56 Tage und jetzt?
Ich bin seit 56 Tagen rauchfrei. Der Anfang war nicht so schwer, weil ich eine Lungenentzündung hatte.Jetzt bin ich wieder fit und denke dauernd an Zigaretten.
Besonders, wenn ich Stress mit Leuten habe, die nicht so harmoniebedürftig sind wie ich oder wenn ich nicht schlafen kann. Sport hilft,ist aber nicht rund um die Uhr möglich.
Ich würde soooo gerne dabei bleiben!
Hey Peulen
56 Tage ohne rauchen. Das ist super. HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH
Hast du schon einmal die Entspannungsübungen ausprobiert? Auf der Seite findest du Tips dazu.
Ich persönlich halte viel von Progressiver Muskelentspannung, da gibt es auf YouTube ein ca 20 minütiges Anleitungsvideo von irgendeiner Krankenkasse. Das ist ganz angenehm finde ich. Wenn man das ein paarmal gemacht hat, kann man die Technik in fast jeder Situation anwenden.
Ich wünsche dir weiterhin ganz viel Kraft und Ausdauer. Du bist schon echt weit gekommen.
Lieben Gruß Katharina
Liebe Patricia,
danke für deine PN, doch konnte ich dir nicht eher ins Forum. Und jetzt hast du schon ein eigenes Wohnzimmer (= einen eigenen Thread). Gut gemacht!
Fühl dich bitte herzlich willkommen hier in unserer Gemeinschaft, zu der du jetzt auch dazu gehörst.
Bei deiner Tageszahl bleibt mir nur ein begeistertes Wow! 56 Tage lang hast du ganz alleine geschafft, auch wenn der Hintergrund, Lungenentzündung, bestimmt nix zum begeistert sein war. Ich gratuliere dir herzlich und mit Rosen, denn du hast die Blümchenwiese, für die es Zutritt nach 50 Tagen gibt, längstens passiert. Belohnst du dich denn für diesen riesengroßen Erfolg? Auf den du so stolz sein kannst? Ich hoffe doch sehr!
Vielleicht ist es nun so, dass du jetzt den psychischen Entzug nachholst? Denn das, was du jetzt erlebst, sind ja Herausforderungen seelischer Art und wegen der Umgewöhnung auf andere Rituale.
1. Beständig an die Zigarette denken.
2. Sie als "Hilfe" verwenden, wenn du bei Streit und Auseinandersetzungen emotionalen Stress fühlst.
zu1.: "Nein Danke, ich rauche jetzt nicht. womit beschäftige ich mich statt dessen?" Dieser Satz hat schon sehr vielen hier geholfen. Wie wirkt er auf dich? Wann hast du denn geraucht und wozu? Gewohnheiten wie Kaffee und Zigarette, Pause und Zigarette, wollen verändert werden. Das kann sich zunächst unbequem anfühlen wie eine neue Jeans. Mit der Zeit fühlt es sich dann auch vertraut an. Wie kannst du dich ablenken? Was statt dessen tun?
zu2. Deine Probleme in Konflikten, bei Streit, kann ich mir vorstellen, ich bin da wohl ähnlich gestrickt wie du. Und sehr lange Zeit nach meinem Rauchstopp war es spannend für mich, ob ich auch bei heftigen Gefühlen rauchfrei bleiben kann. Heute weiß ich: ich kann. Und du kannst das auch. Lernend und übend.
In der Rauchfrei-Broschüre, die du dir als pdf-Datei herunter laden kannst http://www.rauchfrei-info.de/informieren/ , unten auf der Seite, wird bei Konflikten ein Mittelweg empfohlen: Zwischen heftig aggressiv agieren und alles runterschlucken. Mir helfen die vier A´s http://www.rauchfrei-info.de/informieren/ auch heute noch und vor allem Atemübungen. Ich z.B. zähle ganz klassisch bis 10bei tiefem und langsamem Ein- und Ausatmen. Hier gibt's noch weitere Möglichkeiten.
Patricia, aus welchen Gründen bist du eigentlich rauchfrei geworden? Und wieso möchtest du denn sooooo gerne rauchfrei bleiben? Dies ist keine dumme Frage, sich mit der eigenen Motivation beschäftigen hilft!
Magst uns wieder schreiben? Ich würde mich freuen!
Herzliche und daumendrückende Grüße
Andrea
Liebe Patricia,
WOW 56 Tage - super! Du kannst auf Dich stolz sein und solltest Deinen Erfolg nicht runterspielen, indem Du sagst, dass es nur geklappt hat wegen der Lungenentzündung. So stellt sich mir Deine Erzählung nämlich dar. Du könntest jetzt wieder rauchen, willst es offensichtlich aber nicht. Ich finde das schon einen Riesenerfolg.
Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und hoffe, dass Dir die Übungen und auch die Unterstützung der "Forumler" hier helfen. Mir hat das Forum immer wieder sehr geholfen, einfach meine Gedanken und Gefühle "loszuwerden" war schon sehr hilfreich. Ich nehme mein "Wohnzimmer" als Art kleines Tagebuch, um zu reflektieren warum und wann ich denn Lust auf Zigaretten habe.
LG Janet
Liebe Leute, die mir geantwortet haben,
ich danke euch sehr für die Ermutigung und die Tipps von Lotsin, Andrea.
Bin im Moment sehr angespannt und gestresst von meckernden Mitbewohnern, denn in einem Wohnprojekt meint jeder, er/sie müsste Negatives ablassen.
Ich könnte jetzt sofort zur Tankstelle fahren und den ganzen Frust besänftigen....Uahhh.
Morgen fahre ich in Urlaub! Zum Glück mit einer nichtrauchenden Freundin.
Seid ganz lieb gegrüßt..
Patricia
(mit handy geht das Antworten offensichtlich noch nicht? Bin nicht ganz so geübt hier im Internet )
Liebe Patricia,
dann atme tief ein, halt kurz ein, und atme mit leicht gespannten Lippen wieder aus, mach das ein paar mal und vielleicht bete das Mantra: "Ich fahre morgen in den Urlaub und Ihr nicht!".... das dürfte zumindest für ein/zwei Attacken helfen, oder?
Wohin geht es denn?
Hinterlasse Dir die herzlichsten Wünsche,
Tanja
Hallo und guten Abend Patricia,
herzlichen Dank für deinen besuch in meinem Wohnzimmer, leider verspätet, ich habe mir gestern einen Austag im Forum gegönnt, eher ungewollt, aus gesundheitlichen Gründen. Wie ich sehe, hast du mittlerweile bereits gefunden, wie du dein eigenes Wohnzimmer eröffnest.
Mir bleibt daher leider nicht mehr viel anderes übrig als dir einen schönen und erholsamen, vor allem aber rauchfreien Urlaub zu wünschen.
Es grüßt freundlich Daniel aus dem Plänterwald
Liebe Rosi,
danke für deine Ermutigung!!
Auch du wirste es schaffen! Habe auch 45 Jahre geraucht! Als gestern sehr große Schmacht kam, habe ich heute wie verrückt Sport gemacht und mich gefreut, dass ich einen längeren Atem hatte,
dir noch viel Stärke, Erfolg, und Stolz, dass du es überhaupt angefangen hast!!
Herzlichst
Patricia