Nach 130 Tagen rauchfrei immer noch Schmacht und es fällt sehr schwer
Liebe Doro,
soviel hast du schon geschafft - du wirst es auch weiter schaffen. Vielen Dank auch für deinen Besuch bei mir; trotz aller Unpässlichkeiten hilft mir das richtig gut weiter, wenn ich sehe, dass es anderen Nichtmehrrauchern genau wie mir ergeht, und das glückliche Nichtmehrraucherdasein immer noch auf sich warten lässt.
Deshalb, dran bleiben - vielleicht hast du einen Edelstein daheim, so eine Art Handschmeichler, den nimmst du in die Hand, wenn es besonders heftig wird; dies hat mir geholfen, schlimmste Minuten des Entzuges zu überstehen.
Und immer noch bin ich bei Youtube und zieh mir Meditationen und Hypnosen rein, oder Allan Carr; alles was hilft, mich mental zu stärken.
Im Urlaub dieses Jahr hat mir das download-Buch von Joel Spitzer sehr geholfen, dran zu bleiben. Es ist wirklich so, dass all das hilft, nicht vom eigenen Entschluss, nicht mehr zu rauchen, abzuweichen. Nun ja, das sind ein paar Tipps, vielleicht helfen sie dir weiter.
Und nun wünsche ich dir schöne Weihnachtsfeiertage und ganz viel Gesundheit, Glück und Zufriedenheit für das kommende neue Jahr.
Alles Liebe, Charlotte
Hallo Berghex,
ich dachte Keksdose ist ab 100 Tage und dann ab 180 Tage Insel?
So richtig blicke ich das hier noch nicht.
LG Doro01
Hallo Doro01,
ich nenne Dich bei Deinem vollen Namen, weil es hier noch eine andere Doro gibt, der ich hin und wieder auch ein paar Zeilen schreibe.
Wenn ich das hier alle so richtig in Erinnerung habe, dann gibt es folgende Meilensteine in einer Nicht-Mehr-Raucher-Karriere:
50 Tage = Blümchenwiese
100 Tage = Keksdose
150 Tage = Besuch beim Griechen
180 Tage = Trauminsel
200 Tage = Doppelkeksdose
Mehr kenne ich nicht. Vielleicht gibt es keine weiteren "Anreize", weil danach das Rauchen fast nur noch als geschichtliche Erinnerung vorhanden ist.
Wer zwischenzeitlich umfällt und schwach wird, muss wieder bei null anfangen.
Die oben genannten Stationen sind Anhaltspunkte. Mir hat die Kommunikation innerhalb der wesentlich mehr gebracht. Teilweise ist es gerade das Herumblödeln, was hier zusammenschweisst; gerade auch unter dem Aspekt, dass bei ernsthaften eigenen Problemen, immer jemand mit echten Lösungsansätzen parat steht.
Liebe Grüße
Karl-Heinz
Liebe Doro,
bin zufällig in dein WZ gestolpert und fand in deinem Eingangspost einige Ähnlichkeiten zu mir. Bin 55 Jahre und habe ca. 36 Jahre so um die 20-25 selbstgedrehte Zigaretten geraucht, manchmal auch mehr.
Dass du dich aber so gar nicht über deine Rauchfreiheit freuen kannst und es dir nach hervorragenden fast 150 rauchfreien Tagen immer noch so schwer fällt macht mich sehr nachdenklich. Du kennst dich selbst am besten und wenn du deine anhaltende Antriebslosigkeit so gar nicht von dir kennst möchte ich, wie du ja selbst auch schon sagst, dir den Gang zum Arzt auch nahe legen.
Wie stehst du denn generell zu deinem Rauchstopp? Hast du es für dich getan, oder deinem Mann zuliebe? Welche Vorteile bringt dir dein Rauchstopp und welche Verbesserungen konntest du schon erfahren? Was kannst du für dich tun um deinen Rauchstopp als eine großartige Leistung (die es ja tatsächlich ist) zu sehen über die du dich freuen und auf die du sehr stolz sein kannst?
Manchmal hilft es Dinge einfach mal aus einer anderen Perspektive zu betrachten. In meiner Vorbereitungszeit zum Rauchstopp habe ich von depressiven Stimmungen gelesen, gegen die ich mich unbedingt schützen wollte und deshalb habe ich mir lustige Videos im Internet angeschaut und häufig lauthals gesungen, nicht schön, aber effektiv.
Liebe und achte dich selbst, damit du wieder den Sonnenschein genießen und dich über das Schneeglöckchen, das sich den Weg durch den Schnee erkämpft freuen kannst. Und natürlich über deinen Rauchstopp.
Schön, dass du zu uns gefunden hast .
Liebe Grüße
Heike
Hallo Uli,
danke für Deine Worte. Ich habe auch schon daran gedacht einen Arzt zu befragen. Möchte mir aber noch ein paar Tage Zeit geben. Ich brauche vielleicht nur etwas länger wie andere.
LG
Doro
Lieber Karl-Heinz,
danke für Deine Aufklärung der einzelnen Ziele. Morgen habe ich die 150 erreicht und kann das gar nicht glauben, dass ich dieses tatsächlich geschafft habe. Mega stolz auf mich. Mal schauen, ob es mit 200 Tagen rauchfrei einfacher wird. Wir werden sehen.
LG
Doro
Liebe Heike,
ich bin auf jeden Fall auf mich stolz, dass ich es bis hierhin geschafft habe und bleibe weiter stur. Derzeit glaube ich nicht, dass ich rückfällig werde und hoffe das ich nicht irgendwann mal anders darüber denke. Die Zigarette fehlt mir auch nicht. Aber irgendetwas stimmt nicht. Mir fehlt also doch irgendetwas. Ich werde auf jeden Fall zum Arzt gehen, wenn es sich in den nächsten Wochen nicht bessert.
LG
Doro
Liebe Doro,
heute hast du dir einen Besuch beim Grichen verdient. Falls es nicht deine Geschmacksrichtung ist, kannst du alternativ natürlich auch zum Thailänder, Italiener, Mexikaner..., oder zu wem auch immer gehen, hauptsache du kannst genießen.
Gratuliere dir herzlich zu [color=green]150 Tagen[/color] in Rauchfreiheit.
Komm gut und rauchfrei ins neue Jahr.
Liebe Grüße
Heike
Liebe Doro,
wenn das kein Grund zum Feiern ist!
t:
Herzlichen Glückwunsch, da ist doch so manche schwierige Situation so gut wie vergessen!
Alles andere glaube ich jetzt nicht.
Bleib stark und stur
Liebe Grüße
Herta
Hallo Ihr Lieben,
vielen lieben Dank für die vielen und schönen Glückwünsche.
Ich freue mich sehr darüber und natürlich über die 150 Tage rauchfrei auch. Mein Mann und ich, wir haben uns schon ein bisschen gefeiert und uns gegenseitig gelobt, es bis hierhin geschafft zu haben. Er hat damit allerdings auch keinerlei Schwierigkeiten, weil es ihm sehr leicht fällt nicht zu rauchen. Mit essen haben wir uns nicht belohnt, weil ich schon 20 kg zugenommen habe und da aufpassen muss. Gestern und vorgestern waren wir mit dem Fahrrad unterwegs. So 40 km sind da zusammen gekommen. Reicht allerdings leider nicht zum abnehmen. Aber es ist eine schöne Ablenkung.
Ich wünsche Euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Für diejenigen, die noch keine 150 Tage voll haben: bleibt weiter stur - es lohnt sich. Ich hätte im August nie daran geglaubt, dass ich es bis hierhin schaffe und kann es immer noch nicht fassen. Ohne Zigarette im Dezember 2 Geburtstage, eine Hochzeit und Weihnachten gefeiert. geht also doch. Und die Schmachter zwischendurch muss man eben durchhalten. Immer von Tag zu Tag. Morgen rauche ich nicht. Die letzten Tage gab es tatsächlich Momente, wo ich nicht an eine Zigarette gedacht habe. Das feier ich ganz groß. Vielleicht wird es doch eines Tages besser. Das stelle ich mir mal ganz fest so vor, dass alles gut und toll wird ohne die Zigarette und mir das von Tag zu Tag leichter fällt. (Zumindest versuche ich das oder bzw. nehme mir das ganz fest vor)
Liebe Grüße Doro01