Einmal muss endgültig Schluss sein...

Hallo, ich bin Andrea und neu hier.

Um auf meine Überschrift zu kommen:

Meine Eltern haben beide geraucht; jeder für sich eine Schachtel Rote Hand täglich. Meine 1. Zigarette habe ich meiner Mutter geklaut und mit 10 Jahren geraucht. Damals war ich danach 3 Tage krank und keiner wusste warum. Richtig angefangen habe ich dann mit 15 Jahren. Damals musste man rauchen um in einer Clique aufgenommen zu werden, in der meine 1. große Liebe war. Wie das so ist mit der 1. Liebe: die Liebe verflog das Laster blieb.

Seit dem habe ich bis zu meinem 51. Jahr geraucht. Immer eine Schachtel am Tag, am manchen Tagen auch schon mal mehr. Da mit der Zeit die Schachteln immer größer wurden, wuchs auch mein Konsum.

Vor 1 1/2 Jahren dann der Schnitt: durch Zufall habe ich eine I- net- Seite gefunden die Rauchfrei durch Hypnose anbietet. Ich habe mich spontan angemeldet und bereits 2 Wochen später war ich glücklicher Nichtraucher. 11 Monate war ich rauchfrei und stolz wie Oskar. Es ist mir nicht schwergefallen. Alle haben mich gelobt, der lästige Husten war weg, die Treppen waren leichter zu bewältigen und ich hatte auf einmal am Monatsende noch Geld über. Auch der lästige nächtliche Gang zum nächsten Zigarettenautomat fiel weg.

Dann der Supergau:

im Frühjahr mussten meine kinderlosen Vermieter in ein Altenheim. Ich habe die Betreuung für die beiden übernommen, den Hund bis zur Vermittlung betreut und die Wohnung aufgelöst. Das hat meinen Nachbarn nicht gefallen, die mir böse anonyme Briefe schickten.

Und ich habe wieder angefangen zu Rauchen

Meine Kollegin ( militante Nichtraucherin) hat das sofort gemerkt und schimpft täglich mit mir. Der Husten kehrte viel schneller zurück als das er verschwand, das Potomonaie ist sehr viel schneller wieder leer und alles stinkt.

Im Juli dann der 2. Anlauf mit Hypnose. Aber es hat nicht mehr geholfen. Ständige Schmacht, schlechte Laune um im September der 2. Rückfall. Am schlimmsten ist es beim Autofahren ( 3 Stück in 45 min ) und am PC (da fresse ich die Dinger). Einzig mein Gewicht hat sich wieder normalisiert.

Von daher:

[color=red]Alle guten Dinge sind 3[/color]

Auf ein Neues

ich hoffe auf tatkräftige Unterstützung

Vielen Dank für die nette Aufnahme...

Mein nächster Termin für "ein rauchfreies Leben" ist MORGEN

Ich muss mich damit abfinden: ich bin wie ein Alki

eine Weinbrandbohne und faelle:
ein Zug an der Kippe.....faelle:

Grüß Dich, Andrea.

Herzlich Willkommen in unserer der Nichtmehrraucher und Aufhörwilligen.

Zu deinen Entschluß endlich Rauchfrei werden zu wollen, beglückwünsche ich dich sehr.

Informationen zur Vorbereitung deines Rauchstoppes findest Du unter dem blauen bzw. grünen Reiter.
Hier sind jede Menge Tipps und Informationen, in den Untermenues zu finden.
Ans Herz möchte ich Dir das Starterpaket legen, eine wirklich große Hilfe, gerade in der Anfangszeit.
http://www.bzga.de/infomaterialien/foerderung-des-nichtrauchens/rauchfrei-startpaket/?bestell_bestellnummer=31350100
Im grünen Reiter findest du jede Menge Tipps, zur Vorbereitung deines Rauchausstiegs. Magst Du dir das mal durchlesen?
Wie willst Du deinen Rauchstopp angehen, mit oder ohne Hilsmittel. (Nikotinpflaster, -kaugummis, etc.)
Für Deinen morgigen Ausstieg, drücke ich Dir schon mal beide Daumen. Willst uns berichten, wie es Dir mit deinen Ausstieg ergeht.

Glaube mir, Rückfälle sind kein Beinbruch.
Mal abgesehen davon, dass Du dich in einer absoluten Ausnahmesituation befunden hast.
Die allermeisten Aufhöhrer brauchen mehrere Anläufe bis es endlich klappt mit dem Ausstieg. Da Du ja schon mal elf Monate rauchfrei warst, kannst du ja, ettliches an positiven Erfahrungsschatz aus beiden Ausstiegen miteinbringen. Welche waren dies, denn für Dich?

Gegen Schmachter halfen mir, scharfe zuckerfreie Pfefferminzbonbons. Auch Wasser in kleinen Schlückchen getrunken, hilft Schmachter zu vertreiben.
Was kann dir beim Arbeiten am PC, Ablenkung vom Zigarettenkonsum verschaffen?

Schreibe doch mal auf, zu welcher Gelegenheit und warum Du dir eine Zigarette anzündest. Notiere Dir dies und analysiere Dein Verhalten. Dies kann Dir helfen, in vergleichbaren Situationen, mit den nun gewonnenen Erkenntnissen, mit einen adäquaten Verhalten darauf zu reagieren.

Wie du siehst, ich habe es geschafft. Also schaffst Du es auch. Da bin ich ganz sicher.

lg
christian