Punkt 12 ...

Verfasst am: 07.02.2017, 12:20
Unbekannt
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Verfasst am: 07.02.2017, 12:24
daufi
daufi
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lich Willkommen in der

wünsche dir viel

man kann es schaffen mit einem "eisern WILLEN "

liebe Grüsse die daufi

Verfasst am: 07.02.2017, 12:32
Freiegesi
Freiegesi
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Hallo Claudia!

Oh ja, deine Erfahrungen mit "nur diese Zigarette" kenne ich nur zu gut. Ich wünsche dir einen Super Start und sehr viel Motivation und Sturheit! Bald werde ich dir folgen. Wir können uns dann gegenseitig pushen, was meinst?

Gesi

Verfasst am: 07.02.2017, 12:33
srrauchfrei
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Herzlich willkommen in der Gemeinschaft hier!

Ich wünsche Dir viel Erfolg für Deinen Rauchausstieg und zunächst mal für den heutigen Tag!


Viele Grüße
Silke

Verfasst am: 07.02.2017, 12:47
miezhaus
miezhaus
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Hallo Zaubi, da bist Du ja schon! Freu mich!

Dieses Gedanken-um-die-Zigarette-kreisen ist in der ersten Zeit völlig normal. Nichtmehrrauchen ist in der Entwöhnung, vor allem anfangs, tatsächlich mitunter ein Fulltimejob! Da gilt es, antrainierte Rauchersituationen mit Köpfchen und bewußt umzugestalten (welche sind es denn bei Dir?), sich ständig mit irgendwas zwecks Ablenkung zu beschäftigen, gegen die Schmacht dagegenhalten... das kann schon mal anstrengend sein. Aber es ist machbar, das weißt Du ja aus Deiner Erfahrung heraus schon!

Momentan behelfen sich einige gern mit diesen Ausmalbüchern für Erwachsene, das finde ich auch ganz nett: Man hat etwas in der Hand, das einer Zigarette ähnlich ist, kann es jedoch nicht rauchen, beschäftigt sein Herz und Hirn mit bunten Farben und am Ende kommt auch noch was nettes dabei raus. Könnte Dir das vielleicht auch beim Verdrängen der Rauchergedanken helfen? Ansonsten... Hausarbeit, Liegestützen, Handarbeiten - oder welche Ideen hast Du noch, um die Gedanken anders zu fokussieren?

Zaubi Du hast es schon mal gekonnt - Du kannst das wieder. Und da bin ich mir deswegen so sicher, weil ich es auch noch ein zweites Mal geschafft habe - nach elf rauchfreien Jahren und dem Trugschluß, daß eine schon mal ginge. Jetzt wissen wir es besser, und machen es richtig, einverstanden?

Viele Grüße sendet Dir

Lydia

Verfasst am: 07.02.2017, 13:02
miezhaus
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Weißt Du ich glaube, am ersten Tag zählt man schon noch die Stunden. Haben wir es doch vorher keine halbe Stunde ohne geschafft - und jetzt eine ganze! Und dann einen Nachmittag! Das sind doch am Anfang Quantensprünge, auf die Du schon mal stolz sein darfst.

Und wenn es Dein Wunsch ist - dann sag Dir das auch immer wieder. ICH will es so, gemacht wird jetzt, was ICH will, und ICH will mich ab jetzt nicht mehr von der Sucht fremdsteuern lassen. Richtig so? Das ist im Entzug zwar nicht wirklich immer so einfach, aber machbar - egal wie schwer es sich anfühlen mag (mein zweiter Entzug war auch viel schwerer als der erste, und dennoch bin ich da durchgekommen: das kannst Du auch!). Mein Lotsenkollege Meikel hat einmal den wunderbaren Satz geprägt: Du bist der Chef in Deinem Kopf. Und Du willst aufhören, also versuche zu überhören, was die Sucht will.

Du kannst das!

Bis bald wieder grüßt Dich

Lydia

Verfasst am: 07.02.2017, 20:19
Lausisen
Lausisen
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Hallo liebe Claudia,

[color=red]herzlichen Glückwunsch zu Deinem Entschluß ohne Rauch

weiter leben zu wollen
[/color]

Es ist machbar und zu schaffen, auch wenn es nicht immer einfach ist

Es ist eben eine Sucht

Wünsche Dir, daß Du das schaffst

Toi, toi , toi

mit lieben rauchfreien Grüßen aus Essen a. d. Ruhr

Manfred

Verfasst am: 08.02.2017, 10:41
miezhaus
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Hallo Zaubi,

wie lief es denn von gestern auf heute? Wie hast Du Deinen rauchfreien Morgen/Vormittag erlebt, wie geht es Dir?

Schau, auf Deinem Zähler steht heute schon nicht mehr rauchfrei seit heute. Du darfst nun schon in Tagen rechnen!

Hat Dein Mann beachtet, keine Rauchutensilien mitzubringen? Darf ich mich erkundigen, ob er selber raucht, und unterstützt er Dein Ansinnen?

Laß ruhig hören, wie es Dir so geht, und wenn Du Fragen hast oder zusätzlichen Input wünschst, dann immer heraus damit. Dazu ist das Forum da.

Einstweilen viele Grüße von

Lydia

Verfasst am: 08.02.2017, 21:57
Freiegesi
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Hallo Claudia,
Otto ist eigentlich recht feige. Er mag es garnicht, wenn ich sämtliche Hintertürchen abriegle und energisch werde. Hat das Monster dann evtl Platzangst?
Im Ernst: Heute ging es mir so, dass der Jieper besonders stark wurde, wenn ich klammheimlich überlegte, ob ich vielleicht doch nur eine klitzekleine Zigi....
Sobald ich innerlich klaren Kurs fuhr und das Thema als erledigt links liegen ließ, wurde es besser.

[Markenname vom rauchfrei-Team entfernt] ? Uiiii... Ich möchte ernsthaft lernen, mit verschiedenen Ebenen zu arbeiten. Habe allerdings nur Gimp. Darüber musst mir mehr erzählen!

LG Gesi

Verfasst am: 09.02.2017, 11:42
miezhaus
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Hallo Zaubi,

ganz ruhig. Die ersten Tage empfinden viele Aufhörer als die Schlimmsten! Versuche folgende Atemübung: atme für fünf Sekunden tief durch die Nase in den Bauch ein, bis er ganz rund wird. Dann halte für weitere fünf Minuten die Luft ein. Und anschließend atme für acht bis zehn Sekunden, je nachdem wie lange es reicht, durch die leicht geöffneten Lippen wieder aus, so als würdest Du sachte eine Kerze ausblasen. Sei in der Zeit bei Dir, nicht beim Monster oder sonstwo. Mach das ein paarmal, es beruhigt, harmonisiert und entschmachtet sogar ein wenig. Und wenn Du spürst, wie es ein wenig besser geworden ist, sei Dir bewußt: es geht doch!

Falls Du eine schnelle Ersatzhandlung nutzen möchtest, halte Dir auf Zigarettenlänge gekürzte Trinkhalme vor und rauche durch sie Luft. Da es derselbe körperliche Vorgang ist (nur ohne Gift) und sich in den Händen und im Mund ähnlich anfühlt, kann es die Schmacht schon auch mal dämpfen.

Und denk dran Zaubi: Es wird leichter! Es wird schon vor Abschluß der Entwöhnung Phasen geben, in denen Du beschwerdefrei bist, und die geben Dir Kraft und Zeit zum Ausruhen. So wie es heute ist, bleibt es nicht.

Du sagst, Dein Kopf dreht sich, ist das nur ein Bild oder da eventuell ein bißchen was körperliches dran? Schwindel im Entzug ist auch keine Unbekannte. Auch hiergegen hilft Wasser, Bewegung, frische Luft, auch Fruchtsaftschorle oder etwas Traubenzucker (falls ein entzugsbedingter leichter Unterzucker aufgetreten ist). Wenn es denn nicht nur ein Bild war...

Bleib tapfer Zaubi, es wird besser. Du kannst das.

Und wegen des Ausrutschers möchte ich Dir mitgeben: Sowas passiert. Du hast ja schon die Situation reflektiert und den Auslöser ausgemacht - wie könntest Du eine vergleichbare Lage künftig rauchfrei bewältigen? Die Atemübung vielleicht...? Auch Ausrutscher können dabei helfen, rauchfrei zu werden: man kann aus ihnen lernen und die Situationen gezielt üben. Also speichere ihn in Deinem Rauchfrei-Gedächtnis ab, behalte die Erfahrungen daraus in Deinem Kopf - aber mach bitte Deinen Frieden damit.

Weiterhin Mut, Optimismus und Durchhaltevermögen (das Du sicher hast) wünscht Dir

Lydia