Am 21.9.2016 wage ich den Ausstieg
ULLA!
Über 3, also fast 4 Wochen Rauchfreiheit! Und dann auch noch als Freiheit empfunden!!!!!!!!! Ich bin so froh beste!
So, das musste mal gesagt werden.
Drück Dich fest,
Tanja
Liebe Ulla,
vielen Dank für Deinen netten Besuch und die freundlichen Worte.
Ich freu mich so mit Dir, dass Du die Freude am Nichtrauchen so cool rüberbringen kannst!
Blödbacken!
Jawoll Du, da gehen wir lässig oben lang!
Aber über solche stolpert man ja auch jenseits der Nichtrauchproblematik immer mal und muss dann auch sehen, dass man sie ablaufen lässt, ohne die Anstrengung merken zu lassen. Alles wie im richtigen Leben und Du machst das sehr gut!
Genieße Deinen Sonntag!
LG
Sonja
Guten Morgen ihr Lieben,
25 Tage bin ich jetzt schon rauchfrei. Freu!!!
Darauf könnte ich glatt eine rauchen…
Quatsch.
War ein Witz.
Schmachter kommen schon noch in unregelmäßigen Abständen, aber jetzt bin ich für meine Verhältnisse schon viel zu weit, als dass ich nochmal umkehren möchte.
Gestern bin ich etwas verloren durch meine Wohnung gelaufen, sah die Zigarettenschachtel im Küchenregal, wurde nachdenklich, habe sie liebevoll angesprochen „hallo du“, sorgfältig abgestaubt und wieder ordentlich zurückgelegt.
Ich bringe es noch nicht fertig, sie zu vernichten. Das hat wieder sowas von endgültig. Aber sie tun mir ja auch nichts. Liegen einfach nur da und gut ist. Ich könnte mir eine nehmen, aber ich will nicht, denn vorerst rauche ich nicht. Wahrscheinlich rauche ich überhaupt nicht mehr.
Erinnert mich ein bisschen an einen uralten Pullover im Kleiderschrank, den ich schon Ewigkeiten nicht mehr getragen habe, von dem ich mich aber trotzdem noch nicht trennen möchte. Irgendwann kommt er in die Altkleidersammlung. Klar. Aber, wenn ihn mir jetzt jemand wegnehmen würde, würde ich alles dran setzen, ihn wiederzubekommen und ihn dann auch umgehend anziehen.
Danach hab ich mich ans offene Fenster gestellt und genussvoll eine heiße Zitrone getrunken.
Damit war das Thema Rauchen definitiv vom Tisch.
So vergeht ein rauchfreier Tag nach dem anderen.
Bin ich beschäftigt, denke ich nicht dran.
Komme ich in Situationen, in denen ich früher geraucht habe, werde ich nervös.
Muss dann immer wieder neu an meiner Motivation arbeiten und Ersatz für die entgangene Zigarette finden.
Ist aber eigentlich alles bisher gut beherrschbar.
Mir fehlt nur noch etwas der ganz große Hass auf die Zigaretten.
Dabei weiß ich sehr genau, dass es unglaublich riskant ist, Tag für Tag und Jahr für Jahr 10 bis 20 mal täglich pures Gift einzuatmen.
Mein Gehirn weiß aber auch, dass es sie tatsächlich gab, die Erleichterung und Entspannung, die mir das Rauchen in bestimmten Situationen gebracht hat. Das habe ich so empfunden, auch wenn die Erleichterung und Entspannung in Wahrheit nur die Erlösung von sich wieder langsam aufbauenden Entzugserscheinungen unmittelbar nach der letzten Zigarette war.
Und ihr könnt mir sagen was ihr wollt.
Das ist nicht nur Nikotin, das diese Gefühle auslöst. Da ist noch viel mehr in der Zigarette, was uns bei der Stange halten soll und uns den Absprung so schwer macht.
Und dieser Teufelskreis ist es, den es zu durchbrechen gilt.
Sich irgendwann wie ein echter Nichtraucher zu fühlen.
DAS muss toll sein!!!
So, jetzt habe ich hier einen Riesenroman geschrieben, aber mir war gerade so danach.
Wen soll ich sonst mit diesem Thema zulabern wenn nicht euch?
Ich wünsche euch allen einen schönen, rauchfreien Sonntag.
LG Ulla
Danke für diesen tollen Post, liebe Ulla!
Du hast vollkommen recht, dass in den Kippen noch ganz andere Dinge drin sind, um die Suchtkomponente zu verstärken. Zwei gefällig? Bronchien-erweiternde Stoffe, um die Atembeschwerden zu vertuschen, die der Rauch verursacht. Oder auch Rattengift, das die Abhängigkeit verstärkt, wenn es geraucht wird. Lecker, nicht wahr?
Auf eine Aussage von Dir möchte ich auch noch kurz ansprechen:
Mir fehlt nur noch etwas der ganz große Hass auf die Zigaretten.
Meine Meinung dazu? Wenn alles "gut beherrschbar" ist, bist Du auf einem ausgezeichneten Weg, denn es braucht gar keinen Hass auf Zigaretten. Im Laufe der Zeit werden sie Dir schlichtweg gleichgültig werden, Und dann ist der Kampf endgültig gewonnen. Das ist zumindest das, was ich inzwischen fühle. Und was sicherlich auch in Dir Schritt für Schritt stärker werden wird. Ob Du es glaubst oder nicht: Die mit Abstand schwierigste Teilstrecke liegt bereits hinter Dir - herzlichen Glückwunsch!
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag, Brigitte
Liebe Ulla,
[color=green]25 Tage[/color], die halbe Strecke zur Blumenwiese hast du heute geschafft
LG Daniela
Hallo und guten Abend Ulla,
herzlichen Glückwunsch zur ersten großen runden Zahl, die ... naja ... sorry ... bei Hochzeiten ist sie zumindest silbern, die silberne 25, ich bin mir aber sehr sicher, das du nun weiter durchstartest und die goldene 50 daraus machst. Ich merk mir schon mal den Tag im Kalender vor, an dem ich zu deinem Einzug in die Keksdose gratulieren muss.
Nein nein, is schon klar, ick weeß, et is ne Blümchenwiese, Herbstzeitlose is ja ooch wat schönet. Und nun mal ernsthaft, ich habe um diese Zeit schon mal Wiesen gesehen, wilde Wiesen in wild romantischer Berglandlascht, im Ötscherland, übersäht mit Christrosen, in voller Pracht blühend.
Ich gebe allerdings zu dass es ein einmaliges Erlebnis im Leben war. Wie auch immer, dir herzlichen Glückwunsch zu deiner 25, der Meilenstein für die Halbstrecke,
es grüßt herzlich Daniel aus dem Plänterwald
Liebe Ulla,
da ich über die Wochenenden so gut wie nie online bin, müssen meine Mitmenschen
damit klar kommen, dass ich Glückwünsche ab und zu nachträglich abliefere, dafür nicht minder
herzlich.
Ich gratuliere zu 25 plus 1 rauchfreien Tagen!
Vielen Dank für Dein Mitzählen bei mir!
Ich wünsche Dir einen wunderschönen weiteren rauchfreien Tag,
viele Grüße
Silke
Danke dir liebe Ulla
Aber viiiiiel besser sind ja deine 26 Tage. Wie schön, nu biste in der Spur, oder ?
Da soll nochmal sone Blödbacke (einfach herrlich) : was sagen.
Ganz lieben Gruß von deiner Namensvetterin
Hallo Liebe Ulla,
vielen Vielen Dank für deinen Besuch und ich freue mich immer über so netten Besuch,
hab uns auch mal eine Tasse Kaukau mitgebracht, denn es ist so kalt draussen.
Und wow du hast schon 26 Tage und ich habe fest vor dir dichte auf den Fersen bleiben
wir rocken es
TSCHAKKA
lg
Tanja
Hallo und guten Tag Ulla,
mein Rucksack steht gepackt und griffbereit an der Garderobe, aber noch habe ich etwas Zeit, bevor ich mich für die Schicht fertig machen muss, ihn mir auf den Rücken packe und das Haus verlasse. Was gäbe es da besseres zu tun als hier in deinem Wohnzimmer auf deinen Beitrag in meinem einzugehen, daneben die nötige Tasse frischen Kaffee?
Was mich ich ehrlich und aufrichtig freut war dieses Zitat in deinem Beitrag:
[quote="Uniqueone"]Bei mir fühlt es sich jetzt auch schon viel besser an als ganz am Anfang.[/quote]
Es freut mich deswegen weil es doch, zumindest in meinen Augen hilfreiche Grundvoraussetzung schafft. Wir wollen etwas nicht mehr, in unserem Fall rauchen.
Da uns das Rauchen früher als etwas schönes, als etwas das Leben aufwertende erschien, empfinden wir es als Verlust. Unser Entschluss, nicht mehr rauchen zu wollen wird also schon mal als negativ, als ein Verlust empfunden. Und dann sehr oft auch mit negativen Worten belegt. Da ist die Rede davon das wir etwas aufgeben, das wir etwas nicht mehr dürfen. Wie entsetzlich negativ!
Wer sich aber auf die positiven Seiten konzentriert, wer die real existierenden Gewinne ins Blickfeld rückt, Gewinne die sich sogar wissenschaftlich belegen lassen, der tut sich dann mit einem Mal wesentlich leichter. Der weiß, warum er nicht mehr rauchen will. Tut euch alle den Gefallen, ihr alle die ihr das lest, sagt euch selbst einmal "Ich will nicht mehr rauchen" statt all der anderen Formulierungen, die ihr sonst dafür nutzt.
Da ist dein Zitat ein erster Anfang, liebe Ulla, und wenn du demnächst einen Schritt weiter gehst und wir statt dessen dann dieses Zitat von dir in real lesen können:
[quote="Uniqueone"][color=green]Ich fühle mich jetzt auch schon viel besser als ganz am Anfang.[/color][/quote]
dann bist du um ein hilfreiches Werkzeug reicher, das dir hilft, deinen Willen nicht mehr zu rauchen in die Tat umzusetzen.
Es grüßt freundlich der Daniel mit dem Willen nicht mehr zu rauchen,
weil das Leben ohne die Lullen viel schöner ist.