Ich will es schaffen

Hallo liebe Jenna,

Erstmal herzlich willkommen hier im Forum.

Du hast ja schon drei Tage durchgehalten! Toll!

Wenn du willst kannst du ja beim Ausstiegsprogramm mitmachen. Dort bekommst du für die ersten 25 Tage Tipps und Hinweise für deinen Weg in die Rauchfreiheit. Du findest dies oben bei dem grünen Balken, unter der Rubrik Aufhören. Außerdem hast du dann auch deinen Tageszähler aktiviert, ich finde das motiviert zusätzlich.

Auf deine Frage was du gegen den Schmacht tun kann, kann ich dir nur sagen was mir geholfen hat.
Ich habe mich abgelenkt; ich habe mir gesagt, jetzt möchte ich nicht rauchen, vielleicht später und es dann immer wieder hinausgeschoben; tief einatmen und mit Lippenbremse ausatmen hat mir auch geholfen.
Ach ja und hier im Forum viel lesen hat mir auch sehr geholfen.
Ich bin jetzt schon fast zwei Monate rauchfrei, aber Schmachtattacken bekomme ich auch immer noch und ich glaube das bleibt auch noch länger so, wird mit der Zeit nur etwas weniger.
Wichtig ist finde ich sich zu sagen, das man auf nichts verzichtet, wenn man nicht mehr raucht. Sondern im Gegenteil, man verzichtet auf jede Menge Lebensqualität, wenn man raucht.
Weiterhin ist es völlig normal, das man am Anfang viel an die Zigaretten denkt, sind doch so viele Alltagsgewohnheiten mit dem Rauchen verknüpft.
Und schreibe hier ruhig, wie es dir geht etc.
Ich drücke dir die Daumen und wir schaffen das.
lg Heide

Hallo

Vielen Dank für die lieben Worte

Ich versuche mich abzulenken soweit wie es geht.
Leider muss ich sagen ich weiß nicht genau ob es der richtige
Zeitpunkt war.
Wobei ich glaube den gibt es nicht

Ich muss sagen ich habe momentan zu viele Baustellen in
meinem leben und ich hab noch keine richtig abgeschlossen.

Zum Beispiel ich bin jetzt 5 Monate endlich frei von antidepressiva
bin aber in Therapie

Dann hab ich eine schweres halswirbelseulen syndrom .
Auch da bin ich in Behandlung

Und noch ein par andere Sachen.
Mir war oder ist es aber sehr wichtig das ich nicht mehr rauchen.

Mein psychologe sagt mir das es zu viel für mich ist und das
verunsichert mich sehr.

Meine Kinder glauben an mich das freut mich sehr

Mein mann und seine Familie lachen mich dagegen ziemlich aus
Was mir irgendwie weh tut.

So jetzt hab ich bestimmt zu viel erzählt
Ich hoffe das es kein Problem ist.

Ich freue mich das ich hier nicht alleine bin
Und bedanke mich schon im Vorfeld.