Der 8. Versuch, soll es nun sein.
Hallo Albmar,
bin durch Zufall auf deine Seite gestoßen, vielmehr hab mich deine Überschrift neugierig gemacht. Ich habe heute auch meinen 3. Tag und es ist auch nicht mein erster Rauchstopp.
Vielleicht können wir uns ja zusammen tun, und uns gegenseitig etwas Mut zusprechen wenn Bedarf besteht. Wie ich lese hast du zur Zeit keine Probleme, wenn ich darf würde ich dir bißchen abgeben, aber Spaß beiseite, ich habe es nicht so leicht obwohl ich nur eine ganz kurze Pause nach 85 rauchfreien Tagen hatte, aber so ist es halt bei jedem anders.
Also ich wünsche dir heute noch einen nicht so stressigen rauchfreien, dritten Tag
viele liebe Grüße
Igelchen
noch ein bißchen Deko für dein Wohnzimmer
Hallo Albmar,
danke für Deinen Besuch.
Du hast Recht der Kalender ist super.
Ich freue mich auch jeden Tag über einen neuen Spruch.
Und genau so wie Du hebe ich sie auch auf.
Schade das er nur für 10 Tage gilt.
Bei uns ist heute schei.. Wetter darum schicke ich Dir mal ein paar Strahlen
Marion
[Guten Morgen,
der kommt noch ab und zu mal vorbei, bei mir war es am Tag 8 ganz dolle.
Aber nun geht es schon fast auch ohne Hustenbonbon, weiter durchhalten, wird immer besser
Moin Moin Albmar ...
Auch wenn bereits sieben Versuche Misslungen sein sollten bedeutet dies keinesfalls zwingend, dass auch dein achter Versuch scheitern wird! Ich bin überzeugt, mit deinem Verzicht auf die Pflaster hast du bereits den ersten Schritt in die richtige Richtung gemacht. Eigentlich ist es ja relativ simpel Nichtraucher zu werden, insbesondere wenn bedacht wird da fast 70% der Menschheit nich nie um Leben geraucht hat! Im Prinzip benötigt man lediglich ein "NEIN" mehr, als eine innere und böse Stimme nach einer Fluppe verlangt. Zusätzlich und abgerundet vieleicht noch im Kopf zu haben was man so alles gewinnt im Leben eines Nikotinunabhängigen ...!
Wie auch immer, tapfer bleiben und dir ein tolles Weekend!
Bertram
Hallo Albmar,
danke für deinen lieben Besuch in meinem Wohnzimmer, hat mich echt gefreut! Chat ist gut, ne?
Du hast erzählt, dass dir die Abende oft schwer fallen. Das kannte ich auch, es war so ungewohnt, nicht in die Küche zu dackeln (ehemaliger Raucherort), um dort du weißt schon was. Und trotz aller guten Vorsätze bin ich zu großen Aktionen am Abend oft auch nicht mehr fähig. Aber ich habe mir andere Pausen angewöhnt, die den Abend gliedern (Fensterln, Zeitung lesen....). Und habe mir überhaupt eine bestimmte Reihenfolge an Aktivitäten angewöhnt, so dass auch der Abend gegliedert ist und abwechslunsgreicher. Vielleicht findest du da was für dich? Und wenn du Ideen brauchst: Google mal bei Interesse Liste angenehmer Aktivitäten...
Oder mal eine Collage machen zu dem Thema: was erhoffe ich mir alles von meiner Leistung, rauchfrei zu bleiben?
Lieben Gruß zurück
Andrea
Hallo Albmar,
haben sich doch unsere Mails überschnitten!
Du, das hasse ich auch wie die Pest, auf ein ersehntes Paket warten müssen. Aber willst du dem DPD so viel Macht über deine Gefühle und deine Gesundheit geben, dass du deswegen wieder zum Gift langst?
Nein, das willst du nicht. Sonst hättest du nicht hier geschrieben! Ganz toll gemacht, erste Klasse, dein Ablenken von der Sucht! Für mich bist du Heute meine persönliche Heldin des Alltags, denn nur für die ganz Jungen hier ist es Schwerstarbeit, dem alten Reflex, sich gerade bei heftigen Gefühlen und Frust vollzudröhnen, zu widerstehen.
Was kannst du dir heute Abend Gutes gönnen? Was kannst du für Nase, Geschmackssinn, Ohren, Augen schönes tun?
Ich drück dich für deine Tapferkeit vor dem "Feind" und ich hab fei schon angerufen und mich über nicht eingehaltene Termine beschwert, hat mir beim Dampf ablassen sehr geholfen!
Herzlichst und voller Freude, dass du genau das Richtige gemacht hast und dich hier gemeldet hast!
Andrea
Hallo Albmar,
das hast Du gut gemacht .
Gib Ihm
en:
keine Chance mehr.
[color=red]
DU BIST STÄRKER[/color]
Für Extremfälle lass ich ihn mal hier
blassen:
Weiter so
Marion
Hallo Albralf,
danke für Deine lieben Zeilen in meinem Flipperzimmer. Nun muss ich ja hier auch mal nach dem rechten (und linken) gucken.
Wie ich lese hast Du nicht viele Entzugserscheinungen. Sei froh, dass es so ist.
Und wann immer Du nur auch im Ansatz auf die Idee kommst eine Kippe in die Pfoten zu nehmen. Denke daran, dass nicht jeder Entzug leicht ist. Und das der nächste die Hölle sein kann.
Denn so erging mir das auch. Hatte dieses Mal auch echtes Glück. Und dieses wird für nix leichtfertig her gegeben.
Und Frust muss man auch irgendwie an sich abprallen lassen. Das kommt auch mit der Zeit. Es wird alles besser!.
Danke für die lieben Zeilen und bis spätestens nächste Woche Dienstag,
JeanLuc
Hallo Albmar,
auch von mir ein verspätetes Herzlich willkommen. Ich denke auch, dass bei jedem/jeder der Entzug anders verläuft und man kaum vergleichen kann. Ich bin beeindruckt,w ie professionell du es dieses Mal angehst und dich auch nichts aus der Bahn werfen lässt.Dafür mal ein dickes Kompliment. Mir hat auch Wasser viel geholfen und Atemübungen, möglichst am offenen Fenster, Dann habe ich bewusst einen ganz normalen Tag in meinem Leben genommen und notiert, wann ich eine geraucht hätte.das meiste aus purer Gewohnheit,und gegen diese Minuten muss man ankämpfen. Aber du machst es richtig gut.
Guten Tag Ralf,
zu Deinen "gefühlten Aggressionen" fällt mir glaub ich was ein.
Seit ich hier bin, hat immer mal wieder ein Aufhörer den Effekt artikuliert, daß ihn Emotionen, und zwar alle, sei es Frust, Ärger, Aggression, auch Freude, Glück, stärker beeindrucken als vorher. Was soll ich sagen - ich habe es genauso empfunden. Ich habe auch in meiner frühen Nichtmehrraucherkarriere mal einen Streit vom Zaun gebrochen, der sich sehen lassen konnte - vorher hätte ich meinen Ärger vernebelt, hinterher bereue ich dieses Gewitter keinen Moment lang, weil es meine Position gestärkt hat.
Und da sind wir schon beim Stichwort: vernebeln. Früher haben wir unsere Aufwallungen unter einer Schicht Nebel versteckt - sieh es gerne bildlich oder auch biochemisch, inzwischen wissen wir ja, daß Rauchen ein massiver Eingriff in die Körperchemie ist. Nun aber regeneriert sich auch langsam unsere Biochemie, ferner haben wir diese mißverstandene "Bewältigungskrücke" nicht mehr, anfangs kommt auch noch die Entwöhnung dazu - und schon müssen wir uns mit unvernebelten Gemütszuständen auseinandersetzen. Und zwar allen. Bei manchen steht Trauer im Vordergrund, bei anderen Agression - das ist im Rahmen normaler Parameter.
Die gute Nachricht ist, daß sich das nivellieren wird. Du wirst lernen, mit unvernebelten Emotionen umzugehen (Nichtraucher per se können das schließlich auch, und wir können es nacht kurzem auch wieder), und die noch entzugsbedingten Befindlichkeiten werden sich verflüchtigen.
Was die Mitmenschen angeht - nun, mein Kopp ist auch noch auf. Menschen vergessen. Wenn es Dir ein Bedürfnis ist, geh offen mit Deiner Entwöhnung um und bitte um einen Verständnisvorschuß. Kannst auch mal Gummibärchen oder Schokolade rumreichen, das entspannt schon manchmal ziemlich.
Und was Dich selber angeht, mach Dir klar, daß Du keinerlei Gründe hast, Dir gegenüber Aggressionen zu hegen. Im Gegenteil, Du kannst stolz auf Dich sein, was Du alles schaffst, allem voran gegenwärtig den Rauchausstieg. Und belohne Dich wie gesagt selber dafür. Frage Dich jeden Tag, was Du gutes für Dich tun kannst!
Und schließlich, vertraue auf die Zeit. Der Entzug geht mit all seinen Befindlichkeiten vorüber. Du gewinnst.
Viele Grüße und einen guten Tag von
Lydia