Jetzt muss es sein.
Hallo Community,
um ehrlich zu sein hatte ich nicht wirklich die Motivation aufzuhören.
Bis letzte Woche Dienstag als mir ein Arzt sagte, ich muss .
Seit Nov. 2015 habe ich offene wunden am Unterschenkel, im Juli letzten Jahres befand ich mich in Stationärer Behandlung.
Vor 6 Wochen wahr alles endlich zu.
Vor fast 2 Wochen ging alles wieder auf und neue wunden Endstanden zusätzlich.
Neue Untersuchungen ergaben das die ursprüngliche Diagnose von der Klinik nicht ganz richtig wahr.
Es kommt unter anderem vom rauchen.
Jetzt muss es sein, jetzt muss ich aufhören.
Für meine Kinder,
für meinen Mann,
und nicht zuletzt
für mich selbst.
Hallo Tina, herzlich Willkommen. Das mit Deiner schlimmen Erkrankung tut mir leid, darf man fragen um welche Erkrankung es sich hier handelt?
Vielleicht magst Du uns ja etwas mehr über Dein bisheriges Raucherverhalten schreiben, über Menge usw...
Startest Du spontan oder willst Du erst noch Zeit für eine Vorbereitung nehmen? Ein paar hilfreiche Tipps findest Du u. a. hier: http://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/unterstuetzung-beim-rauchstopp/ und natürlich auch in den Beiträgen der anderen Teilnehmer, schau Dich einfach mal in Ruhe um. Hast Du schon vorher Versuche unternommen?
Es gibt viele Wege um mit dem Rauchen aufzuhören, wichtig ist das man seine Gewohnheiten ändert, da ja viele Zigaretten fest mit bestimmten Situationen, wie Pausen, Wartezeiten, Stress... verbunden sind. Und für diese Momente muss man sich nun Alternativen überlegen. Bei Schmacht hilft es, wenn man sich mit Aufgaben irgendwie ablenkt, egal was. Überlege Dir einfach Tätigkeiten, die Dich auf andere Gedanken bringen.
Auch die Verwendung von Hilfsmitteln, wie Spray oder Pflaster können Dir helfen. Frage auch ruhig bei Deiner Krankenkasse mal nach, welche Kurse sie anbietet.
Schau Dich aber erstmal in Ruhe hier um. Hilfe und Unterstützung findest Du hier auf jeden Fall.
Wie können wir Dir helfen?
Viele Grüße
Andreas
Hallo Andreas,
danke für das nette Willkommen.
Bei meiner Erkrankung handelt es sich um eine Vaskulitis (Entzündung der kleinsten Gefäße), die leider nur mit Cortison zu behandeln ist.
Um welche art genau weiß ich leider noch nicht.
Bisher waren es zwischen 20-25 Zigaretten täglich. Geraucht werden die in den unterschiedlichsten Momenten,
wie Pause, Stress, Langeweile, Gesellschaft.
Mit 17 hab ich mit dem Blödsinn angefangen. Mit 25 wurde ich mit meiner Tochter Schwanger, da ist es mir gelungen die Zahl drastisch zu reduzieren (1-3). Am Tag ihrer Geburt hatte es damals klick gemacht, ich hörte auf und alles wahr gut ich hatte keinen Schmacht keine Watte im Kopf, nichts.
Es wahr so einfach.
Fast zwei Jahre später hat es mich dann voll überrumpelt und ich griff wieder danach, wie dumm von mir.
Bei meinem Sohn (fast 6) hab ich den Absprung gar nicht geschafft, eine Woche hab ich durchgehalten.
Danach den ein oder anderen versuch, aber keinen habe ich auch nur einen Tag lang durchgehalten.
Eigentlich wahr es jetzt Zufall, das ich bei der Anmeldung hier mal pauschal die Zehn Tage bis zu meinem Rauchstop angegeben habe (irgendwas musste ich ja angeben).
Mir ist erst hinterher aufgefallen das ich meine letzte Zigarette auf den Tag genau 14 Jahre nach meinem letzten ernsthaftem Rauchstop rauchen würde.
Also wenn das mal kein Zeichen ist.
Ja es wird mich meine letzt Reserven kosten.
Aber hey, wenn nicht jetzt, wann dann?
Der 14 Geburtstag meiner Tochter (das gerauche nervt sie tierisch).
Der 09.06.2017 ist der letzte Tag.
ich habe hier schon einiges gelesen, und ihr macht mir mut das auch zu schaffen
Hallo Micky,
vielen dank für deine Worte.
Du hast vollkommen recht, schön reden bringt nichts, es wird hart dessen bin ich mir bewusst.
Und es macht mir auch Angst um ehrlich zuseihen.
Ich habe mir vorgenommen dann immer an mein größtes Vorbild in dieser Sache zu denken.
Meine Mama hat den Absprung vor 23 Jahren geschafft und nie wieder angefangen, heute wird ihr vom passiv rauchen richtig schlecht und sie erzählt das der schon lange nicht mehr bei ihr wahr.
Das ist es woran ich mich festhalten werde, es geht vorbei. Es wird leichter.
Bei dir sehe ich schon 18 Tage auf dem Zähler, Glückwunsch in drei Tagen hast du die drei Wochen voll.
Respekt das habe ich noch vor mir.
Auch ich Drücke dir die Daumen.
lg Tina
Wie habe ich es in diesem Forum so schön gelesen?
Ausrutscher zählen nicht wenn man wieder Aufsteht und nicht liegen bleibt .
Das ist etwas was ich sehr ermutigend finde.
Ja ich gebe es zu, ich hab hier Mäuschen gespielt und viel gelesen .
Das wahr sehr aufbauend und ermutigend ein eigenes Wohnzimmer zu schaffen.
Noch habe ich ein paar Tage vor mir, in dieser Zeit möchte ich mich so gut wie möglich vorbereiten.
Das mit dem Kassen Kurs hatte ich mir auch schon überlegt, mal am Montag anrufen.
Und jetzt werd ich mir dieses Paket hier bestellen.
Kennt jemand dieses beklemmende Gefühl in der Brust? Und kann mir einer sagen wann das wieder weg geht?
Ups sorry Sabine,
danke für deine Antwort.
da meine Erkrankung mittlerweile ein paar Fragezeichen aufwirft wahr ich beim Arzt.
Glücklicherweise gibt es keinen medizinischen Grund für dieses beklemmende Gefühl, das auch schon etwas nachgelassen hat.
Ansonsten kämpfe ich an allen fronten
und bin ganz froh das die bayrischesturheit auch ein teil von mir ist .
man beisst sich halt so durch.
lg
Tina