Darf ich auch mit Gummis...?
Hallo Timo, bei den Aufgaben darf man sich natürlich alles aussuchen. es dient der Ablenkung. Alles was Dich auf andere Gedanken bringt ist richtig.
Der Entzug verläuft immer individuell, aber ob es 14 Tage oder auch kürzer bzw. länger dauert. Es lohnt sich allemal.
Die Anzahl der Fotos spricht für gutes Hobby, was eine gute Ablenkung ist. Ich fotografiere in meiner gerne Landschaften sowie Natur. Leider finde ich nicht immer die nötige Zeit dafür
Schöne Feiertage.
Andreas
Hallo,
Schoen, dass Du so zuversichtlich bist. Ich selber war an Tag 3 ne katastrofe. Ich hab gedacht ich schaffe das nie, so schlimm war der Schmacht. Hab aber zum Glueck alle Zigarettenvorraete verschenkt und hab nix mehr im Haus.
Genau, nimm besser normale Kaugummis und nicht Nikotinkaugummis, sonst dauert der Entzug noch laenger, hab ich auch gemacht.
Desweiteren hilft mir sehr der Sport ( Radfahren wie ne irre ), mein Koerper will das sozusagen jetzt Zwanghaft dass ich ihn quaele ( obwohl es mir jezt gar nicht wie ne Qual vorkommt sondern zufriedenstellend )
Ich arbeite um Buero, und finde die 8 Stunden sitzten qualvoll brrr
lg und schoene Ostern
Hallo und guten Tag,
ich finde, dass du deinen rauchfreien Weg super gehst.
Nach drei Tagen - ohne alles! Bravo!
Ja - Bewegung ist sehr gut und lenkt super ab!
Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg!
Einen lieben Gruß,
Wilma
[quote="Zeno_rf"]
Hey Kikizu, vielen Dank für eine weitere Aufgabe: Mein Fahrrad fährt nur noch in einem von 18 (oder so) Gängen, weil beide Schaltungen nicht mehr schalten... Für den Weg zum Bahnhof reicht's, aber um damit spazierenzufahren ist es irgendwie zu lästig. Zumindest muß ich mal herausfinden, ob ich selbst eine Chance habe, das zu reparieren, oder lieber eine Fahrradwerkstatt suche (direkt um die Ecke war mal eine, die aber geschlossen hat)...
Und ja, acht Stunden nur im Büro sitzen kann ich mir auch gar nicht vorstellen. Ich bin aber die ersten Tage jetzt einfach rausgegangen und eine Runde um den Häuserblock spaziert, mal linksherum, dann rechtsherum, und in Zukunft müssen die Runden eben länger und abwechslungsreicher werden. Dafür muß ich ja auch nicht mehr jede Stunde zwanghaft rausrennen... Und dann gibt's da noch so Spiele auf dem Smartphone, die einen zur Bewegung motivieren können - ein gewisses ist in meiner Firma ziemlich beliebt, bei Kolleginnen und Kollegen gleichermaßen.
Schöne Ostertage!
[/quote],
was ist das fuer ein Spiel?
Hallo Timo,
ich mußte gerade grinsen als ich bei Dir las, Du hast Dein Aufgabenglas mit "Blödsinn" gefüllt. Ich habe das Aufgabenglas auch ab und an angeregt und immer vorgeschlagen, man dürfe auch mal rückwärts die Treppe hochtappen oder bei offenem Fenster den Lieblingssong laut mitgröhlen (weiß nicht ob`s jemals einer gemacht hat...). Aber eine Tatsache ist doch, daß man nicht mit Unlust auf sein Aufgabenglas blicken sollte, weil da sowieso bloß so Sachen wie Fenster putzen oder Schränke auswischen in Frage kommen. Sondern es soll ja neben der Entschmachtung auch der Entspannung dienen. Also rein ins Glas mit dem Blödsinn und viel Spaß beim Umsetzen!
Freu mich übrigens daß es Dir heute besser geht! Tatsächlich erleben viele Aufhörer die ersten Tage als die schwierigsten. Die Nichtraucherlichtgestalt Allen Carr definiert ja auch die drei Aufhörphasen 3 Tage - 3 Wochen - 3 Monate. Das will jetzt nicht heißen, daß es drei Monate lang gleichbleibend schwer bleibt. Aber daran, daß gerade die ersten Tage den Aufhörer vor die Herausforderung stellen, gleich mehrere Umbrüche zu wuppen, ist schon was dran: Gleichzeitig brechen da gewohnte Routinen und Tagesabläufe (wie uns das Rauchen doch in Tagesstrukturen gepreßt hat...) auf, dann müssen wir uns mit der körperlichen Entgiftung auseinandersetzen (selbst wenn Du noch sporadisch Nikotin in Form der Kaugummis nutzen solltest, aber die anderen 600 Stoffe eben nicht mehr, Quelle hier:
http://www.rauchfrei-info.de/informieren/tabak-tabakprodukte/tabakprodukte/zigaretten/
, von denen entgiftest Du auch schon!), und schließlich vermeldet die psychische Sucht schon ihre Rauchlust. Insofern sind ja die ersten Tage schon mal eine Herausforderung, die Du ja jetzt schon in der Tasche hast. Deine Vorsicht ist zwar berechtigt, aber diesen schönen Erfolg nimmt Dir schon mal keiner mehr weg. Bravo!
Vielleicht merkst Du ja bald auch ein Nachlassen der Infektanfälligkeit. Also das habe ich definitiv auf der Liste der Gewinne stehen. Früher neigte ich bei jedem Nieser zu einer Halsentzündung, die oft genug mit AB behandelt wurde. In jüngerer Zeit hatte ich gar keine mehr! Vielleicht kannst Du Dich darüber ja auch bald freuen. Für diesen Infekt jedenfalls baldige Besserung.
Schöne rauchfreie Ostern wünsche ich Dir! Viele Grüße von
Lydia
Hey Timo,
Glückwunsch zu 3 Tagen ohne Rauch! Kannst stolz auf dich sein!
Ich nehme auch lieber die Nikotinlutschtabletten als die Kaugummis!
Mach weiter so und wenn dich die Lust auf eine Zigarette überkommt, dann mach Blödsinn!
LG und frohe Ostern
Lupo
Hey Timo,
frohe Ostern wünsche ich Dir! Wie war das Konzert gestern?
Du, nimm all die Befindlichkeiten und Nebenwirkungen des Rauchstopps, die Du hier so liest, erstmal ganz wertneutral zur Kenntnis. Brauchst jetzt nicht damit loslegen, alle Eventualitäten gedanklich abzudecken. Denn jede Entwöhnung gestaltet sich anders. Jeder erlebt seinen eigenen Entzug und keiner kann Dir vorhersagen, wie der Deine verlaufen wird. Es kann ja auch sein, daß es bei Dir nicht schlimmer wird (natürlich wünsche ich Dir einen weitestgehend streßfreien Entzug!). Also warum sich über ungelegte Eier (Osterwitz, haha) sorgen. Laß die kommende Zeit mal ganz unaufgeregt auf Dich zukommen, und wenn irgendwas auftritt, berichte uns davon, wenn Du magst, dann können wir situativ reagieren. Angebot?
Deine Idee, die Strukturierung des Tages mal genauer unter die Lupe zu nehmen und bewußt anzupassen, finde ich allerdings super. Das führt ja auch zur Entkoppelung in Deinem Kopf, zur Verhaltensänderung. Deine Pausen allerdings solltest Du so gestalten, wie Du sie brauchst, wie sie Deiner Kreativität und Aufmerksamkeit zuspielen. Falls Du leichter arbeitest, wenn Du über die Zeit verteilt kleine Pausen machst, so behalte dies ruhig bei. Ersetze eben die Zigarette durch Treppensteigen, Glas Wasser oder einen Tee, frische Luft oder einem Song vom Eipott (weißt schon, der mp3-Maschine aus Cupertino). Also wenn Dir Auszeiten mehr Frischekicks geben als größere Pausen, solltest Du bei diesen bleiben und sie anderweitig besetzen. Probiere es mal aus.
Und klar, führe in jedem Fall Deine Produkte mit wenn es dazu führt, daß Du Dich sicher fühlst. Nervosität ist mitunter schon auch ein Freund der Sucht, also ruhig das Flattern vermeiden. Und erlaube Dir auch, darauf zurückzugreifen, wenn nötig, auch wenn Dein erklärtes Ziel ist, auch auf den Ersatz zu verzichten. Alles besser als zu schlingern!
Ich wünsche Dir ein erholsames Osterwochenende und weiterhin viel Erfolg auf Deinem Weg in die Rauchfreiheit! Wir sind dabei! Viele Grüße sendet Dir
Lydia
Hey Timo,
wie war dein Konzert? Welche Band?
Freue mich, dass es dir schon so gut geht! Mach weiter so und sei glücklich darüber! Und vor allem: Erinnere dich in weniger guten Momenten daran
LG
Lupo
[quote="Zeno_rf"]
Tum-ti-dum, ich stell mal Kaffee und Kuchen hin und freu mich über eine Woche "ohne"
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Herzlichen Glückwunsch zu einer Woche!!!! Und wie läuft es mit der Schwummerigkeit?? Bei mir ist sie so gut wie gar nicht mehr da!!!
Hallo Zeno
Herzlichen Glückwunsch zu einer Woche rauchfrei!!! Toll, dass du die Pausen
mit rauchenden Kollegen weiter aushälst. Bei uns gibt's zwei Fraktionen, etwa
die Hälfte sitzt drinnen gemütlich zusammen, während die Rauchers bei jedem
Wetter auf dem ungeschützten Balkon stehen und Wind und Wetter ausgesetzt sind.
Nächste Woche starte ich wieder durch und geselle mich zu den gemütlichen Nichtrauchern.
Sorry, bin abgeschweift. Geht ja jetzt hier um dich und die fabelhafte 1 Woche rauchfrei!
Also Prost und weiter so!
rn:
LG Sophie