wahr haben - frag AC, wie die Sucht unsere Einstellungen manipuliert. Entsprechend oft bin ich auf die Nase gefallen.

Aber ich habe nicht locker gelassen - und jetzt geht es mir gut.
Wir bleiben stark und stur.
Liebe Grüße
Angelika