Wow! Das Saatkorn trägt schon erste Früchte!
Guten Abend Sonja,
danke für den Hinweis zu dem "Saatkorn"-Thema!
Die Vorfreude auf´s Aufhören ist beim Lesen Deiner Beiträge weiter gewachsen.
Ich erinnere mich wieder an die schönen Seiten des Aufhörens (die es ja auch gibt):
"hey, schon eine, zwei, sechs, zwölf Stunden nicht mehr an eine Zigarette gedacht. Total vergessen."
oder eine Situation genießen ohne davor oder danach noch schnell und gestresst eine rauchen zu müssen;
oder zum ersten Mal wieder so richtig den Duft von Blumen oder Gewürzen oder Plätzchen zu riechen;
oder nach einem tollen Essen im Restaurant sitzen und der Moment ist genau so, wie er ist, total perfekt. Weil nichts fehlt. Kein "und jetzt noch eine rauchen". Nix. Nur Du und der perfekte Moment.
oder oder oder... es gibt so vieles wieder neu zu entdecken.
Ich wünsche Dir einen guten Start in die nächste rauchfreie Woche.
Ganz liebe Grüße (kofferpackenderweise)
Frau Wolle
(Für alle, die sich wundern: ich habe nach 5 Jahren Nichtmehrrauchen im Frühjahr aus einer Weinlaune und Doofheit heraus wieder angefangen zu rauchen. Nicht sehr viel, aber leider genug, um wieder "richtig" aufhören zu müssen. Aber da kannte ich das Forum hier noch nicht und ich bin soooooooooooooo froh, dass es das und Euch gibt! Auf das wir uns noch lange gegenseitig unterstützen werden!)
Hallo ihr "Nicht-mehr-Raucher",
hier im Forum geht´s ja drunter und drüber. So viele Neuankömmlinge, das allein motiviert uns "alten Hasen" doch auch wieder neu. War nur ein Spaß, natürlich bin ich mit 14 Tagen "Nicht-mehr-Raucher" noch kein alter Hase, aber ich habe schon Momente, in denen ich mich so fühle.
Ich werde jetzt einfach mal wieder versuchen, den einen oder anderen Mut zuzusprechen und ich denke: mir steht es auch ein bisschen zu - warum:
Ich habe vor ca. 33 Jahren mit dem Rauchen begonnen. Am Anfang beschränkte es sich auf Treffen mit Freunden, natürlich mit Alkohol verbunden. Damals störte es mich nicht gewaltig, weil es sich eben nur auf einige Ziggis in der Woche beschränkte. Bei meinen zwei nachfolgenden Schwangerschaften hatte ich keine Probleme aufzuhören.
Aber leider kam dann irgendwann der Moment, dass die Zigaretten mehr und mehr wurden.
Ich kann nur sagen, die letzten 20 Jahre habe ich sehr viel Stress auf mich genommen um ja eine rauchen zu können.
Ich rauchte neben meinen Kindern nicht, aber genau deshalb versuchte ich in den Stunden, die ich alleine war- diese ja vorauszurauchen oder nachzuholen.
Mein Leben war so stressig mit Waschen von Kleidung, Wohnung geruchsneutral halten, nicht zu erwähnen, wie ich mich pflegen musste, damit ich nicht so ekelig rieche, dass es mich auch nervlich beanspruchte.
In den letzten Jahren versuchte ich bestimmt 5 mal aufzuhören, schaffte es aber nur einmal 2 Monate, die anderen Versuche begnügten sich mit wenigen Tagen.
Ich kann euch versichern, ich habe mich schon damit abgefunden, dass ich bis an mein Lebensende rauchen werde und hätte nie geglaubt, dass ausgerechnet ich es nochmal schaffen werde, meine gefühlten 100 Zigaretten täglich (es waren tatsächlich an einem schlechten Tag wirklich schon bis 40) aufzugeben.
Heut weiß ich, ich hatte in meinem Kopf immer schon Blacky (Teufelchen) und ein Sunny (Engelchen), aber ich habe meinem Engelchen nie wirklich eine Chance gegeben, Blacky hatte echt ein leichtes Spiel mit mir.
Ja - bis zu diesem Zeitpunkt vor einigen Wochen. Ich verstand, dass ich alle Versuche vorher nur halbherzig begonnen wurden.
Diesmal ging ich so was von vorbereitet in mein Vorhaben, dass ich schon Vorfreude auf mein Datum des Loslassens hatte.
Es diskutieren heute noch mein Blacky und mein Sunny, aber nur hat jetzt Sunny so viele gute Argumente, dass Blacky immer kleiner und kleiner wird.
Man kann nicht wissen, ob man es wirklich schafft, aber wenn man das Ganze mit Plan und Zuversicht auf gutes Gelingen angeht, wird man gelassener und ich glaube, das ist diesmal mein Geheimnis.
Ich wünsche allen, dass ihre "Nicht-mehr-Raucher" Tage sich vermehren und allen, die neu dazukommen, viel Zuversicht an ein gutes Gelingen.
Einen entspannten rauchfreien Abend wünscht euch,
Sonja
[color=blue]Liebe Sonja, 
und schon sind 14 Tage rum, also 2 Wochen, in denen du dich nicht dem Streß aussetzen musstest, wie beseitigst du den Geruch, den du nicht magst.
14 Tage, in denen du nicht nur selbst nicht nach rauch riechst, sondern auch in denen du anfängst die Gerüche, die dich umgeben, wieder wahrzunehmen.
Mein Enkelsohn war am Sonntag hier und wie erfreut war ich, dass ich mir nicht erst die Hände waschen musste, damit diese nicht so stinken.
Ach Sonja, ich wünsch dir weiterhin große und schöne Früchte auf deinem Weg zum Nichtmehrraucher.
LG Luette[/color]
Guten Morgen Sonal,
Gerade habe ich die 15 von meinem hundert Tage Kalender abgerissen. Wir sind gut, oder, heute schon der 16. Tag unseres Nichtraucherdaseins. 
Auf dem Kalenderblatt steht:
Der Kopf braucht kein Nikotin sondern Sauerstoff zum Denken!
Das ist ja so wahr, wenn ich bedenke wie oft mir schwindelig war oder ich mich vernebelt fühlte nach einer Zigarette. Das war sogar so schlimm, dass ich eigentlich nur im sitzen rauchen konnte, weil ich sonst drohte umzukippen. Was war ich so bescheuert und habe trotzdem geraucht. 
Zum Glück ist das jetzt vorbei und ich genieße mein rauchfreies Leben, inzwischen auch wieder mit meinem heißgeliebten Kaffee. Also lass uns einen trinken 
Einen schönen rauchfreien Tag
Wünscht dir und allen anderen
Silver
Hallo Sonal,
Lange nichts von dir gehört. Ich hoffe es geht dir gut?
Heute ist unsere zweite Schnapszahl, die [color=yellow]22[/color]
Darauf einen 
im geheizten 
Wohnzimmer!
Einen schönen Tag wünscht dir
Silver
Hallo Sonja,
auch bei Dir lasse ich herzliche Drillingsglückwünsche für drei Wochen rauchfrei da.
Hab einen sonnigen, wunderbaren Tag, 
viele Grüße
Silke
Hallo liebe Forumgemeinde!
Bedauerlicherweise muss ich mich von euch verabschieden. Leider hat man mir mein Saatkorn so zerstört, so dass es sich derzeit nicht mehr retten lässt.
Es hat sich in meinem Leben leider in den letzten Tagen etwas ergeben, wofür ich längere Zeit meine ganze Energie benötigen werde. Da es mir zu diesem Zeitpunkt sehr schwer fällt darüber zu reden, kann ich euch nur um Verständnis bitten.
Es tut mir so unendlich weh, dass ich den Weg nicht mit euch weitergehen kann, aber ich wünsche euch allen von ganzem Herzen, dass ihr die Kraft habt, eure Zukunft rauchfrei zu verbringen.
Vielen lieben Dank an alle, die mir ihre guten Zusprüche zukommen haben lassen.
Liebe Silver, liebe Paca, es tut mir so leid, wenn ich euch enttäuscht habe, ich hoffe sehr, dass ihr es schafft.
Von ganzem Herzen bedanke ich mich auch bei den Raucherlotsen. Ihr seid ein Superteam und ich hoffe, dass das auch alle zu schätzen wissen.
Wie gesagt, ich gehe mit einem Kloß im Hals, doch ich hoffe sehr, dass ich mich wieder irgendwann bei euch melden darf! Ich hoffe, dass ich das kann, wenn ich mein Leben neu geordnet habe.
Ich wünsche allen Nicht-mehr-Rauchern ein kleines Engelchen, dass euch begleitet und das euch immer die nötige Kraft schenkt, euren Weg rauchfei zu gehen.
Auf Wiedersehen sagt
eine unendlich traurige
Sonja
Liebe Sonal,
Du bist ein eine verständnisvoller Zwilling gewesen.
Aber wenn du jetzt deine Zeit und Kraft für andere Dinge brauchst, dann nimm sie dir.
Ich werde deine Beiträge sehr vermissen, deswegen sind wir (ich) immer für dich da auch über PN.
Für die Seele noch ein paar 
Es freut sich auf ein baldiges Wiedersehen
Silver
Liebe Sonal,
ich verstehe sehr gut, dass man in Krisen nicht für alles Kraft hat. Ich stecke gerade selber mitten in solch einer Krise und muss mich auch völlig neu sortieren. Das ist schwer. Und wie oft habe ich in den letzten 10 Tagen gedacht, wie gut mir eine Zigarette täte.
Aber dann habe ich mich gefragt: Täte sie mir wirklich gut? Natürlich nicht. Ganz im Gegenteil!
Löst sie meine Probleme? Natürlich tut sie auch das nicht.
Versuche, Dir das vor Augen zu halten.
Bisher hat es bei mir geholfen. Aber ich muss auch zugeben, dass es oft schwer ist, vor allem abends, wenn einen die Einsamkeit überfällt. Aber die Zigarette ist auch kein Ersatz für zwischenmenschliche Beziehungen. Ich bin zwar jetzt viel unterwegs, um mich abzulenken, aber irgendwann muss man ja doch wieder nach Hause.
Egal, wie Du Dich entscheidest: Ich wünsche Dir ganz viel Kraft für die Neuordnung Deines Lebens.
Und irgendwann säst Du bestimmt neu.
Herzliche Grüße
Wicki
[color=blue]Liebe Sonja, ja da können wir alle reden, was wir wollen!
Niemand von uns kann dir deine Last jetzt abnehmen. Wie soll das gehen?!
All meine guten Ratschläge (an die ich mich selbst auch ungern halte) sind jetzt nur dumme Sprüche.
Nur eins sollst du wissen: du hast niemanden enttäuscht, 90 Prozent derer die hier schreiben, sind bereits selbst schon mal umgekippt - das wäre die Sache mit, wer im Glashaus sitzt...
Ach und noch eins sollst du wissen: egal wann auch immer, du zurückkommen wirst und uns brauchst, ( hier sind Menschen, die selbst schon hingefallen sind ) , ich weiß das, ich bin nach zwei jahren zurückgekommen und es gab niemanden, der mir Vorwürfe gemacht hat, sondern nur Menschen, die sich gefreut haben und andere, die mir geholfen haben.
Ich wünsche dir viel Kraft, für die Dinge, die da auf dich eingestürmt sind.
Liebe Grüße Luette
PS ich hab auch einen Garten und weiß, dass der Boden im Winter ruht um im Frühjahr neue Kraft zu haben für die vielen neuen Jungpflanzen und Saatkörner
Pass bitte unbedingt auf dich auf und sorge gut für dich![/color]
