Nach dem ersten großen Ziel rauchfrei - das zweite große Ziel

Verfasst am: 30.07.2017, 22:59
tippelditapser
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Verfasst am: 30.07.2017, 23:08
tippelditapser
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Hallo Ihr Lieben,
habe zuerst an einer falschen Stelle geschrieben und kopiere meinen Beitrag jetzt mal hierher:

möchte mich hier auch mal vorstellen! Ich habe am 25.7. aufgehört, nach 26 Jahren (eine Pause nur in Schwangerschaft und Stillzeit). Das Programm ist mir hier von meinem Bruder empfohlen worden, ich habe mich mal reingestürzt und morgen meinen siebten rauchfreien Tag vor mir.
Die ersten beiden gingen ganz gut, mittlerweile fällt es mir morgens ein wenig schwerer. Ich habe mich heute ganz tapfer in viel Arbeit gestürzt - Speicher aufräumen -, bis ich sehr kaputt war, dann war alles gut. Bis jetzt! Ich freu mich richtig!! Riesengrinser.gif
Und ich hoffe hier auf gute Kontakte, die mich unterstützen und die ich vielleicht unterstützen kann!

Verfasst am: 31.07.2017, 10:03
zuse
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Glückwunsch! da kannst du dir aber ordentlich auf die Schulter klopfen: Rauchfrei UND Speicher aufgeräumt

Lass es dir gut gehen!

Verfasst am: 31.07.2017, 11:42
tippelditapser
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Danke für Eure lieben Antworten!
Ist aber trotzdem alles Mist: Ich denke ständig ans Rauchen. Ich will gar keine rauchen. Aber ich denke ständig daran. Wieso nur?
Dass früher mit Rauchen alles besser war, das weiß ich doch, dass das eine Illusion ist.
Aber irgendwie war ich immer so gut gelaunt, und jetzt... Mmmmhhhh... Wie geht es Euch damit?

Verfasst am: 31.07.2017, 11:47
ibm1977
ibm1977
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Das mit dem Ans-Rauchen-Denken legt sich. Oder sagen wir mal so: Es ist dir irgendwann egal, dass du dran denkst. Ich denke zb. oft "Früher hätte ich in dieser Situation eine geraucht", der Gedanke löst jetzt keinen Drang zu rauchen aus, er ist irgendwie neutral. Schwer zu erklären und ich hätt mir das vor ein paar Wochen auch noch nicht vorstellen können.
Du bist auf einem tollen Weg! Nicht aufgeben. Das Schlimmste liegt schon hinter dir!

Verfasst am: 31.07.2017, 11:53
tippelditapser
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[quote="ibm1977"]
Das mit dem Ans-Rauchen-Denken legt sich. Oder sagen wir mal so: Es ist dir irgendwann egal, dass du dran denkst. Ich denke zb. oft "Früher hätte ich in dieser Situation eine geraucht", der Gedanke löst jetzt keinen Drang zu rauchen aus, er ist irgendwie neutral. Schwer zu erklären und ich hätt mir das vor ein paar Wochen auch noch nicht vorstellen können.
Du bist auf einem tollen Weg! Nicht aufgeben. Das Schlimmste liegt schon hinter dir!
[/quote]

Das beruhigt mich irgendwie. Ich finde es sowieso total beruhigend, dass man diese Sache nicht allein durchziehen muss. Es ist ja ein ziemlicher Happen. Ich denke mir immer: "Nach 20 Jahren wirst Du wohl kaum ständig daran denken." Aber ich will mein Leben ja jetzt genießen! Bin gespannt, wie es ist, wenn ich soweit bin wie Du - 42 Tage ist richtig viel! nach 100 soll ja das Schlimmste ganz rum sein... oder spätestens nach 1000...

Verfasst am: 31.07.2017, 12:37
Ersmeralda
Ersmeralda
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[quote="tippelditapser"]
Danke für Eure lieben Antworten!
Ist aber trotzdem alles Mist: Ich denke ständig ans Rauchen. Ich will gar keine rauchen. Aber ich denke ständig daran. Wieso nur?
Dass früher mit Rauchen alles besser war, das weiß ich doch, dass das eine Illusion ist.
Aber irgendwie war ich immer so gut gelaunt, und jetzt... Mmmmhhhh... Wie geht es Euch damit?
[/quote]

Das geht mir irgendwie genauso. Anstatt besser wird das immer schlimmer.
Ich habe sogar schon daran gedacht, aufzugeben.

Verfasst am: 31.07.2017, 12:46
tippelditapser
tippelditapser
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Ersmeralda, Du darfst auf keinen Fall aufgeben!!! AUF KEINEN FALL!!!

Du schaffst das! Wir schaffen das beide!
Ich habe mir jetzt mal das Kolosseum als Avatar ausgesucht, weil ich mir denke: Die Menschheit hat es so viele tausende Jahre ohne Rauchen geschafft... nur wir Deppen sind in die Falle getappt...
und da tappen wir jetzt gemeinsam wieder raus!!!

Verfasst am: 31.07.2017, 16:52
Bernie-74
Bernie-74
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Genau, das ist die richtige Einstellung. Vieles gehört zum Menschsein dazu, Atmen, Essen, Trinken, aber Rauchen ganz sicher nicht. Dennoch kommen immer wieder die Momente, in denen man gerne rauchen würde. Ich habe z.B. letzte Nacht davon geträumt, dass ich mir im Büro während einer Stressphase eine angesteckt hätte und mir danach alles ganz leicht von der Hand ging. Was für ein Unfug, aber das zeigt doch wie tief die Sucht in mir nach mehr als einem halben Jahr noch steckt ... erschreckend. Heute morgen war ich richtig froh, dass es nur ein Traum war, denn ich möchte das, was ich bisher gewonnen habe, keinesfalls wieder aufgeben.

Also nicht aufgeben und standhaft bleiben. Ich habe übrigens auch 26 Jahre geraucht, da muss man der Entwöhnung auch etwas Zeit geben.

Viele Grüße
Andreas

Verfasst am: 31.07.2017, 17:02
zuse
zuse
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also irgendwo hab ich einen superpraktischen Tipp gelesen:

Ich hab nun 31 Jahre geraucht, jetzt rauich ich 31 Jahre nicht mehr und danach entscheide ich, welche Zeit besser war und entscheide micht!

Ich kann dir sagen: nach 13 Tagen gibt es die Gedanken *Hach jetzt eine* immer noch, ich muss aber nicht mehr darüber nachdenken, was ich statt dessen tue...sondern einfach kurz warten und tief durchatmen