Wer hat am 24.2 aufgehört? Ich wüsste gerne wie es euch geht
Hallo ihr lieben ,meine Name ist Doro und ich bin 54 Jahre alt ,aus Gesundheitlichen gründen habe ich am 24.2 aufgehört zu rauchen . Bis jetzt hat es auch ganz gut geklappt aber die letzten zwei Tage habe ich echt einen Durchhänger . Wie geht es euch denn so an Tag 19?
Hallo,
ich hab am 26.2. aufgehoert also Tag 17 , und ehrlich gesagt, ist es schon einfacher. Aber Schmacht ist trotzdem vorhanden. Tag 13+14 waren ganz schlimm. Aber jetzt stinkt es mir abartig wenn jemd.neben mir raucht.
Einfach Kaugummi, Scharfe Bonbons oder Tee trinken, es ist ja schon immer einfacher.
Radfahren und Spazieren gehen hilft auch sehr, vor allem jetzt bei dem schoenen Wetter.
Mir wurde gesagt, dass es nach 3 Wochen viel besser wird, also....
Hallo Kikuzu danke für deine Nachricht .Ich probierte ja alles um mich abzulenken. Sauber machen Fahrrad fahren ,in den Garten gehen. Aber dadurch das ich mir immer eine Ablenkung suchen muss komme ich mir immer so gehetzt vor .Ich weiss nicht ob das jemand versteht.Hoffen wir mal das es nach drei Wochen besser wird,die hätten wir ja bald
Hallo Doro,
ich habe am 25.02. nach 35 Jahren das Rauchen eingestellt. Bei mir ging es eigentlich erstaunlich einfach, lediglich die Tage 13 und 14 haben mir zu schaffen gemacht. Ich habe mich auf's Aufhören überhaupt nicht vorbereitet, das war eine ganz spontane Entscheidung bei mir.
An den Wochentagen bin ich durch die Arbeit ganz gut abgelenkt und an den Wochenenden versuche ich mich mit
Radfahren, putzen, kochen und backen abzulenken.
Aber ich finde, die Schmachtattacken werden weniger.
Halte durch und viele Grüße
Petra
Hallo Petra du hast schon recht die bösen Attacke n werden weniger aber sie kommen dann so plötzlich das ich dann oft nicht weiss was ich machen soll .Aber das wird schon wenn man 40 Jahre geraucht hat ist es halt nicht so einfach .Aber wir packen das,sind ja schon nahe an den 3 Wochen
Oh könnte ich nur schlafen gehen und dieser furchtbare Tag wäre vorbei .Denn morgen wird es besser hoffe ich doch
Hallo Doro,
ich hab am 20.2. meine letzte Zigarette geraucht und auch bei mir kam der Entschluss aufzuhören absolut spontan.
Die erste Zeit fand ich überraschend leicht, aber die Tage so ca. 19 bis 22 waren härter und ich hatte deutlich mehr und vor allen Dingen anhaltenden Schmacht. Heute ist es wieder besser und leichter zum Glück.
Wünsche dir Durchhaltevermögen und schicke liebe Grüße
TanteKäthe
Danke liebe Tante Käthe soweit sind wir ja nicht auseinander ,das gibt mir Hoffnung das es besser wird .Ich habe so das Gefühl das es im Moment schlimmer ist als am Anfang,oder ich habe schon vergessen wie es am Anfang war Wir schaffen das
So ihr lieben Tag 20 ist erreicht und ich freue mich wie ein Schnitzel ,wär hätte das vor 20 Tagen gedacht ,und ich am wenigsten.und da ich auch immer weniger bereit bin wegen einer Zigarette 20 schwere Tage in den Müll zu werfen werde ich tapfer bleibe.Euch allen einenRauchfreien Tag .Liebe Grüße Doro
Guten Tag Doro,
ja genau, Tag 20 hast Du in der Tasche - großartig gemacht! Meinen Glückwunsch. Morgen feierst Du drei Wochen ohne - hast Du Dir schon eine Belohnung ausgesucht?
Man kann so einen Entzug gar nicht verallgemeinern... Die gute Nachricht ist vielleicht, daß Aufhörer, die in den ersten drei Wochen geschmachtet und gekämpft haben, nach diesen ersten drei Wochen merkliche Erleichterungen spüren. Ich kann Dir nicht versprechen, daß dies auch für Dich zutrifft, doch es ist doch zumindest eine Perspektive, findest Du nicht? Möglicherweise fällt es Dir in den nächsten Tagen ja schon wieder leichter, das wär doch was oder?
Das andere ist, daß der Entzug gemeinhin in Wellen verläuft. Das bedeutet, mal fühlt es sich erträglich an, dann wieder schlägt die Schmacht zu und versucht, uns mit aller Gewalt zur Sucht zu bekehren. So konnte es kommen, daß Du die Entwöhnung zunächst als unstressig erlebt hast, die letzten paar Tage sich die Schmacht jedoch bemerkbar gemacht hat. Doch laß Dich davon nicht ins Bockshorn jagen. Das ist normal, es ist Teil des Auseinandersetzungsprozesses mit der Sucht. Leider! - doch es gehört dazu. Jede Schmacht, die Du überstehst, stärkt Dich und schwächt die Sucht. Und die Wellen werden schwächer, seltener. Und jede davon klingt auch wieder ab, also Du brauchst nicht befürchten, daß es auf hohem Level schwierig bleibt, wenn der Entzug mal aufbrandet. Also bitte erschreck Dich nicht, wenn Dich mal eine Welle trifft. Es geht vorbei.
Um Dich bei Laune zu halten und Dir selbst das Gefühl zu geben, daß Dir der Rauchausstieg schon jetzt was bringt, darfst und sollst Du Dich belohnen, Dir Gutes tun. Und damit sind wir bei der Belohnung, nach der ich Dich eingangs gefragt habe. Dabei ist Belohnung, was Du daraus machst, das kann ein entspanntendes Schaumbad sein, ein Spaziergang im Wald, schön essen gehen, neue Deko fürs Wohnzimmer, Hallenbad, Kino, - ja, auch mal Schuhe - also: was darf es für Dich sein? Gönne Dir etwas, belohne Dich. Es ist verdient.
Komm jederzeit her und schreib Dir Deinen Frust von der Seele. Es trägt sich leichter so. Vielen hier hat es geholfen, so auch mir! Daher freu ich mich, wieder von Dir zu lesen. Bis dahin grüßt Dich
Lydia