Neue Raucher braucht das Land!
...Lotsen-Kollegin Andrea hat an anderer Stelle Großartiges hinterlegt, das mich tief beeindruckt hat.
Wer es versäumt haben sollte...
Einfach ausdrucken & gut sichtbar aufhängen.
Tipp für mehr Motivation 1:
Verwirkliche deine Träume.
Nur Dinge, die wir wirklich wollen, geben uns langfristig Kraft und Energie. Kurzfristig funktionieren externe Anreize, aber exzellent werden wir nur mit Aufgaben, die uns wirklich Spaß machen.
Tipp für mehr Motivation 2:
Löse die innere Handbremse.
Es gibt keinen Grund zu glauben, dass du weniger talentiert oder intelligent als andere bist und bestimmte Sachen nicht erreichen kannst. Du kannst alles erreichen, wenn du es willst!
Tipp für mehr Motivation 3:
Betrachte dein Leben als Balanceakt.
Der Körper strebt nach Ausgleich. Verteile deine Energie, um Kraft und Zufriedenheit zu bewahren. Lass ab und an die Seele baumeln, sonst rebelliert sie.
Tipp für mehr Motivation 4:
Gib dir Ziele für jeden Lebensbereich.
Ziele haben eine enorme Sogwirkung, die uns jetzt zum Handeln bewegt. Schreibe sie unbedingt konkret auf!
Tipp für mehr Motivation 5:
Visualisiere deine Ziele.
Ihre volle Kraft entfalten Ziele, wenn du an sie erinnert wirst. Hänge dir eine „Zielscheibe“ über den Schreibtisch, klebe eine Kopie an deine Wohnungstür. Kontrolliere Meilensteine regelmäßig. Das spornt an.
Tipp für mehr Motivation 6:
Akzeptiere emotionale Schwankungen.
Auf dem Weg zum Gipfel gibt es harte Passagen und Stolperstellen. Akzeptiere Irrwege und Tiefs als Teil der Marschroute, nicht als Umweg.
Tipp für mehr Motivation 7:
Selbst- und Fremdbild weichen oft stark voneinander ab. Bitte Chefs, Profs, Kollegen, Freunde um eine Beurteilung deiner Leistung.
Tipp für mehr Motivation 8:
Baue systematisch Kompetenzen auf.
Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Erfolg und Exzellenz sind das Ergebnis gezielter und andauernder Investition in persönliche Kompetenzen.
Tipp für mehr Motivation 9:
Etabliere Routinen.
Routinen besitzen Gravitationskraft. Einmal intakt, leiten sie dein Handeln von ganz allein.
Tipp für mehr Motivation 10:
Fang an!
Der Appetit kommt beim Essen: Warte nicht auf den richtigen Moment, arbeite dich in eine Aufgabe hinein
Ne Menge "Stoff", aber es lohnt, wie ich finde:
Was wir denken, verändert die Struktur des Gehirns
Warum erleben wir immer wieder unangenehme Situationen? Wir erzeugen sie oft selbst, weil wir unser Gehirn durch negative Gedanken dazu trainieren, die Welt als schwierig zu erleben, sagen Neurologen. Und sie haben Methoden entwickelt, wie wir der Negativspirale entkommen und unser Gehirn auf Glück programmieren können.
Wer ständig nörgelt und jammert, sorgt dafür, dass er in Zukunft noch mehr Schwierigkeiten erlebt: Wissenschaftler haben herausgefunden, dass die Art, wie wir auf eine gegebene Situation reagieren, die neuronale Struktur unseres Gehirns verändert. Jedes Mal, wenn wir mit negativen Gefühlen auf eine Situation reagieren, trainieren wir unsere Wahrnehmung dazu, Situationen in Zukunft noch stärker als stress- oder angstbelastet zu erleben und weniger Glück zu empfinden.
Dass die Inhalte unserer Gedanken unser Gehirn verändern, ist für den Neurowissenschaftler Tobias Esch nicht verwunderlich. Der Mediziner hat sich intensiv mit den Themen Glück und Stressbewältigungauseinandergesetzt. "Das Gehirn ist erst mal ein Organ, und wie fast jedes Organ verändert es sich durch Aktivität", sagt Prof. Esch. "Und Denken ist sozusagen die primäre Funktion des Gehirns."
Dabei ist laut dem Forscher nicht nur relevant, dass Denkprozesse aktiv sind, sondern auch die Frage, was wir denken. Wenn Gedanken beispielsweise mit positiven Emotionen verbunden sind, wird unser Belohnungszentrum aktiviert. Negative Emotionen verstärken dagegen den Mandelkern, der Teil des Gehirns, der für Alarm- und Angstempfinden zuständig ist.
Wenn Sie oft negativ denken, dann werden Sie Situationen in Zukunft eher angstbesetzt erleben als vorher. Oder Sie werden mit einem Filter durch die Welt gehen und tendenziell eher negative Inhalte wahrnehmen", so Esch.
Die gute Nachricht: Der Mechanismus funktioniert auch im umgekehrten Fall. Studien zeigen, dass sich Positivität und Optimismus ebenfalls trainieren lassen. So haben beispielsweise Britta Hölzel und Ulrich Ott die Gehirne von Teilnehmern eines Achtsamkeitstrainings untersucht.
Den Probanden wurde darin beigebracht, neutral auf Situationen zu reagieren, die vorher für sie angstbesetzt waren. Schon nach acht Wochen war ihr Mandelzentrum signifikant geschrumpft. Ein solches Training könne dazu führen, "dass Sie plötzlich, obwohl Sie ansonsten in der gleichen Welt leben wie vorher, diese weniger angst- und stressbesetzt erleben", bestätigt Esch.
Bewegung
"Es mag banal klingen, aber wir dürfen sie nicht vergessen, weil sie so unglaublich wirksam ist, nämlich die Bewegung", sagt Esch. Dem Mediziner zufolge gibt es kaum etwas, das so wirksam ist, um das Gehirn zu mehr Positivität hin zu formen, als sich zu bewegen und den Körper richtig zu spüren.
Achtsamkeit
Achtsamkeit bedeutet, zu versuchen, in jeder Situation ganz anwesend zu sein und dabei die Sinneswahrnehmungen wie Riechen und Schmecken bewusst zu erleben. "Wenn wir etwas essen, mit jemandem sprechen, Musik hören, dabei auch wirklich anwesend zu sein und dadurch die Fülle des Erlebens zu spüren", sagt Esch. Das kann durch Meditation unterstützt werden, aber auch bei den Alltagstätigkeiten geübt werden.
Die Theorie ist einleuchtend, doch wie kann man in der Praxis negative Gedanken durch positive ersetzen? Prof. Esch hat dafür Tipps auf Achtsamkeit bedeutet, zu versuchen, in jeder Situation ganz anwesend zu sein und dabei die Sinneswahrnehmungen wie Riechen und Schmecken bewusst zu erleben. "Wenn wir etwas essen, mit jemandem sprechen, Musik hören, dabei auch wirklich anwesend zu sein und dadurch die Fülle des Erlebens zu spüren", sagt Esch. Das kann durch Meditation unterstützt werden, aber auch bei den Alltagstätigkeiten geübt werden.Kognitive Umstrukturierung Um die Gedanken aktiv umzuformen, kann man sich in Situationen, die man als negativ empfindet, laut Esch drei Fragen stellen:
1. Ist das wirklich so? Oft sind wir aufgrund von Annahmen schlecht gelaunt. Wir glauben, dass uns die Kollegen im neuen Job nicht mögen oder haben bei einer Bahnfahrt Sorge, den Anschlusszug zu verpassen, weil es schneit und der Zug langsamer fährt. Um sich nicht in sinnlose negative Gedankenschleifen hineinzusteigern, hilft es schon, zu fragen, ob der Grund für unsere schlechte Laune überhaupt wirklich zutrifft. Haben wir Beweise dafür, dass unsere Annahme stimmt?
2. Kann man das auch anders sehen? Kann ich einer Situation, die möglicherweise tatsächlich negativ ist, etwas abgewinnen? Gibt es etwas, was ich hier lernen kann? Oder kann ich zum Beispiel Zeit, die ich durch einen Stau gewinne, für etwas anderes sinnvoll nutzen?
3. Hilft mir das? Wenn ich bei den ersten beiden Fragen sagen musste, ja, die Situation ist schwierig und nein, ich kann das nicht anders sehen, dann muss ich mich am Ende fragen, was es mir bringt, deswegen schlechte Laune zu haben. Hilft es mir, in dieser Situation gestresst zu sein oder eine Sache persönlich zu nehmen?
"Wenn man sich aktiv diese drei Fragen stellt, wird man relativ schnell zumindest zu dem Punkt kommen, dass es nicht hilfreich ist, negativ zu reagieren. Und dann versucht man aktiv, das Gegenteil dieser Dinge zu tun. Unter anderem eben negative Inhalte durch positive zu ersetzen", rät Esch.
Diese Übung sei besonders wichtig, wenn es um den Austausch mit anderen Menschen geht. "Wir wissen heute, dass positive Beziehungen essenziell für die Lebenszufriedenheit sind", sagt Esch. Man solle sich nach Möglichkeit mit Menschen umgeben, die einem gut tun, aber auch überhaupt darauf achten, dass man die sozialen Beziehungen nicht vernachlässigt. "Es sind nicht materielle Dinge, die Menschen glücklich machen, sondern die Verbindungen mit Familie und Freunden."
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(Univ.-Prof. Dr. med. Tobias Esch ist Allgemeinmediziner, Gesundheitsforscher und Neurowissenschaftler. Studium in Göttingen, danach wissenschaftlich-ärztlich tätig u.a. an der Harvard University, Charité Berlin. Bis 2015 Professor an der Hochschule Coburg (Gesundheitsförderung), Visiting Professor of Medicine an der Harvard Medical School (Primary Care) und Research Associate an der State University of New York (Neuroscience). Seit 2016 Professor für Integrative Gesundheitsversorgung und Gesundheitsförderung an der Universität Witten/Herdecke.)
Lieber Meikel, ich danke dir von ganzem Herzen für deine gehaltvollen Texte.
Und ich kann wirklich nur bestätigen, dass man glücklich sein lernen kann. Und wenns mal nicht so gut klappt, sich fragen: wie hab ich das gemacht, dass ich glücklich war?
Freude zu empfinden ist der Motor des Lebens, davon bin ich überzeugt.
Gestern war ich in einem Barock-Konzert mit alten Instrumenten, meine Laune stieg um mehrere Höhenkilometer (ja so gar nicht übertreib).
Danke danke danke Meikel, dir viele viele schöne Glücksmomente. Die Sonne scheint, was für ein Glück!
dankbare Andea
Moin Meikel, moin Andrea,
auch ich kann alles, was beschrieben wurde, bestätigen. Man muß sich nur darauf einlassen, was viele nicht wollen/können. Es ist ja auch einfacher, sich und seine Einstellungen nicht zu ändern, und alle anderen sind sowieso die Doofen. Außerdem gefällt manchen Menschen die Rolle des "Unglücksraben" ganz gut, habe ich das Gefühl.
Ich erinnere den Satz meiner Eltern: "Wie du in den Wald hineinrufst, so schallt es auch wieder heraus", was natürlich nicht wörtlich zu nehmen ist. G'rad stelle ich mir diese Situation bildlich vor
Mach's gut Meikel
Rita
Lieber Meikel, liebe Andrea,
Nachtrag zu meinem gestrigen post: man verstecke ein Fettnäpfchen, Rita findet es und tappt mitten 'rein ! So auch gestern wieder .
Mit "manchen Menschen" meine ich ganz gewissnicht euch, Meikel und Andrea. Ich möchte es hiermit klar stellen und bitte um Entschuldigung, falls es so angekommen sein sollte. Ich habe mich ziemlich missverständlich ausgedrückt.
Ich meinte damit so einige Spezies aus meiner Umgebung.
Hoffentlich könnt ihr mir verzeihen ?
In Demut
Rita
Liebe Rita,
kein Grund zur Demut-aus meiner bescheidenen Sicht. Nichts von dem, was du gepostet hast, habe ich "in den falschen Hals" bekommen.
Alles gut!
Schönen sonnigen Sonntag, dir.
Lieben Gruß
Dein Meikel
Alles gut Rita,
in meiner nicht vorhandenen Bescheidenheit hab ich deinen Post gar nicht auf mich bezogen
Hab ein schönes Wochenende, du Liebe.
Ich danke euch, ihr Lieben; nu kann ich gut schlafen ob der Absolutionen. Ich wünsche euch eine angenehmen Nacht mit schönen Träumen.
Hi Meikel,
danke für Deinen Besuch bei mir. Belohnung? Ich wüsste gerade nicht wie ich mich belohnen könnte. Da ich im Feb. wieder einen Check beim Lufa habe, gedenke ich aufgrund meiner Ergebnisse eine Belohnung zu bekommen.
Muss mich kurz fassen, da ich zur Arbeit muss.
Für Dich erstmal alles Gute und fühl Dich lieb umärmelt.
Waika
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wünscht dir, lieber Meikel, Claudia