Riesenberg
Liebe Andrea,
zum Abschluss meiner runde hier wollte ich dich noch besuchen und lese mit Erschrecken, dass es dir anscheinend noch immer nicht gut geht mit deinem rauchenden Mitbewohner.Ja, das kann einen schon triggern und je nach persönlicher Stabilität sehr zusetzen.
Was kannst du tun? Ändern kannst du den nicht, das weißt du selbst. Ändern kannst du nur bei dir was.
Könntest du dich deiner Anfangsstrategien erinnern , wie du damals mit Schmachtanfällen umgegangen bist: Wegatmen, Weglaufen oder Radfahren, sich Aufgaben stellen, Aphorismen mantra-artig aufsagen......
Das hast du doch damals gekonnt, denn wie solltest du sonst zu deinen morgigen 470 rauchfreien Tagen gekommen sein?
Ich wäre froh, wenn es dir gelingen würde, aus diesen Fallstricken heraus zu kommen und wünsche dir, dass du nicht mehr so geplagt bist.
Ich sende dir ganz viel Kraft und Stärke und Durchhaltevermögen.
Alles Liebe
Gisela
...ich danke Euch für die lieben Zeilen, Knuddler und Grüße.
Ich quäle mich immer noch durch. Wer von Euch lebt mit einem Raucher unter einem Dach?
Diese Erfahrungen und Eure Strategien dabei würden mich interessieren.
Liebe Grüße von Andrea
[quote="Piep"]
...ich danke Euch für die lieben Zeilen, Knuddler und Grüße.
Ich quäle mich immer noch durch. Wer von Euch lebt mit einem Raucher unter einem Dach?
Diese Erfahrungen und Eure Strategien dabei würden mich interessieren.
Liebe Grüße von Andrea
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Hallo Andrea
ich wohne mit 2 Rauchern mein Mann und Tochter zusammen.... ich kenne das Problem nicht mich macht absolut
[color=red]keine[/color] an......aber noch nie tut mir leid wenn ich dir nicht weiter helfen kann
lg daufi
na gut, dann verrate ich jetzt eine meiner neuen Strategien:
Vor ein paar Tagen habe ich den Raucher angewiesen, seinen Ascher auf der Terrasse mit Wasser zu füllen. Mit reichlich Wasser, es handelt sich um eine kleine tiefere Schale. Eben hab ich mir das mal angesehen. Es ist eine braune, fast schwarze zähe Brühe entstanden, in der sich die vollgezogenen filterlosen Kippenstummel befinden. Oben drauf schwimmt eine hellbraune Schicht. Zum Teil sieht man Blasen auf der "Wasseroberfläche".
Mit ganz objektivem Blick darauf: Es ist sowas von eklig.
Dann habe ich dran gerochen. Punkt. Kein Kommentar, da fehlen einem die Worte.
Einen weiteren Aschenbecher, der unauffällig in der Küche steht und immer dann benutzt wird, wenn ich nicht da bin, habe ich rausgeschmissen.
Vielleicht gibt das Mecker, aber auch eine einzige Kippe darin stinkt und ist total unappetitlich.
Ich habe das Gefühl, mich hier zu Hause durchsetzen zu müssen und werde das auch tun.
Liebe Piep,
missionarischer Eifer schadet nur. Forderungen als Bitte verkleidet sind für Raucher leichter zu ertragen und werden auch eher respektiert. Die Rauchfreiheit ist eine höchst persönliche Angelegenheit. Du kannst stolz sein, dem Nikotinteufel bisher getrotzt zu haben. Klar ausgedrückt, du tust es nur für dich und du weist auch die Gründe dafür.
LG Dagmar
Liebe Andrea,
ich hoffe, es geht dir gut. Wie du vielleicht gelesen hast, kann ich nicht mehr so oft hier sein und habe vielleicht nicht alles so mitgekriegt.
Haben deine Strategien positives bewirkt? Zwar kann man den Raucher nicht umstimmen, aber irgend wie selbst schützen sollte man sich auch. Es tut mir leid, dass es bei dir so schwierig ist. Oft ist es halt ein Vabanque-Spiel. Ich wünsche dir dass du es geregelt kriegst und drück dir die Daumen.
Liebe Grüße
Gisela
Hallo und guten Tag Andrea,
ich hoffe, ich bin nun hier im richtigen Zimmer. Ich habe mir die Zeit genommen, sowohl hier im, wie ich annehme, offiziellen Wohnzimmer Beiträge quer zu lesen, zu mehr als quer Lesen reicht es zeitlich nicht, nicht bei einem Zimmer mit 61 Seiten, naja, was Wunder, ein Riesenberg halt
Aber dein Fahrradschuppen ist auch reizvoll, ich habe auch dort mit Vergnügen gelesen und er war mit Anregung genug, mich in den nächsten Tagen mal intensiver mit meinem Fahrrad zu beschäftigen. Das führte in den vergangenen zwei Jahren mehr oder minder ein unschönes, unverdientes Schattendasein im Keller.
Aber es sollte eigentlich noch einigermaßen funktionstüchtig sein. Allerdings wird Bewegung damit nicht möglich sein vor dem 15ten Nov., denn am 31.10. findet ja der zweite nötige Eingriff statt, um den letzten Rest meiner Becken-/Leisten- arterie wieder durchgängig zu machen. Alle Heilprozesse eingeschlossen rechne ich als Laie damit, ab 16ten November etwa wieder auf Arbeit gehen zu können, ich freu mich drauf, und dass dann ohne Schmerzen, und wer weiß, vielleicht hab ich sogar den Drill und Drall und machs zumindest in Teilstrecken per Fahrrad.
Ich danke dir für deine Worte, es freut mich, wenn du in wie auch immer gearteter Weise von meinen persönlichen Erfahrungen profitieren kannst. Ich konnte jedenfalls von deinen Erfahrungen und denen anderer Radler profitieren, ich habe alles im Schuppen gelesen das hat richtig Spaß gemacht. Und so sollte es doch im Idealfall sein in diesem Forum, oder? Ein Geben und Nehmen.
Es grüßt aufs herzlichste der noch nicht radelnde Daniel aus dem Plänterwald,
der sich aber freut, bald mal die ein oder andere Nachmittagstour zu radeln, von der WSP Station anne Spree entlang durch n janzen Plänterwald bis zum Treptower Hafen vielleicht, und denn allet wieda retoure ...
Mann, det klingt juuuut
Liebe Andrea,
da ich gerade mal - selten - hier bin und nicht weiß, wie das morgen ist, gratuliere ich dir schon mal zu 499 rauchfrei verlebten Tagen, das ist so gut wie 500 und ganz phantastisch.
Alles Liebe von
Gisela