Nichtraucher trotz Depressionen?!

Verfasst am: 16.07.2016, 22:55
MarcoK83
MarcoK83
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Hallo an alle. Ich bin neu hier und Gelegenheitsnichtraucher. Wie an der Überschrift zu erkennen ist, leide ich an depressiven Episoden. Ja, ich weiß dass das kein psychologisches, sondern ein Nichtraucherforum ist. Mittlerweile hängt das bei mir allerdings dicht zusammen. Emotionaler Stress und die Zigarette als Ventil zum 'Dampf ablassen'. Ich wollte hiermit eigentlich nur mal Menschen kennenlernen, die trotz (eventueller) Depression und/oder anderen nervlich bedingten Erkrankungen es geschafft haben, den Glimmstengel zu entsagen und mir (eventuell) Ihre Motivationsgedanken schildern.
Ich möchte allerdings niemanden nötigen, etwas zum 500.000sten mal zu schreiben. Also bitte nur, wer möchte

Kurz zu mir: Ich bin 32 und lebe in extremen. Nur in ganz wenigen Dingen kenne ich Grauzonen. Rauchfrei seit dem 09.07.16, hab aber seither um die 20 Kippen geraucht. Meine erste Motivation (wenn man es so nennen kann) war Geldnot. In der Zeit fiel es mir leicht nicht zu rauchen, da ich keine Möglichkeit hatte an Zigaretten zu kommen. Da ich jetzt wieder ein bisschen Geld habe, habe ich mir auch schon drei Schachteln gekauft. Nachdem ich von zwei Schachteln zwei bis drei geraucht habe, habe ich die restlichen mit Wasser vernichtet. Bei schachtel drei bin ich gerade und komme nicht weg. Ich kaue teilweise stundenlang auf Kaugummis herum, habe es mit Gemüse versucht und eine Nichtraucherapp hat auch nicht funktioniert.

Den Entschluss zu fassen ist nicht schwer, das Aufhören und dabei bleiben dagegen sehr. Ich brauch Hilfe und würde mich auf das ein oder andere (geschriebene) Wort freuen

Liebe Grüße Marco

Verfasst am: 17.07.2016, 12:28
rauchfrei-lotsin-brigitte
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Herzlich willkommen in unserer , lieber Marco!

Es ist schön, dass Du den Weg zu uns gefunden hast. Du wirst hier viele Menschen kennen lernen, die zu Beginn ihres Nicht-mehr-Raucher-Lebens innerlich durchaus gezweifelt haben, ob sie es schaffen werden - ich habe auch zu diesen Zweiflern gehört. Und heute kann ich mir kaum noch vorstellen, dass so was wie eine Kippe einmal mein Leben bestimmen konnte: "Kann ich da rauchen?" "Habe ich genügend Ziggies dabei?" "Hoffentlich machen die regelmäßig Pausen..."

Wie Du schreibst, leidest Du auch an depressiven Episoden. Bist Du deswegen in permanenter ärztlicher Behandlung? Falls nicht, möchte ich Dich bitten, einen Arzt aufzusuchen und mit ihm über den geplanten Rauchausstieg zu reden. Es kann durchaus sein, dass es für Dich besser ist, Deine Medikation unter diesem Aspekt überprüfen zu lassen, denn durch den Verzicht auf Zigaretten kann es in den ersten Wochen zu massiven Stimmungsschwankungen kommen, die in Deinem Fall sicherlich sehr ernst zu nehmen sind.

Momentan scheinst Du eine Art "Intervallraucher" zu sein - Du hältst es einige Zeit durch, dann packt Dich wieder ein übermächtiges Verlangen und Du greifst erneut zur Kippe. Wie gut hast Du Dich denn bisher auf Deinen Ausstieg vorbereitet? Hast Du Dir schon einmal eine Pro- und Kontra-Liste erstellt? Hast Du Dir überlegt, in welchen Situationen Du besonders heftig ans Rauchen denkst und was Du stattdessen tun könntest? Hast Du vielleicht sogar Freunde oder Bekannte, die Dich bei Deiner Motivation unterstützen können?

Es wäre schön, wenn Du etwas genauer schildern könntest, wie Du Dich bislang vorbereitet hast. Und rede bitte vor dem endgültigen Rauchausstieg mit Deinem Arzt, er kann am besten einschätzen, wie eine Verstärkung der depressiven Episoden zu verhindern ist. Wie wäre es, wenn Du den Abstand zwischen den Zigaretten immer weiter hinausziehst? So nach dem Motto: "Nö, im Moment nicht..."

Jede nicht Gerauchte zählt!

Jetzt wünsche ich Dir erst einmal einen entspannten, richtig angenehmen Sonntag und würde mich freuen, wieder von Dir zu hören!

Liebe Grüße, Brigitte

Verfasst am: 17.07.2016, 13:54
MarcoK83
MarcoK83
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Hallo Brigitte, danke für deine Antwort und die freundliche Aufnahme in die Gruppe

Zu den depressiven Episoden muss ich sagen, dass ich ja schon ne weile damit lebe und erst mit fortschreitendem Alter als solche selbst anerkenne. Vorher waren es halt Stimmungsschwankungen. In permanenter ärztlicher Behandlung bin ich nicht. Seit dem 01.03.16 auf Depressionen krank geschrieben und im Moment warte ich auf die Bestätigung einer psychosomatischen Klinik zur stationären Behandlung. Danach wird es dann mit ambulanten Therapeut weitergehen. Diesen Weg habe ich gewählt und werde den auch durchziehen! Ich nehme keine Antidepressivas. Lehne ich kategorisch ab, auch mit dem Wissen dass sie mir helfen können. Nur vertrete ich den Standpunkt, dass ich da ohne Medikamente hineingeraten bin und es auch ohne schaffen will herauszukommen!!! Ich weiß dass sich sowas richtig doof anhören kann, da es ja eine Sache ist die mir helfen könnte. Tatsächlich hat mein Arzt mir leichte antidepris verschrieben, von denen ich eine genommen habe und die mich ziemlich ausser Gefecht gesetzt hat. Ich hatte Probleme mit dem aufstehen und, vor allem, mit dem wach bleiben

So richtig vorbereitet war und bin ich eigentlich nicht. Wie schon erwähnt, habe ich aus Geldnot aufhören 'müssen'. Das hat ja auch richtig gut funktioniert. Habe viel Wasser getrunken und mich abgelenkt wenn der Drang da war. Eine große Hilfe für mich, war es zu wissen dass ich kein Geld habe zum Kippen kaufen. So nach dem Motto 'Haja, ischs halt so' :-) Ich bin kein großer Fan von Pro/Contralisten, da man sich damit erstmal fragen muss ob man es überhaupt will. Mein Entschluss steht allerdings ja schon fest. Ich will definitiv aufhören. Schon allein für meine Tochter. Die Tatsache es ohne spritzen oder Nikotinkaugummis und nur mit festem Willen geschafft zu haben, sollte Aufwind genug sein. Nur leider bin ich, was das angeht, ne ziemliche Lusche :-(
Als ich aufhören musste war Wochenende. Wochenenden liegen mir nicht besonders, da ich meine Tochter nur alle zwei Wochen sehe, bin ich Sonntags meist ziemlich down. An diesem besagten Wochenende allerdings ging es mir recht gut. Also keine 'erschwerenden' Gedanken die mich hätten runterziehen können. Ich habe mich gut abgelenkt und nur ab und an den Gedanken an eine zigge. Ich denke dass das der, ich sag mal, 'richtige' weg ist. Hardcut wenn man so will :-)

ich werde mir jetzt ein neuen Starttermin auswählen. Ab morgen werde ich keine Zigarette mehr anrühren. Was hat Dir Brigitte am anfang sehr gut geholfen? Kaugummis, in die Haut zwicken oder Gemüse essen?

Sonnige Grüße aus Baden-Württemberg :-)

Verfasst am: 17.07.2016, 14:19
kumulus
kumulus
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Heyhey lieber Marco,
herzlich Willkommen!

Kein Geld zu haben ist ein Riesenansporn! Aber es ist Dir ja nicht zu wünschen, dass Du kein Geld hast. Ich gönne Dir einen Lottogewinn!
Was könnte Dich aber noch im düstersten Nebel motivieren?!
Dein Kind?!
Eine Spardose für einen gemeinsamen Ausflug?

Die gemeinsame Mehrzeit vielleicht?

Wann legst Du los?
Grüße herzlich aus NRW

ein:

Verfasst am: 17.07.2016, 14:32
rauchfrei-lotsin-brigitte
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Sonnige Grüße aus dem wunderschönen Hessen zurück, lieber Marco!

Auch ich habe nach der "Cold Cut"-Methode aufgehört, allerdings in einer etwas ungesunden Variante: Ich hatte über 40 Jahre lang 40+ pro Tag geraucht und wurde durch chronische Bronchitis und infernalische Hustenanfälle daran erinnert, dass COPD kein Mythos, sondern grausame Realität ist. Also aufhören, solange sich die Schädigungen noch rückbilden können. Ich habe verzweifelt überlegt, wie ich es wohl schaffen könnte und bin per Zufall auf diese Seite hier gestoßen. Ich habe gelesen und gelesen und gelesen - und dabei gequalmt und gequalmt und gequalmt. Am letzten Tag meines Raucherdaseins lag ich definitiv bei 100+ Kippen, aber ich hatte es geschafft, mir einen riesigen Ekel vor den Dingern "anzuqualmen" - und dieser Ekel hat mir hervorragend über die ersten Tage hinweg geholfen. Als ultimative "Rauchbremse" habe ich auch noch einen widerlich stinkenden, überlaufenden Aschenbecher stehen lassen - nur so für den Fall, dass mir Kippen "lecker" erscheinen sollten...

Als erstes hab ich Situationen vermieden, die ganz stark mit Rauchen gekoppelt waren: Ich habe mich beim Frühstück auf einen anderen Platz gesetzt, bin mittags mit Kollegen spazieren gegangen, habe meinem Ärger hinter dem Lenkrad verbal Luft gemacht ("Wenn dein Weibi wüsste, wie du fährst, hätte sie schon längst eine Lebensversicherung auf dich abgeschlossen!" ), habe mir so oft wie möglich meinen Wuffi zum Gassigehen geschnappt und gefährliche Ereignisse, wie z.B. den samstäglichen Stammtisch mit Rauchern, vorübergehend gemieden. Das bewusste Ändern von Gewohnheiten hat mir den Einstieg in den Ausstieg wesentlich erleichtert!

Tagsüber hat es mit dem Nicht-mehr-Rauchen ganz gut geklappt, abends vor dem Fernseher wurde es schwierig. Also habe ich mir Leckerchen hingestellt, die wenig Kalorien haben und trotzdem genauso schön "beißen" wie Zigarettenrauch: Pfeffergürkchen, höllenscharfe Bonbons, Gemüsesticks mit Mexiko-Dip... Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt, welche Ideen hast Du für Dich und Deinen Lebensalltag? Bei mir kam mit einem Schlag auch Tee ins Spiel: Jeden Abend eine andere Geschmacksrichtung, bei mir aber immer auf der Basis von Grünem und Rooibosh-Tee, echten Schwarztee vertrage ich nicht so gut. Und das Gefühl, etwas Gutes für seinen Körper zu tun, weil viel Trinken die Entgiftungsarbeit beschleunigt, ist auch nicht übel...

Deine größte Motivation könnte vielleicht sogar Deine Tochter werden?!? Wenn die Kleine mitbekommt, dass ihr Papi nicht mehr stinkt, wird sie das bestimmt suuuper finden und stolz auf Dich sein. Obendrein bist Du dabei, Dich optimal auf den Aufenthalt in der Klinik vorzubereiten, m.W. gilt dort überall Rauchverbot. Wenn Du Dich vorher schon vom Glimmstängel verabschieden kannst, optimierst Du Deinen Aufenthalt und startest mit den besten Voraussetzungen in die anschließende ambulante Betreuung. Welche Motivationen fallen Dir denn selber noch ein?

Liebe Grüße und bis bald, Brigitte

Verfasst am: 17.07.2016, 14:33
rauchfrei-lotse-meikel
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Hi Marco,

schön, dich nun auch mit in unserem Boot zu wissen.

Ich bin ja nun schon was länger dabei und habe entsprechend viele Raucher - "Karrieren" begleitet. Und bin doch immer wieder überrascht, wie unterschiedlich die Herangehensweise an das Projekt "Ich- werde- rauchfrei" doch sein kann. Ob dich dein gewählter Weg zum Erfolg führen wird, zeigt die Zeit. Eines möchte ich dir zunächst allerdings mit auf deinen Weg geben.

Ich bin seit ca. einem Jahr an schweren Depressionen erkrankt. Bis man es überhaupt mitbekommt, bis der Zeitpunkt erreicht ist, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, vergeht lange, lange viel Zeit. Eine Zeit des Leidens, der Kraftlosigkeit, der Lebensmüdigkeit. Vor ungefähr 5 Monaten habe ich ärztliche Hilfe in Anspruch genommen und mich mit dem Doc auf die Einnahme eines Antidepressivums verständigt.

Seit ca. 3 Wochen begannen diese Medikamente ihre Wirkung. Von Tag zu Tag, immer ein bißchen mehr. Der Effekt war, das sich meine tiefschwarzen Wolken in hellgraue Nebel gewandelt haben, dass meine Energie zurückgekehrt ist und meine Lebensmüdigkeit einer großen Lust auf das Leben gewichen ist. Eine insgesamt unfassbar große Erleichterung, die mir Kraft für neue Wege gibt.

Deshalb, lieber Marco, möchte ich an dich appellieren, deine Haltung zu überdenken. Und dich, genau wie Brigitte, bitten, den Arzt deines Vertrauens zu konsultieren.

Auf jeden Fall wünsche auch ich dir alles Gute auf DEINEM Weg.
Und ich würde mich sehr freuen, weiterhin hier von dir zu lesen...

Lieben Gruß
Dein Meikel

Verfasst am: 17.07.2016, 21:41
MarcoK83
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Oh wow. Ich bin geplättet

Als erstes möchte ich mich bei Euch für euren lieben Worte bedanken :-)

meikel möchte ich sagen, dass ich es mutig finde, wie offen du über deine Erkrankung schreibst. Als selbst betroffener weiß ich, wie schwer das ist. Bei mir ist es eher die Angst vor Ablehnung die mich hier und da zweifeln lässt es öffentlich zu machen.

Meine beste Freundin leidet unter Panikattacken. Sie war schon in der Klinik, in die auch ich gehen werde. Sie war auf Antidepressiva. Von ihr weiß ich, dass man die Dinger ne zeitlang nimmt bis es einem besser geht und danach werden sie abgesetzt. Langsam entwöhnt sozusagen. Natürlich in Verbindung mit Therapien. Ich für meinen Teil, lasse einfach den Schritt mit den Medis aus und stelle mich auf die harte Tour meiner Depression. Wider den Erwartungen der Krankenkasse und den Ärzten. Ich will es ohne probieren. Wenn es wirklich nicht mehr gehen sollte, werde auch ich Antidepressiva nehmen.

Als nächstes möchte ich mich für Eure Ehrlichkeit danken! Das bedeutet mir viel, da man es nicht von jedem erwarten kann. Deine Tips Brigitte sind sehr gut. Ich denke dass ich da den ein oder anderen auch mir aneigne. Mein plan ist, Stand heute, dass ich mir heute die Birne voll baller mit den Stengeln und ab morgen dann 'hard-cut'-technisch aufhöre. Ich werde auch definitv einige 'Marotten' ändern müssen. Also Routinendie ich mich Rauchen verbinde. Was bedeuten kann weniger Kaffee zu trinken ????

Also, es wäre schon genial wenn es schaffen würde, nur mit purer Willenskraft. Das würde meinem angekratzten Ego ziemlich gut tun :-D ich hab mir mal selbst versprochen dass ich mit joggen anfange; wenn ich das rauchen aufhöre. Vielleicht nicht die beste Motivation. Aber nötig ????

So ich werde mal den Abend langsam ausklingen lassen und sage mal Gute Nacht an alle :-)

Verfasst am: 18.07.2016, 21:26
MarcoK83
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Hallöchen in die Runde :-)

Gestern abend so gegen 22.30 uhr hab ich meine letzte Zigarette geraucht!
Drei Stunden vor dem Ende des ersten tages, fühl ich mich ganz gut. Mich schmaucherts hin und wieder, aber Ablenkung bringts! :-)

Als kleines humoristische Beispiel: Douglas Adams hat in einem seiner Bücher auf eine etwas verrückte weise, beschrieben sie man fliegen lernen kann. Man muss fallen und im letzten Moment, bevor man auf die Erde klatscht, muss man durch was ganz banales abgelenkt sein. Und nur durch die Verwirrung und Ablenkung, bekommt man nicht mit, wie man nicht auf den Boden aufschlägt und fliegt ;-)

So mach ich es mit dem Rauchen auch. 'Hm jetzt könnt ich eine Rauc..... Ist das Elefant dahinten?' und schon hab ich keine Lust mehr auf eine Zigarette :-D

Spaß beiseite. Bis jetzt gelingt es mir gut mich abzulenken und auch nicht so oft dran zu denken. Habe mir heute eine neue Teesorte geholt. Weißer Tee Jasmingeschmack. Kann ich nur weiter empfehlen, da er ziemlich beruhigend wirkt. Zumindest auf mich ;-)

Soo, dann wünsche ich Euch noch einen schönen Abend.

Grüßle Marco

Verfasst am: 19.07.2016, 05:27
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Guten Morgen, lieber Marco,

Deine Schilderung, wie Du Dich am ersten Abend abgelenkt hast, hat mich richtig zum Schmunzeln gebracht - ich wüßte gerne, wie häufig heute von zahlreichen Mitkämpfern an weiße Elefanten gedacht wird...

Für Deinen zweiten Tag wünsche ich Dir toi, toi, toi und stelle Dir - sozusagen als Starthilfe - einen Pott Tee hin, bevor ich wieder verschwinde:

Liebe Grüße, Brigitte

Verfasst am: 19.07.2016, 22:16
MarcoK83
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Soooo. Tag 2 neigt sich dem Ende zu und ich muss sagen, dass mein Atem schon lange nicht mehr so frisch war, wie jetzt :-D zur Info: ich kaue viel Kaugummi und seit heute auch Fishermen's Friend (wegen der schärfe; aber irgendwie waren die mal schärfer :-D )

Und für Brigitte: ich habe das heute wirklich mal versucht mit dem Elefanten. Hat sogar funktioniert. Einmal

Spaß beiseite. Es fällt mir manchmal schwer 'Nein' zu mir zu sagen. Jedesmal wenn jemand mit ner Zigarette in der Hand an mir vorbeigeht, werden meine Nasenlöcher etwas größer als wie normal
Und das schlimme ist, morgen ist erst Tag drei Nichtsdestotrotz bin ich irgendwie stolz, dass ich es von heute auf morgen geschafft habe (bis jetzt)!

Ich wünsche Euch allen ne geruhsame Nacht und ich schmacht noch ein bisschen

Mir kam sogar der Gedanke, dass ich mich mit ner Zigarette für das durchhalten belohne. Ist schon ausgefuchst dieser

War das bei Euch auch so? Oder wie macht/hat es sich bei euch bemerkbar gemacht, wo ihr schmunzeln musstet, weil euch die Sucht einen fragwürdigen Streich gespielt hat? Und, musstet Ihr da alleine durch oder hattet Ihr Unterstützung (ausser das Forum)?