mal sehen...
ich habe vor fast elf Monaten aufgehört, ohne heimliche Zigarette, ohne Rückfall, nur 5 kg mehr, mein mann und mein Sohn haben es auch überlebt, mein mann raucht noch. ich habe aber trotzdem noch das verlangen zu rauchen und das Gefühl dass ich was verpasse oder dass es mir besser geht wenn ich rauche
hallo bloodymary, na der erste ist der schwerste. gratuliere dir, ist ja nicht so, dass ich ständig zweifle, nur hin und wieder. es ist auch besser geworden im laufe der Monate, nächsten Monat hab ich ein Jahr nicht geraucht, vielleicht wird es dann aufhören, dann hab ich doch alle Situationen mal erlebt. urlaub, Krankheit, grosse Familienfeier, stress, streit, usw.
Hallo
solche Gefühle / Gedanken haben viele in der Zeit , glaub mir diese verschwinden wie sie gekommen sind
einfach Stur bleiben en:der will / versucht dich noch mal zurück zu gewinnen , das schafft er doch nicht mehr nach der langen ZEIT
wunsch zu 11 Monaten
lg daufi
danke ich versuche es. werde jetzt mal aufstehen. hab heute frei und hocke immer noch mit Kaffee im bette.
ja, ist schon irgendwie komisch. die meiste zeit geht es aber ganz gut irgendwie. meine Kollegin hat gesagt, dass es bei ihr 7 Jahre gedauert hat, bis sie nicht mehr daran denken musste
schönes profilbild, hatte auch überlegt ein Foto vom berg zu nehmen.
ich sag dann immer: jetzt würde ich gerne eine rauchen, und dann ist es auch schon vorbei.
ein Glück. bin eigentlich froh, dass es geht aber ich hoffe noch auf den tag an dem ich mich auch darüber freue, also so von ganzem herzen, dass ich nicht mehr rauchen muss
erst mal allen eine gute nacht, es ist schön , dass es eine solche seite gibt, da hat man nicht ständig das Gefühl, andere damit zu nerven,
Guten Morgen, auch nach über drei Jahren, denkt man schon mal an die Zigarette. Aber das ist doch mit Schmacht nicht zu vergleichen, oder?
Gab es bestimmte Gründe für Deinen Ausstieg, z.B. gesundheitliche Probleme, dass Du aufhören musstest oder war es eine eigene Entscheidung?
Man verpasst nichts, wenn man nicht raucht, sondern man gewinnt etwas: deutlich mehr Lebensqualität und mehr Freiheit.
Grüße
Andreas
ich hatte zu viel Magensäure, was ständigen reflux zur folge hatte, ein Vierteljahr nach dem letzten rauchen war die Magensäure auf das normalmass zurückgegangen. nun, da kann man ja schlecht wieder anfangen. aber vorbei ist es noch nicht. merke ich immer wieder
Hallo Püppchen,
also erstmal meinen Respekt zu Deiner nunmehr fast einjährigen Nikotinabstinenz! Das hast Du wirklich super gemacht, darauf kannst Du stolz sein!
Ich glaube, ein Aspekt, der Dich diesem Trugschluß aufsitzen läßt, daß Du gern rauchen würdest, ist die menschliche Neigung, Vergangenes in der Erinnerung zu idealisieren. War ja alles gar nicht sooooo schlecht und schlimm - doch Püppchen, war es schon, es hat uns krank und fremdgesteuert gemacht.
Ferner sehe ich bei Dir, daß Du möglicherweise nicht ganz aus eigenem Antrieb aufgehört hast, kann das sein? Du hattest einen sehr guten Grund mit dem Reflux, aber kann es sein, daß der Rauchstopp nicht so ganz Deine erste Wahl dagegen war?
Doch überlege doch mal, ob Du nicht auch jetzt, im Nachhinein, noch ein paar Aspekte finden kannst, für die es sich gelohnt hat aufzuhören. Hast Du finanzielle Vorteile erlebt? Kannst Du Dir jetzt ein paar mehr kleine Extras leisten als vorher? Ich schon (Du doch sicher auch). Das ist doch super, oder? Dann: ich weiß ja nicht wie alt Du bist, aber ich konnte Anfang 40 meiner Haut beim Faltenwerfen zuschauen. Das hat mir schon arg zugesetzt. Aber dieser Prozess war aufzuhalten (ich bilde mir sogar ein, es schaut jetzt wieder besser aus), bzw wäre vermeidbar gewesen, hätte ich früher aufgehört. Allein dafür hat es sich total gelohnt! Überhaupt meine ich, Du bist ohne Rauchen ohnehin attraktiver - ohne die seltsame Optik beim Rauchen, ohne gelbe Hände und Zähne. Und Du kannst Dir Deiner eigenen Wirkung auf andere Menschen sicherer sein: Du dünstest keinen Rauchgeruch mehr aus, wenn Du Menschen direkt ansprichst, bekommen sie keinen Rauchatem mehr ab. Das kann und darf Dir ruhig ein Gefühl von Stolz und Genugtuung geben. Und ja, Du sagst es selber, Du bist frei, Du fühlst diesen Zwang nicht mehr zu rauchen. Den Zwang, Dir Zigaretten zu beschaffen. Die Nervosität, diese Getriebenheit, wenn gerade keine am Start ist oder Du über längere Zeit keine bekommst. Du bist nicht mehr fremdgesteuert!
Sind denn das nicht tolle Errungenschaften, die auf Deiner Haben-Seite stehen? Und wenn Du jetzt noch rauchen würdest, wärst Du dann darauf nicht gierig?
Daß man kurz mal das Gefühl hat, eine rauchen zu wollen, das ist wirklich fast normal. Ich mein, wir sind nun mal Süchtige, und das wird immer ein Teil von uns bleiben. Aber versuche mal, das zu akzeptieren. Sag Dir doch, es ist nun mal da, das hab ich mir mit der Raucherei eingekauft, aber es ist nun halt mal so. Wie Du schon selbst sagst, der Gedanke ist schnell wieder vorbei, ohne daß Du dagegen kämpfen mußt. Dann take it easy. Akzeptiere es, dann verliert es auch an Bedeutung - und damit sicher an Häufigkeit.
Laß den Gedanken in Dir wachsen, daß es ein Riesengewinn für Dich ist, nicht mehr zu rauchen, und das sag ich nicht nur so, das ist meine absolute Überzeugung. Sei stolz drauf, das kannst Du auch sein, Du hast da was tolles geleistet!
Viele Grüße sendet Dir
Lydia