Schwanger und Raucherin
Danke Crazy:-)
Wünsche dir ebenfalls einen schönen Abend.
Wie lange bist DU eigentlich nun schon rauchfrei und wie geht es dir damit?
Lieber Gruß,
Sabrina
Hallo Sabrina,
ich gratuliere zu deinen rauchfreien Tagen, du kannst echt stolz auf dich sein. Ich weiß wie es ist wenn der Partner weiterraucht. Mein Mann raucht auch weiter. Aber er ist stolz auf mich das ich aufgehört habe und das motiviert mich durchzuhalten. Ich lese hier immer noch viel im Forum das hilft mir, besonders wenn schwierige Situationen anstehen. Wir sitzen alle im selben Boot, nur einige sind schon weiter gerudert als man selbst!
Ich hoffe es wird bei dir von Tag zu Tag besser und du kannst deine Schwangerschaft genießen. Mir ist das leider nicht vergönnt gewesen und ich bin echt neidig auf dich . Nein im Ernst genieße es, Kinder sind so was schönes.
Ich wünsche dir einen schönen Abend und eine gute Nacht.
LG Brita
Ihr Lieben,
danke für die gute Unterstützung
ich bin nun seit 6 Tagen Nichtraucherin und mir uns meinem Baby geht es gut
Es ist schon manchmal noch ungewohnt, aber ich bin total froh, dass ich es nun bis hierher geschafft habe und bleibe weiterhin stark für mein KIND!!!
Wenn der Druck zu groß wird, beruhige ich mich etwas damit, dass ich ja "später" immer noch rauchen kann...was ich allerdings nicht wirklich vorhabe! Wenn ich nun schonmal weg bin von dem Teufelszeug, will ich natürlich auch dabei bleiben!
Im Übrigen kann man als Nichtraucher alles genauso machen, wie als Raucher; ich trinke zum Beispiel dennoch jeden Morgen meinen Kaffee und er schmeckt genuaso gut. Und ich freue mich jeden Morgen darauf!
Ich denke, nach den ersten paar Tagen ist es wichtig, dass man nicht auf Situationen und Unzternehmungen verzichtet, nur weil man dabei früher geraucht hat. Es is wichtig zu erleben, dass es genauso viel Spaß macht, auch ohne Kippen! So hat man weniger das Gefühl, auf etwas zu verzichten. Und wir wissen ja, dass wir einfach auf NICHTS verzichten, außer auf Versklavung, giftigen Rauch, der uns krank macht und auf die dämliche und teure Angewohnheit, sich nen Klimmstengel zwischen die lippen zu schieben.
Wenn erst mal das Nikotinmonster ausgehungert und besiegt ist; werden wir wieder innerlich so frei wie früher, als wir komischerweise noch keine Zigarette zur "Entspannung" oder "besseren Konzentration" gebraucht haben.
Und Nichtraucher brauchen dies auch nicht, weil sie eben nicht süchtig sind!
So denn ein schönes Wochenende euch allen
Liebe Sabrina,
mich hat dein Text und dein "Geständnis" sehr berührt.
Mir hat geholfen, dass ich mir immer wieder gesagt habe - in ein paar Tagen wird es besser - und es wurde besser!!
Alle Gute für Dich.
Viele Grüße
Johanna
Ja:-) Danke, "wir" sind nach wie vor rauchfrei und mächtig stolz darauf.
Ich denke, ich bin wohl über n Berg nun..auch wenn ich manchmal schon noch Lust hätte eine zu qualmen..bringt ja aber nix. Eine Zigarette bringt lediglich was, wenn man Entzugserscheinungen lindern will..das ist der Grund für das Weiterrauchen!
Nun, die Entzugserscheinungen sind nun nicht mehr spürbar..alles nur noch Kopf und Gewohnheit..blöde Konditionierungen, die nun verändert werden müssen. Das ist alles!
Liebe Grüße
Liebe Sabrina,
also ich glaube, besser hätte ich es auch nicht formulieren können:
[quote="Sabrina13"]
alles nur noch Kopf und Gewohnheit..blöde Konditionierungen, die nun verändert werden müssen.
[/quote]
Die Entgiftung an sich dürfte inzwischen abgeschlossen sein, das ist völlig richtig. Was jetzt kommt, ist dieser psychische Entzug, in dem es um das Ablegen von Routinen und das "Verlernen" von Rauchersituationen geht. Es ist klasse, daß Du es Dir so pragmatisch vor Augen führst, auch das das Rauchen lediglich eine Linderung der Entzugserscheinung bringt, das ist der Grund fürs Weiterrauchen. Aber Du hast einen viel stärkeren Grund, nicht zu rauchen, zu dem ich Dir von Herzen gratuliere! Du machst das toll.
Wie könntest Du denn nun die Konditionierungen verändern? Wenn es Dir, wie beim Kaffee, gelingt, ihn ohne Rauchen genauso zu genießen, herzlichen Glückwunsch, dann brauchst Du da nicht angreifen. Vielleicht hältst Du Dir ganz einfach mal einen auf Zigarettenlänge gekürzten Trinkhalm als Erste-Hilfe-Maßnahme bei Rauchlust vor? Oder trinke ein Glas Wasser im Ernstfall. Es bedingt, daß das Wasser die Schmacht vertreibt und auch, daß Dein Hirn sich nach und nach an etwas anderes erinnert als ans Rauchen, wenn eine vergleichbare Situation wieder eintritt. Oder Du änderst die Situation im Detail ab, gehst andere Fußwege als bisher oder lutschst ein Bonbon. Nee verzichten brauchst Du freileich auf nichts, wenn es Dir nicht zu schwer fällt (das ist immer auch ein bißchen Aufhörer-bedingt, manchem fällt einfach die Vorstellung leichter, sich bestimmten Situationen erstmal einfach nicht mehr auszusetzen). Aber ein paar workarounds wären schon erlaubt, wenn sie Dir helfen.
Du darfst absolut stolz drauf sein, daß Ihr rauchfrei seid! Die erste Zeit, schon das Durchringen, erleben viele Aufhörer als schwierig, das hast Du schon geschafft. Ganz großen Respekt sage ich da!
Ich hoffe es geht Dir weiterhin gut, und bevor Dich eine Entzugs-Schieflage beutelt, komm her und hole Dir support. Weiterhin alles Gute von
Lydia