Befreiung auf vielen Ebenen
Hallo und Willkommen in der
der Entzug dauert 5-7 Tage dann bist mit dem körperlichen durch.....
Kannst Magenesium Traubenzucker Saftschorle sind Sachen die lindern den Entzug etwas ab.
es wird jeden Tag besser.
lg daufi
Hallo Anja,
der nächste
herzlich wilkommen auch aus dem Ruhrgebiet
Glückwunsch zu Deinem guten Start, ins
nichtmehrrauch - Leben
Schon 2 Tage ohne Rauch
Bestell Dir bitte das rauchfrei - Starter - Paket, mit
den kleinen zuckerfreien Minzbonbons, einem "Stachelball" und
den ganz hervorragenden und humorvollen 100 Tage
Rauchfrei - Kalender.
Nach den ersten 100 Tagen habe einfach noch mal von vorne angefangen
So reichte der Kalender schon 100 % länger, das war für mich sehr hilfreich,
aber auch das tägliche lesen, lesen, lesen... und schreiben
Die drei " A " sind wichtig, mir fällt nicht mehr ein, was das war
1 x aufschieben 2. ? Aussitzen ? ?????
Der Tip von Lotzin Brigitte, einfach die nächste Zigar. nicht rauchen,
ist für mich pers. am wichtigsten gewesen.
so, jetzt aber schnell die Enkel vonne Kita holen
Liebe rauchfreie Grüße aus Essen a.d. Ruhr
Gabi & Manfred
Hallo Anja,
mach weiter so! Und bei uns darfst du auch jammern! Noch ein paar Tage durchhalten und dann hast du das schlimmste hinter dir! Ich hatte es auch so schlimm mit Nervosität und konnte nachts nie mehr als 3 Stunden schlafen! Wenn man dann morgens zur Arbeit muss, dann hält man das natürlich nicht lange aus!
Also ich habe recht schnell mit Sport angefangen. Auch ein Abendspaziergang von 2 oder 3 km helfen da schon. Und ich habe Baldriparan genommen. Da habe ich immer 2 von abends genommen und habe erstmal so 4-5 Std geschlafen. Wenn ich wach geworden bin, bin ich auch meistens wieder eingeschlafen! Ich war dann etwas leichtsinnig mit 2 oder 3 Ausrutschern, sodass ich nach 2 Wochen dann doch noch mit Pflastern angefangen habe. Auch hier habe ich von den Schlafstörungen gar nichts mehr gemerkt! Aber die brauchst du jetzt nicht mehr! Ich war damals nur echt unerfahren und bin einfach schnell los und hab sie mir einfach geholt! Vom Prinzip her, hätte ich sie nicht mehr gebraucht, aber egal, geschadet haben sie mir auch nicht!
Tagsüber habe ich Neurexan gegen die Nervosität genommen. Das ist Homeopathisch und hat mir ganz gut geholfen!
Viel trinken und scharfe Bonbons und ganz ganz viel Beschäftigung die ersten Tage sind echt die beste Medizin! Keine Zeit zum nachdenken haben!
Liebe Grüße
Katja
[quote="AnjaL"]
Danke! Und die Nächte???
[/quote]
Schlaf -Nerven Tee-------------------- heisse Milch mit Honig ..... Hochdosierte BaldrianDragees
Liebe Anja,
jetzt möchte ich Dich kurz in Deinem neuen Zuhause besuchen kommen.
Du bist ja schon abgesprungen und bist dabei, die ersten und schwersten Tage durchzustehen....
Ja, ich kann mich meinen Vorrednern und Vorrednerinnen nur anschließen, mir hat der Kalender aus dem Starterpaket der BZgA geholfen, und Ablenken war am Anfang das A und O. Du kannst Dir auf einen Zettel viele mögliche Ablenkungen notieren, damit Du welche parat hast, wenn es eng wird.
Erstmal wünsche ich Dir viel Kraft, Mut und Durchhaltevermögen und einen ganzen Haufen an für Dich zutreffenden Ablenkungsmöglichkeiten
Liebe Grüße
Banya
Hitzewallungen kommen vom nicht mehr rauchen???
Deswegen schlaf ich nicht mehr?
uff das wusste ich nicht.
Sry das ich hier schreibe das mit dem Wohnzimmer hab ich noch nicht kapiert
Hallo Anja,
auch von mir ein herzliches Willkommen. Zu Deinem Entschluß und dem bereits erfolgten Ausstieg herzlichen Glückwunsch! Es war die richtige Entscheidung.
Entzugserscheinungen bleiben leider nicht aus - diese können zwar mannigfaltig sein, aber im großen und ganzen geht es nicht ohne. Das heißt aber nicht, daß Du jetzt wochenlang nonstop toujours unter Entzugserscheinungen körperlicher (diese sind sowieso nach kürzerer Zeit ausgestanden, wie Du ja schon gelesen hast) oder psychischer Natur zu leiden haben wirst. Klar dauert der Entzug eine Zeitlang, aber diese Zeit ist nicht durchwegs nur schwer. Es wird bereits vor Abschluß der Entwöhnung schon mal Pausen von den Erscheinungen geben, in denen Du einen Vorgeschmack auf die Freiheit genießen darfst, die Dir schließlich irgendwann bleibt. Also vor wochenlangen Entzugserscheinungen Angst haben brauchst Du nicht!
Die Idee, Dir das Startset zu bestellen, kann ich nur bekräftigen. Es bietet Dir Hilfe beim Aussitzen der Entwöhnung und wertvolle Infos. Du kannst es hier bestellen:
http://www.bzga.de/infomaterialien/foerderung-des-nichtrauchens/rauchfrei-startpaket/
Mit den A-Tipps kannst Du Dir gegen Rauchverlangen behelfen, schau mal hier kannst Du Dich genauer informieren:
http://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/tipps-fuer-ihren-rauchstopp/tipps-bei-verlangensattacken/
Gegen all Deine Entzugserscheinungen kannst Du mit Bewegung an der frischen Luft angehen. Es hält den Kreislauf in Schuß, wirkt schlaffördernd, harmonisierend, ablenkend, kannst Dich abreagieren, also das ist so eine Maßnahme, die Du in jedem Fall durchziehen kannst. Läufst Du oder sowas? Kannst auch Liegestützen auf dem Balkon machen oder einfach spazierengehen - was für Dich dabei?
Und Deine Launen - gestehe Dir doch einfach zu. Ich meine, Du leistest nun mal was, das Rauchen aufzuhören ist keine Kleinigkeit! Die Sucht ist stark und gemein, und sich über diese hinwegzusetzen ist schon mal eine Leistung. Daß diese ihren Tribut zollt, ist auch klar. Es ist ja nicht für immer, Du findest schon wieder zu Deiner Mitte zurück! Wie geht denn Deine Familie damit um, könnt Ihr reden? Kannst Du in einem ruhigen Gespräch mitteilen, daß Du nun eben das Rauchen aufhörst, was Dir nicht immer leicht fällt und daß darunter auch die Laune leidet, daß dies aber vorübergeht? Daß es Dein Wunsch ist und Du um vorübergehende Toleranz und Unterstützung bittest? Ich denke, so ein Gespräch entspannt die Lage auf allen Seiten - denkst Du das würde gehen?
Versuch doch einfach auch mal Fruchtsaftschorle und ab und an mal ein Häppchen Traubenzucker - kann bei so ganz leichtem entzugsbedingtem Unterzucker ganz hilfreich sein. Vielleicht ist dieser ja auch ein Grund für Unkonzentriertheit.
Und Kopf hoch Anja. Es bleibt nicht so anstrengend. Diese Erfahrung haben viele hier gemacht - man kann das schaffen. Und Du kannst es auch. Komm hier vorbei, wenn Dir danach ist, und hol Dir Unterstützung ab, das fand ich auch hilfreich. Ich freu mich wieder von Dir zu lesen. Viele Grüße sendet Dir
Lydia
Liebe Anja,
wie ist denn Dein heutiger Tag gelaufen?
Diese Situation im Elternhaus kenne ich auch. Auch ich erinnere mich gut daran, wie die Rauchschwaden durch das elterliche Wohnzimmer waberten. Jedoch zu einer Zeit, da sich noch keiner Gedanken um die Folgen des Rauchens gemacht hätte, und ich glaube mal, den Begriff des Passivrauchens gab es damals noch gar nicht.
War es Prägung, daß wir zu Rauchern wurden? Oder waren wir schon süchtig, noch ehe wir die erste Zigarette geraucht haben (als ich selbige in der Hand hatte, wurde mir nicht schlecht, mußte ich nicht husten, fühlte es sich nicht an, als hätte ich es noch nie gemacht...)?
Und auch mein Motor durchzuhalten, waren meine Kinder. Die mich noch eine ganze Zeit lang im Vollbesitz meiner körperlichen Kräfte brauchen und denen ich die Sorge um mich nicht zumuten möchte. Und dennoch sind eigene Motive unerläßlich - welche sind Deine? Mach sie Dir klar und halte sie Dir vor Augen.
Konntest Du heute mal ein wenig raus? Konntest Du Dir gegen die Unruhezustände ein wenig behelfen, evtl mit frischer Luft oder Sport? Bitte laß wieder von Dir hören, wenn Du Zeit und Lust hast - und halte durch Anja. Es lohnt sich so sehr.
Nun wünsche ich Dir ein angenehmes Rauchfrei-wochenende. Wir lesen uns! Viele Grüße sendet Dir
Lydia
Liebe Anja,
es freut mich, dass es dir zur Zeit der Verzicht besonders leicht fällt. Aber du solltest achtsam bleiben und Vorsicht walten lassen. Manchmal kommt der Suchtteufel unvermittelt heimtückisch und hinterhältig um die Ecke. Da solltest du gewappnet sein und nicht leichtsinnig werden.
Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg.
LG Dagmar