leicht verdauliches aus dem Plänterwald

Verfasst am: 23.02.2017, 09:44
Peulen
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Guten Morgen, liebe Mitfühlend,
Ich bin neu hier und 56 Tage rauchfrei. Es war am Anfang kein großes Verdienst, weil ich sehr stark erkältet war...Mit Lungenentzündung.
Aber jetzt wird es immer schwerer. Besonders, wenn ich Stress mit aggressiven Mitmenschen habe und nicht schlafen kann.
Oh jeee. Gut dass die Tanker um 21h zu macht.
Ich würde mich über Unterstützung freuen.
(Habe den linken noch nicht gefunden, wo man ein neues Thema eingibt)
Liebe Grüße, Patricia

Verfasst am: 25.02.2017, 08:19
Plänterwäldler
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Hallo und guten Morgen alle zusammen,

bekanntlich hatte ich in der nun langsam zu Ende gehenden Woche eine recht üble Grippe, daher blieb die Küche diese Woche weitgehend kalt. Doch eine Sache habe ich mir mal gekocht, ein Relikt aus grauen Vorzeiten, eine Zeitreise in meine eigene Jugend, auch eine Zeitreise in meine Lehrzeit. Beim Kochen zubereiten derselben fiel mir selbst auf, wie sehr sich doch mein einst erlernter Beruf im Lauf der Zeit geändert hat.

Als mit an grippalem Infekt Erkrankter hat man unter Umständen Halsschmerzen und/oder Schluckbeschwerden, was den Appetit weiter senkt. So war es auch bei mir. Dennoch fühlte ich Donnerstag morgen den Bedarf meines Körpers nach heilender Energiezufuhr. So stand ich in der Küche und überlegte: Was machen? Was tun? Was kannst du beschwerdefrei essen, was macht beim Gedanken Appetit? Angesichts der noch neuen Eierpackung kam mir dann der Gedanke, eine fast in Vergessenheit geratene Frühstücksspezialität mal wieder an die Oberfläche zu zerren. Wie oft hatte ich die als Kind gerne gegessen? Wie oft hatte ich die in meiner Lehrzeit als Köchlein selbst noch zubereitet?

[color=orange]Eier im Glas[/color]

[color=orange]Zutaten proPortion:[/color]

  • drei Eier
  • 10 bis 15 Gramm Butter
  • Salz


[color=orange]Zubereitung:[/color]

Wasser zum Kochen bringen

Eier in das stumpfe Ende stechen

Wenn das Wasser kocht, die Eier mit einem Schaumlöffel vorsichtig ins Wasser senken, dabei beobachten, ob am stumpfen Ende tatsächlich auch die Luft ausblubbert, wenn nicht, Ei seeeeeeeehr vorsichtig und langsam weiter absenken.

Nun die Eier je nach Frische 3,5 bis maximal 4 Minuten kochen lassen. Der Dotter soll in jedem Fall noch flüssig sein, worin im Prinzip die hohe Kunst dieser alten 70er Jahre Frühstücksspezialität liegt. Um es in der Fachsprache der Köche zu sagen, die Eier müssen "á la point" (auf den Punkt) genau gekocht sein.

In der Zwischenzeit die Butter und etwas Salz in einen breiten Whiskytumbler oder ein anderes geeignetes Glas geben. Das Glas sollte im idealen Fall mehr breit als hoch sein.

Sowie die Zeit erreicht ist, die Eier rasch mit einem Schaumlöffel aus dem Wasser holen, kurz unter fließend kaltem Wasser abschrecken.

Nun die Eier mit einem Messer anditschen um sie in zwei Hälften zu teilen, die nun schnell und rasch mit einem Eierlöffel in das Glas ausgekratzt werden.

[color=orange]dazu schmeckt gut:[/color]

  • gebutterte und geröstete Scheiben Toast
  • gebutterte frische Brötchen/ Schrippen/ Semmeln


Bon Appetit, habt einen leckeren Start in den Morgen,

es grüßt freundlich Daniel der Plänterwäldler

Verfasst am: 28.02.2017, 22:23
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Hallo und guten Abend alle zusammen,

auch hier ein kleines Wort in eigener Sache, die bekannten und schon etwas älteren Kochvideos betreffend, aber auch die neue Frischware bei meinen Videos.

Bekanntlich hatte ich aus persönlichen Gründen Anfang November vergangenen Jahres die Kochvideos aus der bekannten Videoplattform im Internet rausgeholt und statt dessen in einem privaten, eigenen, bezahlten Platz wieder hochgeladen.

Da ich in letzter Zeit immer noch nicht dazu gekommen bin, ein neues Kochvideo zu produzieren, ich aber noch Platz frei hatte, habe ich gedacht, den einfach mal anders zu nutzen. Schließlich habe ich zwei GB bezahlt, warum soll ich die nicht ausschöpfen.

So finden jetzt Kenner des besagten Platzes in der Schweiz nun auch ein paar Videos zu anderen Themen,genau gesagt, diese hier:

  • Birds (also Vögel)
  • Blumenstrauß
  • Festival of lights (das ist das Längste, geht 22 Min.)
  • Spaziergang
  • Tauchen
  • Usedom


Sie wurden aus verschiedenen Gründen gemacht, in erster Linie, um euch etwas Zerstreuung zu bieten. Wer unbedingt mehr dazu wissen möchte, liest besser in meinem Wohnzimmer

https://www.rauchfrei-info.de/community/forum/?tx_mmforum_pi1%5Baction%5D=list_post&tx_mmforum_pi1%5Btid%5D=5274

das Posting vom

28.02.2017 22:09 Uhr

Auf Anfrage per PN bin ich gerne bereit, den Weg zum Gastaccount meiner Videocloud zu erklären, hier im öffentlichen Raum dieses Forums ist mir das nicht gestattet.

Es grüßt freundlich Daniel aus dem Plänterwald

Verfasst am: 02.03.2017, 16:45
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[quote="StromerX"][color=red]Moin Daniel.... "allet andere jeht mir och nüscht an." Wat willste mir damit sagen? Das ich ausserhalb des rauchFrei Forums rauchen könnte? ja könnte icke...Etwas unverschämt hallt es in meinen Ohren nach!! Musst Dir jetzt och nicht groß endschuldigen! Laß juut sinn! tztztztztztztztztztztztztztztztztztzt[/color][/quote]

Hallo und guten Tag Stromer,

wohl wahr, ich muss mich nicht groß entschuldigen, klein auch nicht, denn ich habe nichts falsches getan, mich vielleicht allenfalls etwas missverständlich ausgedrückt. Wer auf der anderen Seite denkt, dass ich irgendwo bösartige Unterstellungen platziere, hat meine Intention gründlich missverstanden und nichts von meiner Person und meiner Intention begriffen.

Es grüßt nach wie vor freundlich Daniel aus dem Plänterwald

Verfasst am: 04.03.2017, 11:43
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Hallo und guten Tag zusammen,

hier blieb die Küche schon länger kalt, länger als meine reale zu Hause. Gestern war Freitag, zusätzlich Fastenzeit, da hätte ich eigentlich, meine katholische Erziehung bedenkend, fleischlos kochen müssen. Aus persönlichen Gründen war mir gestern zeitweilig sehr viel egal, meine katholische Erziehung bei der Essensgestaltung zu berücksichtigen schon dreimal egal. Daher gab es das, was ich hier mal:

[color=lightblue]ausgschamte Reiberdatschi auf Schwammerln[/color]

nenne, natürlich stilecht im bayrischen lightblue geschrieben. Für alle Nichtbayern, also so bedauernswerte Personen wie mich zum besseren Verständnis gesagt: Reiberdatschi = Kartoffelpuffer, ausgschamt = frech, unverfroren, dreist, impertinent,unverschämt, Schwammerl = Pilze, in meinem Fall allerdings nur Champignons.

[color=red]benötigte Werkzeuge:[/color]

  • eine Kartoffelreibe, alternativ eine Küchenmaschine zum gleichen Zweck nutzbar
  • 2 geräumige Pfannen
  • ggf einen Zwiebelhacker, wer sich zu fein ist, die Zwiebel selbst zu würfeln


[color=red]Zutaten (für vier Personen):[/color]

  • 500 Gramm Putenschabefleisch (sehr fein gewolft/ wenigstens zwei Mal mit feiner Scheibe gewolft)
  • 1 Kilogramm Kartoffeln
  • 2 Zwiebeln
  • 600 Gramm Champignons
  • frische oder eingefrorene Petersilie gehackt
  • 2 Eier
  • 60 bis 80 Gramm Mehl (bei mir Vollkornmehl)
  • 1 Tüte Waldpilzsuppe (qualitativ hochwertig) für max 0,5 Liter fertige Suppe
  • Salz, Pfeffer, Paprika
  • Raps- oder Sonnenblumenöl
  • etwas Milch
  • etwas [color=red]Mineralwasser !!! mit Kohlensäure !!![/color]


[color=red]Zubereitung:[/color]

Zunächst kommt der scheußlichste Teil der Arbeit für viele, das langweilige Schälen der rohen Kartoffeln, danach das schmadderige Reiben derselben. Man lernt eine Küchenmaschine sehr zu schätzen, wenn man Reiberdatschi machen will. Bitte nehmt die feine Reibe, ihr werdet es nicht bereuen.

Nun müssen die Zwiebeln geschält und in feine Würfel verarbeitet werden, entweder mit einem Zwiebelhacker oder auf die konventionelle Art mit dem Kochmesser.

Die Champignons unter kaltem Wasser abspülen und abtropfen lassen, dann in Scheibchen schneiden.

Nun vermischt ihr bitte die Kartoffelmasse mit dem Putenschabefleisch, den Eiern, den Zwiebelwürfeln,Salz, Pfeffer, Paprika. Die Konsistenz der Masse soll breiig-flüssig sein. Ist sie zu steif, gebt Mineralwasser zu, ist sie zu flüssig, fügt etwas Mehl zu.

Macht ggf. auf einem kalten Teller einen Probeguß, gießt also einen Löffel der Masse auf den kalten Teller, die Masse sollte auf dem Teller noch auseinander fließen . Ihr könnt danach mit einem Teigschaber den Probeguss wieder zurück in die Rührschüssel geben.

In einer Pfanne werden nun die Reiberdatschi/ Kartoffelpuffer ausgebraten, wie man es kennt.

In der zweiten Pfanne erhitzt ihr halb so viel Wasser, wie auf der Tütensuppe angefordert wird. Beispiel: sie soll mit 0,5 Liter kaltem Wasser zubereitet werden? Dann arbeitet bitte mit 0,25 Liter Wasser.

Rührt die Suppe gemäß der Anweisung an, gebt ein wenig Milch sowie die Champignonscheiben und gehackte Petersilie zu.

Am besten richtet ihr die Reiberdatschi auf den Champignons an, nicht umgekehrt. Denn schließlich habt ihr euch ja Mühe gegeben, knusprige und lecker gebräunte Reiberdatschi zu braten. Wär doch schade, wenn die mit den Champignons überdeckt und die Knusprigkeit aufgeweicht werden würde, oder?

Was bleibt mir zu sagen? Sie sehen wie Reiberdatschi aus, gut katholisch, sind aber frech und verstecken ihren Fleischanteil. Deswegen nenne ich sie ausgschamt.

Leichte Grüße aus dem Plänterwald sendet

Daniel

Verfasst am: 06.03.2017, 23:53
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Hallo und guten Tag zusammen,

es gibt sie, diese Leute, die behaupten schlicht: "Wenn man nur will, kann man alles." Ich sage, das ist falsch. Ich habe es oft genug probiert, wenn ich morgens wieder mal zuviel Zahnpaste aus der Tube auf die Bürste gedrückt hatte. Ich wollte es wirklich, habe mich ganz dolle angestrengt, und doch ist es mir nicht gelungen, die Zahnpaste in die Tube zurück zudrücken.

Und ähnlich verhält es sich bei mir mit dem Backen von süßem Gebäck, Kuchen, Torten und so weiter. Da kann ich mich anstrengen wie ich will, ich ernte allenfalls Produkte, die großen Unterhaltungswert besitzen, wie beispielsweise ein Obstkuchen, der zur Dessertpizza mutierte mit den hervorragenden Flugeigenschaften einer Frisbee-scheibe.

Oder ich produziere waffenscheinpflichtige Weihnachtsplätzchen, an denen sich selbst Bordeaux-Doggen und American Pit Bull Terrier die Zähne ausbeißen und winselnd aufgeben, ein deutscher Waffenproduzent hingegen zeigte sich begeistert und bat um das Rezept und ließ sich das patentieren.

Aber wenigstens einmal im Jahr muss es sein, da muss ich etwas selbst gebackenes produzieren, immer wenn ich Geburtstag habe. Das wird dann in die Firma gebracht von mir. Wissend, das meine süßen Backprodukte legal als Sondermüll entsorgt werden müssen, habe ich mir in der Nachbarschaft eine liebe und nette Oma angelacht, Ich mache ihr die Einkäufe, sie backt gelegentlich etwas für mich, auch gerne mal nach Rezepten, wie ich es will, sie ist da durchaus aufgeschlossen. Und bevor ihr nun falsches denkt, nein, ich habe noch keinen Geburtstag, habe aber heute bereits das Rezept für den diesjährigen Geburtstagskuchen abgegeben.

Dieses Jahr gibt es etwas, was es theoretisch nicht geben kann, nämlich:

[u][color=green]Vollkorn-Mandel-Butter-Kuchen (ohne Butter)[/color][/u]

[color=red]benötigte Werkzeuge:[/color]

  • zwei Rührschüsseln
  • ein Handrührgerät mit Knethaken
  • ein Backblech


[color=red]Zutaten (für ca. 8-10 Personen):[/color]

  • 400 Gramm Vollkornmehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 250 g Frischkäse 0,2 % Fett
  • 125 ml Milch
  • 125 ml Speiseöl
  • 180 g Zucker
  • Salz

    Für den Belag:

  • 250 g Halbfettbutter
  • 100 g Zucker
  • 250 g gehobelte Mandeln


[color=red]Zubereitung:[/color]

Das Mehl mit dem Backpulver in einer Rührschüssel vermischen.

Die übrigen Teig-Zutaten hinzufügen.

Mit einem Handrührgerät mit Knethaken in etwa einer Minute zu einem Teig verarbeiten.

Den Teig dann auf einem gefetteten Backblech ausrollen.

Für den Belag 100 Gramm der Halbfettutter, Zucker und Mandeln verrühren und gleichmäßig auf dem Teig verteilen.

Die restlichen 100 Gramm der Halbfettbutter mit einem Teelöffel in Flöckchen stechen und diese über den Kuchen verteilen

Den Kuchen im vorgeheizten Backofen bei 200 °C etwa 15 Minuten backen.

Während des Backens alle 5 Minuten einmal den Herd öffnen um den Dampf entweichen zu lassen. Halbfettbutter hat einen hohen Wasseranteil, der will raus und muss auch raus.

Leichte Grüße aus dem Plänterwald von Daniel

heute wieder Nachteule

Verfasst am: 08.03.2017, 22:35
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Hallo und guten Abend alle zusammen,

die Nachteule hat wieder den Dienst übernommen. Es muss euch also klar sein, sowas wie kochen fand heute in meinem Leben nicht statt. Aber selbst eine Nachteule muss von irgendwas Leben in der Nacht. Da ich noch so nüchtern bin wie ein Schluck Wasser in der Kurve, muss also das Essen heute Nacht, wie übrigens auch gestern, Frühstück, aber auch Mittag- und Abendessen sein.

Was ich damit ausdrücken will liegt hoffentlich auf der Hand. Die Mengenangaben bei diesem Rezept sind dazu angetan, mich für diesen Tag komplett zu ernähren.

[u][color=green]Nachtschichtsalat 1 (mit Fleisch)[/color][/u]

[color=red]benötigte Werkzeuge:[/color]

  • eine große Salatschüssel
  • ein gutes Messer


[color=red]Zutaten (für eine 85 kg schwere, arbeitende Nachteule):[/color]

  • [color=green]150 Gramm Blattsalatemix (verzehrfertig aus dem Supermarkt)[/color]
  • [color=red]3 große Fleischtomaten[/color]
  • [color=orange]200 Gramm Delikatesswürstchen in Eigenhaut (super wenn aus Eberswalde)[/color]
  • [color=blue]200 ml American Dressing (fertig aus der Flasche)[/color]


In der gleichen Reihenfolge sind in der folgenden Liste die Kalorienzahlen für die Gesamtmenge der verwendeten Zutat zu lesen.

  • [color=green]26 kcal[/color]
  • [color=red]76 kcal[/color]
  • [color=orange]600 ckal[/color]
  • [color=blue]220ckal[/color]


Damit liegen wir also bei maximal 932 Kalorien, bedenkt, ich habe in den Berechnungen grundsätzlich nach oben, nie nach unten gerundet.

Davon ernähre ich mich die ganze Schicht, der daraus bereitete Salat ist, wie ich eingangs sagte, mein Frühstück, mein Mittagessen, mein Abendessen.

[color=red]Zubereitung:[/color]

Denkbar einfach, weil in nahezu jeder Kaffeeküche eines Büros realisierbar.

Alles was ihr machen müsst ist die Fleischtomaten halbieren und diese Hälften in feine Scheiben schneiden, ebenso die Würstchen in feine Scheibchen. Wurden die Würstchen vorher sogar noch, wie ich es gemacht habe, der Länge nach erst halbiert, verteilen sich eure Wurststückchen noch feiner über den kompletten Salat.

Den Beutel mit verzehrfertigen Blattsalaten in die Schüssel leeren, die geschnittenen Tomaten und Würstchen zugeben und alles durchmischen.

Den Salatdressing zugeben, erneut kurz mischen.

So leicht, so lecker, so appetitlich und so einfach kann Essen auf der Arbeit sein.

Wenn ich morgen früh nach hause komme, gibt es noch zwei Äpfel zum Naschen und ein leichter und herrlicher weil rauchfreier Tag auf der Arbeit geht zu Ende.

Leichte Grüße aus dem Plänterwald von Daniel,

heute wieder Nachteule vom Dienst

Verfasst am: 09.03.2017, 04:29
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Hallo und guten Abend alle zusammen,

eigentlich wollte ich heute langsam zum Schluss kommen mit dem Schreiben von Beiträgen. Da ich jedoch gesehen habe, dass dieser hier mein 1500er Beitrag wird, will ich den, ihr werdet es sicher verstehen, hier sinnvoll feiern.

Daher gibt es heute schon, vorgezogen, den

[u][color=green]Nachtschichtsalat 2 (vegetarisch)[/color][/u]

den ich für morgen als Ganztagsverpflegung für mich vorgesehen habe. Na gut, nicht ganz, denn auch morgen wird es zu Hause nach dem Dienst noch einen oder eventuell auch zwei Äpfel zum Naschen geben.

[color=red]benötigte Werkzeuge:[/color]

  • eine große Salatschüssel
  • ein gutes Messer


[color=red]Zutaten (für eine 85 kg schwere, arbeitende Nachteule):[/color]

  • [color=green]150 Gramm Blattsalatemix (verzehrfertig aus dem Supermarkt)[/color]
  • [color=red]3 große Fleischtomaten[/color]
  • [color=orange]200 Schafskäse[/color]
  • [color=black]125 Gramm grüne Oliven mit Paprika gefüllt[/color]
  • [color=blue]200 ml American Dressing (fertig aus der Flasche)[/color]


In der gleichen Reihenfolge sind in der folgenden Liste die Kalorienzahlen für die Gesamtmenge der verwendeten Zutat zu lesen.

  • [color=green]26 kcal[/color]
  • [color=red]76 kcal[/color]
  • [color=orange]540 ckal[/color]
  • [color=black]140 ckal[/color]
  • [color=blue]220ckal[/color]


Damit liegen wir also bei maximal 1002 Kalorien, bedenkt, ich habe bei den Berechnungen grundsätzlich nach oben gerundet.

Davon esse ich die ganze Schicht, in zeitlichen Abständen verteilt immer wieder einen Teller, dieser Salat ist, wie ich eingangs sagte, meine Tagesverpflegung.

[color=red]Zubereitung:[/color]

Denkbar einfach, weil in nahezu jeder Kaffeeküche eines Büros realisierbar.

Alles was ihr machen müsst ist die Fleischtomaten halbieren und diese Hälften in feine Scheiben schneiden.

Dann schneidet den Schafskäse in kleine feine Würfel, je feiner, desto schöner.

Den Beutel mit verzehrfertigen Blattsalaten in die Schüssel leeren, die geschnittenen Tomaten und Käsewürfel sowie die abgetropften Oliven zugeben und alles durchmischen.

Den Salatdressing zugeben, erneut kurz mischen.

So leicht, so lecker, so appetitlich und so einfach kann Essen auf der Arbeit sein. Ich freue mich jetzt schon auf diesen Salat morgen.

Leichte Grüße aus dem Plänterwald von Daniel,

immer noch Nachteule vom Dienst

Verfasst am: 11.03.2017, 08:16
Habenichts
Habenichts
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Rauchfrei seit: 2949 Tagen
Beiträge: 174 Beiträge

Gratulation zu 6 Monaten
Und natürlich zu deinem neuen Vertrag

Verfasst am: 15.03.2017, 20:12
Plänterwäldler
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Hallo und guten Abend zusammen,

es wird mal wieder Zeit, ein wenig zu köcheln, immerhin hatte ich heute neben dem Renovieren auch die nötige Zeit dazu. Für heute hatte ich mir etwas heraus gesucht, auf das ich regelrechten Heißhunger hatte, denn seit Monaten habe ich prinzipiell um zwei dabei verwendete Lebensmittel einen großen Bogen gemacht. Wer aber kontrolliert und sich nicht scheut, vorher etwas zu wiegen und zu rechnen, wie viel er nimmt, kann sich auch eben mal marmoriertes Kassler Kotelett und Spätzle zum Essen zubereiten.

Nein, dieses Mal habe ich darauf verzichtet, mir meine Spätzle selber von Hand zu schaben. Statt dessen habe ich auf bequeme aber dafür verzehrfertige Ware zurück gegriffen,die es neben zwei anderen schwäbischen Spezialitäten beim Billigdiscounter meines Vertrauens gibt.

[u][color=green]bunte Spätzlepfanne mit Kasslerkotelett[/color][/u]

[color=red]Zutaten (für eine Person):[/color]

  • [color=orange]150 Gramm verzehrfertige Spätzle[/color]
  • [color=red]120 Gramm Kassler Kotelett[/color]
  • [color=green]1 grüne Paprika[/color]
  • [color=red]1 rote Paprika[/color]
  • [color=yellow]1 gelbe Paprika[/color]
  • [color=orange]1 mittelgroße Zwiebel[/color]
  • Öl zum Auspinseln der Pfanne


In der gleichen Reihenfolge sind in der folgenden Liste die Kalorienzahlen für die Gesamtmenge der verwendeten Zutat zu lesen.

  • [color=orange]250[/color]
  • [color=red]222[/color]
  • [color=green]32[/color]
  • [color=red]60[/color]
  • [color=yellow]48[/color]
  • [color=orange]34[/color]
  • 27


Großzügig gerundet, nach oben gerundet, komme ich also auf einen gesamten Energiegehalt von 673 kcal pro Portion. Dieses Essen hatte für mich darüber hinaus aber noch ein paar weitere Vorteile. Es war und ist schnell zuzubereiten. Bedingt durch die beteiligten Gemüse Zwiebel und Paprika fördert dieses Essen ein weiteres Mal meinen Cholesterinhaushalt, sprich, es reguliert das Verhältnis von HDL und LDLCholesterin.

[color=red]Zubereitung:[/color]

Schneidet vom Kassler Kotelettstrang zwei möglichst dünne Scheiben herunter, ggf., wenn vorhanden, mit einer Brotschneidemaschine, das kann eure Fingerkuppen retten. Ich schneide mit meinem scharfen Kochmesser und hatte mir drei Scheiben von ca. 6 mm Stärke geschnitten

Nun müssen diese dünnen Scheiben in ebenso dünne Streifen längs, danach quer in ebenso kleine und feine Würfelchen geschnitten werden. Ihr müsst euch diese Würfel vorstellen wie feine Schinken- oder Speckwürfel.

Jetzt sollte bereits ein Topf mit heißem und gesalzenem Wasser auf den Herd angesetzt und zum Kochen gebracht werden.

Nun schneidet bitte ebenso alle Paprikas nach Waschen und Entfernen des Kerngehäuses in Würfel. Diese dürfen aber auch gerne etwas gröber sein.

Die Zwiebel schälen und halbieren, danach in feine Streifen schneiden.

Das Wasser sollte jetzt kochen, dann können die Spätzle aus der Packung hinzu gegeben werden. Sowie diese nach oben an die Oberfläche auftreiben, seiht ihr sie bitte mit einem Schaumlöffel ab und gebt sie zum Abtropfen in ein Haarsieb.

Nun erhitzt bitte eine nur mit Öl ausgepinselte Pfanne auf dem Herd und gebt zuerst die Kasslerwürfel in die heiße Pfanne.

Sowie diese angeschwitzt sind, können die Spätzle, die Zwiebeln und die Paprikawürfel mit in die Pfanne. Alles was nun noch zu tun ist ist die Pfanne immer wieder mal zu schwenken oder mit einem Holzspatel zu wenden.

[color=red]heißer Tip:[/color] Wer über eine Mischung von sogenannten Salatkernen verfügt, also Kürbis-, Sonnenblumenkerne und Pistazien, kann diese bei dem Essen als Aufwertung zugeben. Auch diese Maßnahme wirkt sich positiv auf den Cholesterinspiegel aus.

[color=red]noch ein heißer Tip:[/color] Es gibt sie, diese Leute, die auf Grund ihrer sportlichen und/oder beruflichen Betätigung wenig bis gar nicht auf Kalorien und/oder Cholesterin zu achten brauchen. Denen lege ich ans Herz, das Pfannengericht mit Butter statt mit Öl zuzubereiten.

Leichte Grüße aus dem Plänterwald sendet Daniel