Am 21.9.2016 wage ich den Ausstieg

Verfasst am: 14.09.2016, 11:44
Uniqueone
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Danke euch allen für die lieben Anworten und Tips.

Ich rauche zwar noch, aber mit der Unbekümmertheit ist es längst vorbei.
Obwohl ich noch rauchen "darf" habe ich das traurige Gefühl, die Nervosität und den Kloß im Hals, was sich wie Entzugserscheinungen anfühlt...
Entspannt rauchen ist nicht mehr.
Es sitzt im Kopf und da wird es wohl noch lange sitzen.
Also werde ich es am 21.9. einfach anpacken.

Liebe Grüße an euch alle!

Ulla P.

Verfasst am: 14.09.2016, 11:57
Juchu
Juchu
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Hallo liebe Namensvetterin Ulla ,
danke für deinen Besuch. Ich kann deine Gedanken so gut nachvollziehen. Bei meinem Ausstieg hab ich eigentlich gar keine Vorbereitungen getroffen. Ich hatte vor dem Ausstieg viel gelesen, war auch zur Hypnose und bin dann auf dieses Forum hier gestoßen und hab mir einige Ausstiegsgeschichten durchgelesen. Am nächsten Tag hab ich dann aufgehört bzw. versucht (bin ja immer noch nicht übern Berg). Ich hab auch bis heute immer noch keine "Ersatzhandlungen". Wenn ich beschäftigt bin oder unterwegs, komm ich mittlerweile ganz gut klar. Bin ich zu Hause und hab Ruhe, will er nicht von meiner Schulter weichen, da beginnen dann unsere Kämpfe.
Mit den Zigaretten im Haus mußt du für dich eine Lösung finden. Ich weiß jetzt ganz genau, ich darf keine haben, wenn eine Attacke kommt, kann ich dem Mistbock nämlich klarmachen, daß ich jetzt nicht rausgehe .
Wie meschugge man doch ist und wie sehr einen diese dämliche Sucht im Griff hat, ist doch schrecklich, oder?
Du schaffst den Ausstieg sicher auch, glaub an dich und bleib stark.

LG Ulla

Verfasst am: 15.09.2016, 10:51
Wilma
Wilma
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Hallo Ulla ,

danke für deinen Besuch.
Ich wünsche dir für deinen Ausstieg alles Gute!

Viele liebe Grüße,
Wilma

Verfasst am: 15.09.2016, 14:07
Udo2101
Udo2101
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Hey, bin auch schon oft genug gescheitert, werde daher extra doll drücken

Verfasst am: 15.09.2016, 14:10
Uniqueone
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Danke Udo und Sharmila.

Wünsche euch ganz viel Erfolg!!!

Verfasst am: 16.09.2016, 00:26
casaneu
casaneu
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Liebe Ulla,

ich verspüre gerade das dringende Bedürfnis dir für deinen Ausstieg am 21.9. ganz viel Mut zu machen. Auch ich hatte große Angst, dass ich noch nicht einmal die ersten Stunden schaffen würde, aber mithilfe von Nikotinkaugummis ging es besser als erwartet.
Natürlich ist nicht jeder Tag leicht, aber du lernst hier so viele Strategien, die du gegen den Teufel anwenden kannst, sodass du gut gewappnet losziehen kannst. Freue dich, deinen Körper neu kennenzulernen, denn es wird spannend, das sag ich dir. Ich war zum Beispiel in den ersten Tagen unglaublich müde und habe dadurch gemerkt, wie sehr ich mich doch vorher mit den Zigaretten auch künstlich wach gehalten habe. Meine Kondition hat sich schon verbessert und ich bin nicht mehr so schnell aus der Puste. Der morgendliche Husten ist schon fast ganz weg. Das sind alles körperliche Reaktionen., mit denen ich nicht so schnell gerechnet hätte.

Die letzten Zigaretten vor meinem Ausstiegstermin haben mir schon gar nicht mehr geschmeckt. Wie du geschrieben hast, die Unbekümmertheit ist vorbei. Das zeigt doch schon deutlich, wie sehr du dich mit dem Rauchstopp beschäftigst und wie sich auch dein Gehirn schon daran im Vorfeld gewöhnt.
Liebe Ulla, ich wünsche dir ganz viel Energie für den 21.9. und ich drücke dir fest die Daumen,
Casaneu

Verfasst am: 16.09.2016, 00:49
detlef321
detlef321
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Guten Morgen Ulla

erstens gratuliere ich dir zum geplanten Einstieg in eine neues tolles leben !

ich kann dir nur sagen das ich es sehr kurzfristig gemacht habe

ich habe meiner Freundin einen tag davor gebeichtet was ich vor habe und hab meine letzte Zigarette am 30.8.2016 um 0.35 uhr mit Tränen in den Augen ausgemacht !

ich persönlich hatte sehr viel angst vor dem neue was da so auf mich zu kommt !

ich kann nur sagen das ich keine zigaretten oder so im haus hatte , nur die 24 Stunden Pflaster!

am ersten morgen bin ich extra schnell duschen gegangen und hab mir gleich ein Pflaster auf die haut geklebt um so schnell wie möglich etwas nicotin zu bekommen !

klar kann ich sagen das die pflaster mir geholfen haben , aber doch eher für den kopf !

Selbst mit Pflaster hatte ich genug mit dem zutun !

aber es hat mir sehr geholfen über die ersten Tage zu kommen

nach 9 tagen habe ich einfach die pflaster weg gelassen und mir ging es auch ohne sehr gut !

so nun hoffe ich das du deinen persönlichen weg finden wirst und wie wir alle hier auch deine Erfahrungen in sachen neues leben uns und den kommenden neuen teilst !

lg
Detlef

Verfasst am: 16.09.2016, 06:01
westiehouse
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Guten Morgen Ulla,

auch ich möchte dich einmal ganz dolle knuddeln und dir sagen : Du machst das Richtige und du schaffst das auch
Ich glaube wir hatten alle Angst vor diesem einen Tag. Für mich war es diesmal der 3. oder 4. Versuch und diesmal fühlte ich mich mit Hilfe von allen hier sehr gut vorbereitet.
Ich hab Malbücher besorgt, Aufgabengläser gefüllt, Strohhalme abgeschnitten und und und.

Und trotzdem hatte ich Angst, aber schau - Tag 4 ist bei mir vorbei - die Entzugserscheinungen sind minimal und die vielen Hilfsmittel habe ich bis jetzt nur ganz selten gebraucht. Aber sie sind mir eine Stütze und deshalb liebe ich sie.

Also liebe Ulla, such dir deinen Weg und deine Hilfsmittel und freu dich auf ein Leben ohne Nico. Schmeiss am 21. alle übrigen Zigaretten weg und komm mit uns



lg Westie

Verfasst am: 16.09.2016, 08:24
Uniqueone
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Hallo ihr Lieben,

6.00 Uhr aufgewacht und schon 6 Zigaretten geraucht
Normalerweise rauche ich um 8.00 die erste...
Mein Gott, heute ich steigere ich mich richtig rein.
Die blödesten Gedanken gehen mir durch den Kopf:
Will ich wirklich aufhören?

Eigentlich rauche ich doch gerne?
Soll ich den Ausstiegstermin nicht besser noch hinausschieben?
Soll ich mir Nikotinersatz aus der Apotheke holen oder ohne versuchen?
Soll ich am 20. alle Restzigaretten vernichten, oder im Schrank liegen lassen, damit ich mich sicherer fühle?

Ist doch total bescheuert!!!

Aber eines muss ich sagen, in solchen Momenten tun mir die Nachrichten von den anderen total gut.
Dafür danke ich euch recht herzlich, denn dann denke ich wieder:
Mein Gott, du bist doch nicht die einzige, die aufhören will.
Die anderen wollen es doch auch.
Und ich kann doch nicht zu blöd dazu sein, wenigstens den Anfang zu versuchen...

Gleich habe ich meinen jährlichen Internistenbesuch.
Weiß noch nicht, ob ich ihm meinen Entschluss mitteile.
Er ist leidenschaftlicher Nichtraucher...

Werde mich heute mal mit diversen Hilfsmitteln beschäftigen und das Buch von Allen Carr zum zweiten Mal lesen.
Meine Güte, ich weiß doch, WARUM ich es will...

Verfasst am: 16.09.2016, 08:48
Wilma
Wilma
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Guten Morgen liebe Ulla,

die Gedankengänge wie du sie beschreibst, hatte ich auch. Habe dann auch gleich mehr geraucht. Damit geht es vielen so. Durchaus nichts ungewöhnliches. Die Sucht hat halt ein Muster.

Du beschäftigst dich damit - und das ist gut so!
Ich hätte den Absprung ohne Ersatzmittel nicht geschafft. Das weiß ich. Was solls? Am Ende ist das Ergebnis gleich.

Ich würde dir empfehlen mit deinem Arzt zu reden!

Und nun - wünsche ich dir einen wunderschönen Tag!

Viele liebe Grüße,
Wilma