Es wird klappen. Wie ist nur unklar
Hay,
ich freue mich hier sein zu könne. Ich versuche schon das 5. oder 6. mal auzuhören. Immer sind es andere Gründe und immer wegen anderen Umständen. Diesmal ist es was anderes als bei allen vorherigen malen. Eigentlich hatte ich mir de Grenze zum aufhören daran gesetzt, wenn meine (hoffentlich Zukünftige) Frau schwanger ist. Aber dies sollte sich dann doch ändern.
Meine jetzige Motivation ist meine aktuelle Partnerin. Meine Sorge besteht eben darin, dass diese eventuell eines Tages eben nicht mehr an meiner Seite ist.
Ich wollte euch mal Fragen, wie ihr das so bewergstelligt. Ich habe mich hier mal umgesehen und interesannte Eindrücke mitbekommen. Für mich persönlich fällt es schwer einen "Schlusspunkt" festzulegen. Ich will mit dem rauchen aufhören. Doch die generellen Gründe sprechen mich nicht an. (Gesundheit, Finanzen, Psysche). Da wollte ich Fragen, ob ihr eine Idee habt, wie ich mir selbst Gründe schaffen kann. Denn oft wurde mir gesagt, wegen anderen aufzuhören oder aus Liebe zu anderen aufzuhören wäre nicht das wahre (hört sich für mich danach an, als wenn man sich dann selbst betrügen würde).
Seht ihr das auch so? Oder haben einige von euch Erfolgserfahrungen damit, aufzuhören aus Rücksicht und Liebe zu anderen Personen. Wenn ja, wie war das? Hat euch die Person aktiv geholfen? Habt ihr euch immer wieder dadurch motiviert indem ich euch -innerlich- gesagt habt, wieso es genau wegen DER EINEN Person ist?
Es würde mich sehr freuen, wenn der/die ein oder andere mir eventuell seine/ihre Erfahrungen mitteilen könnte.
Danke im Voraus und danke das ihr da seid
Auf ein rauchfreies Leben und der Gewissheit das wir es alle schaffen werden
M. Utku Ilbas
Hallo Utku,
herzlich Willkommen. Ich denke auch, dass es in erster Linie wichtig ist, dass man diesen Schritt für sich selbst macht und nicht für andere, aber bei all meinen Gründen aufzuhören, war auch meine Familie ein Punkt davon. Mein Mann hat schon vor 6 Jahren aufgehört. Er hat nicht gemeckert, dass ich weiter geraucht habe, aber wenn man dann einen nach stinkenden Aschenbecher küssen soll, ist das natürlich als Nichmehrraucher nicht soooo toll! Und meine Tochter hat es schon immer sehr gestört! Sie ist eigentlich meine größte Motivation an schlechten Tagen, wenn ich sehr viel ans Rauchen denke! Sie wäre sehr enttäuscht, wenn ich es nicht schaffen würde!
Helfen können die anderen Personen dir eigentlich nicht viel! Wenn sie nie geraucht haben, können sie eigentlich gar nicht nachvollziehen, war wir da durchmachen. Sie können vielleicht in der ersten Zeit etwas Rücksicht auf deine Gefühlsschwankungen nehmen, aber mehr eigentlich nicht. So war jedenfalls meine Erfahrung. Deshalb finde ich dieses Forum umso wichtiger. Jeder hier kann uns verstehen und nachvollziehen, wie es einem geht!
Also geh doch mal in dich, ob du nicht doch noch ein paar Gründe findest. Ich wollte auch schon sehr lange aufhören, aber die Angst hat mich lange abgehalten und meine Ausrede war immer, dass ich gerne rauche! Du schreibst ja, dass du es auch schon mehrmals probiert hast, also ist dein Wunsch ja auch schon länger da und tief in dir drin wohl auch schon recht ausgeprägt !
Mach dir doch mal eine Liste mit Vor- und Nachteilen und wenn du wirklich feststellst, dass du Angst hast, dann überleg doch, ob Hilfen wie Pflaster, Bonbons oder ähnliches für dich in Frage kommen.
Liebe Grüsse
Katja
Hallo Utku,
ich denke,dass man es in erster Instanz für sich selbst tun muss. Denn wer sich selbst liebt, kann auch lieben.
Eiine schöne Motivation - können Menschen sein, die man liebt.
Dann kommt der Hauptgrund die Gesundheit. Denn ohne diese ist alles nichts!
So sehe ich es. Das ist meine persönliche Meinung.
Ich wünsche dir alles Gute!
Liebe Grüße
Wilma
ihr alle helft mir. Recht habt ihr, ich sollte meine eigenen Gründe finde. Vielleicht wird es eine Weile dauern, aber ich werde mein bestes daran geben auch für mich selbst Gründe zu finden. Und so hilfsbereit wie das Forum und auch die BZgA ist bin ich zuversichtlich, dass ich es schaffe. Denn ihr habt auch damit recht, dass vermutlich keiner außer wir "neu-"nichtraucher unsere Situation nachvollziehen kann. Da tut es gut zu sehen, dass keine 5 Stunden nach dem ersten Eintrag im Forum direkt so direkte und auch Hilfsbereite Antworten zu bekommen. Das stärkt das Gefühl das nicht ganz alleine durch machen zu müssen
Danke euch
Hallo Utku. schön das Du dich hier angemeldet hast.
Die eigene Gesundheit ist doch auf jeden Fall ein guter Grund zum Aufhören, aber jeder hat da seine eigene Motivation.
Wenn Du nur für andere aufhören würdest, besteht einfach die Gefahr, das man immer der Meinung ist, was aufgegeben zu haben. Auch zerrt dies an der Motivation.
Viele Grüße
Andreas
Hallo Utku,
aus Liebe aufzuhören kann sehr wirkungsvoll sein. Aus Liebe auch zu sich selbst.
Du hast geschrieben, dass es bei deinen vorherigen 5-6 Malen immer einen anderen Grund gegeben hat. Was waren denn das damals für Gründe? Und wenn du sie zusammen nimmst gemeinsam mit der Selbstliebe und der Liebe zu deiner Frau?
Welche Vorteile malst du dir aus, wenn du rauchfrei lebst? Und wie kannst du die erreichen?
Viel Erfolg wünscht dir Andrea