Ich will und muss aufhören
Halloihr lieben
ich hab mich in den letzten tagen komplett verloren.
ich kapiere nicht wo mein problem liegt.bin ich so schwach?
momentan bin ich am forschen was das große problem ist. ich schätze die veränderung,ich kann mich nicht dran erinnern wie es ist ohne zigarette.ungefähr so als müsst ich mich dran erinnern wie es ohne kopf war-_-
das bringt ängste mitsich,die schwangerschaft ebenfalls.beides zusammen erst recht...wie soll ich in der lage sein ein kind zu erziehen,wenn ich nicht mal mich erziehen kann zum nichtraucher? wie um himmelswillen soll ich verantwortung übernehmen,wenn ja schon jetzt in meinem bauch scheitert?
ich war 3 jahre stark kokainabhängig,ich konnte mir nicht vorstellen das jemals "aufzugeben". naja und dann kam der tag und ich habs einfach gelassen.allerdings wusste ich dass es mir danach geht wie vorher. ich hab jetzt kein vorher.
das is sooooooo belastend! ich weiß nicht wie ichs hinkriegen soll
ich weiß: eigentlich einfach: ich mach mir eben keine mehr an und lenk mich ab.
die letzten tage hab ich gemerkt dass ich während meiner ablenkung gern pause machen würde und eine rauchen.dann brauch ich ne ablekung vonder ablenkung...
lg
Oh danke für eure antworten
Ich hab mir ein raucher/nichtraucher tagebuch angelegt.jeder gedanke an ne zigarette oder ans nichtrauchen wird aufgeschrieben.
Ihr habt mir wieder mut gemacht. Ich schaff das! Wenn nicht jetzt,dann nachher
Sooooo
ich bin soweit!
geholfen hat: horrordokus über frühchen,todgeburten usw.
mir is ganz schlecht geworden. ich will das nicht,zumindestnicht aktivdran schuld sein. es ändert sich was.
ich hab auch seitdem das gefühl schwanger zu sein,das hat mir vorher gefehlt.
rauchfrei seit 11 stunden
Ich bin so glücklich. Hab noch immer kein verlangen. Im gegenteil
Hallo Schnuppending,
erst mal Glückwunsch zur Schwangerschaft!
Diese ambivalenten Gefühle kenne ich nur all zu gut. Man hat ja nicht nur geraucht um sich in stressigen Situationen zu beruhigen, sondern weil es leider auch iregndwie "Spaß" gemacht hat. Aber das ist ein Trugschluß und Nikotin ein abhängig machendes Suchtmittel.
Vielleicht kann dir ja zusätzlich noch eine "Raucherentwöhnungs- Gruppe" helfen? Dort bekommst du mentale Unterstützung von geschulten Psychologen/Suchtexperten. Ich selbst habe mich da für Januar angemeldet. Spreche doch einfach mal mit deinem Hausarzt über mögliche Optionen.
Du schaffst das auch! Alles Gute für dich und dein Kind!
Liebe Grüße, Stephanie
Liebe Schnuppending,
bist du immer noch glücklich? Habe mich so mit dir mitgefreut, als ich deinen letzten Post gelesen habe. es möge dir weiterhin so gut gehen. Und wenn sich das geändert hat: das ist normal, dass der Entzug in Wellen verläuft. An den schwereren Tagen kannst du dich vielleicht fragen: wie habe ich das gemacht, dass ich so glücklich bin?
Dir und deinem Baby weiterhin viele glückliche Stunden wünschende Andrea