Möchte mich vorstellen
Guten Morgen coolcat und herzlich willkommen
Wenn du schon seit einiger Zeit nicht mehr auf der Arbeit rauchst, hast du in meinen Augen
schon ne Menge geschafft.
Jetzt bist du schon 6 Tage rauchfrei, es heisst ja die ersten 3 sind die Schwersten, also noch eine
große Hürde genommen. Klingt doch sehr erfolgsversprechend.
Hier bist du auf jeden Fall gut aufgehoben und hast immer Leute die dich durch die
schweren Zeiten begleiten
Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg und ein schönes Wochenende.
Lieben Gruß
stressless
Hallo coolcat,
herzlich willkommen im Kreise der Aufhörer! Ich denke auch, es ist eine respektable Leistung, daß Du eine Reduktion im Vorgriff auf Deinen Ausstieg schon mal dahingehend durchgezogen hast, daß Du im Arbeitsumfeld komplett auf das Rauchen verzichtet hast. Eine Reduktion funktioniert nur bei den aller-allerwenigsten Rauchern, daher - gut gemacht, das war ein guter Anfang. Toll!
Darf ich Dich vorab mal fragen, wie lange hast Du denn geraucht? Und wie viele so zum Schluß hin? Was sind Deine Motive aufzuhören? Nur wenn Du uns davon erzählen möchtest, selbstverständlich. Es wäre schön, wenn Du uns ein wenig was von Deiner Raucher- und Aufhörkarriere erzählen magst, denn umso individueller und detailierter können Dir Tipps und Anregungen angeboten werden.
Ärgere Dich bitte auch nicht über Deinen Ausrutscher (als solches möchte ich es mal bezeichnen, wenn Du seither wieder nicht mehr geraucht hast). Nimm ihn als Lerngeschenk an: In welcher Situation kam es denn zu dem Ausrutscher? Und da Du das jetzt schon weißt - wie könntest Du diese Situation beim nächsten Mal anders bewältigen?
In jedem Fall: Laß Dich von so einem Ausrutscher nicht entmutigen. Viele stolpern anfangs mal - ist ja auch kein Wunder, denn die Sucht ist so stark und fies, die läßt keine Möglichkeit aus, uns zurückzuholen! Das muß man doch auch erstmal erfahren. Du wächst mit der Erfahrung "aus dem Rauchen raus". Verlier den Mut nicht, geh den Weg weiter.
So coolcat, also ich würde mich in jedem Fall freuen, wieder von Dir zu lesen, und vielleicht magst Du uns ja auch noch ein bißchen von Dir erzählen. Für morgen erstmal einen erfolgreichen Start in die neue Woche und viele Grüße von
Lydia
hi coolcat75,
geil schon 10 tage rauchfrei, toll. ich wünschte ich wäre schon soweit.
ich möchte nicht über deinen mann urteilen, denn ich kenne weder ihn noch dich, aber bei mir liest es sich so, daß er angst hat, das du es schaffst und er nicht, wie beim erstenmal, als du rausfandest, das er heimlich raucht.
natürlich wäre es toll, wenn er dich unterstützen würde, aber ich denke (alle Männer mal weglesen), er hat angst davor, das dein wille stärker und du somit in seinen augen stärker bist als er. was natürlich ein doofes denken ist.
mein Exmann (raucher) steht auch den ganzen tag vor mir und gibt mir ziggis und erklärt mir täglich,m das ich es eh nie schaffen werde.
du hast recht, wenn du dir jetzt sagst, du gehst dann halt diesen weg alleine, denn es ist ja auch dein leben. bitte nicht missverstehen.
ich drücke dir die Daumen
glg brig
Liebe Coolcat,
erst mal Gratulation zu den 10 rauchfreien Tagen! Sehr gut gemacht!
Dann ein ganz herzliches Willkommen auch von mir. Es war eine gute Wahl, sich hier im Forum anzumelden. So bestimmt auch für Dich. Das hab ich selbst jedenfalls sehr schnell so empfunden.
Du hast, wenn Du möchtest, immer ganz tollen Beistand und Unterstützung. Manchmal hilft schon, die eigenen Erfahrungen auch bei anderen zu lesen und so zu teilen. Du kannst alles fragen und beklagen, jammern und um Rat bitten oder Lob für die geschafften Tage austeilen bzw. ernten. So ist jedenfalls meine Erfahrung .
Apropos beklagen: Dein Mann soll bitte sein schlechtes Gewissen bei sich behalten und nicht in Form von Zigarettenpäckchen andern unter die Nase halten. Geht´s eigentlich noch !
Bleib dran. Es lohnt sich!
GLG Steffi
Hallo Collcat, schön das Du hier bist. 11 Tage sind doch schon eine ordentliche Leistung, jede große Reise beginnt mit dem ersten Schritt.
Solche Provokationen sind wohl ein beliebtes Spiel von Rauchern, macht es ihnen doch deutlich das auch sie ein Suchtproblem haben. Als man mir damals aus Spass immer die Ziggi unter die Nase hielt, habe ich sie dann auch gefragt, warum sie mir denn eine schwere Krankheit wünschen würden. Danach war dann meistens Ruhe. Alternativ kannst Du ja Deinem Männe vorschlagen, das er jedesmal den Haushalt macht, wenn er Dir so kommt
Belohne Dich regelmäßig für Deinen Kampf, mal zum Friseur, ein paar Blumen, Kelinigkeiten reichen da oft schon.
Neulich habe ich noch eine schöne Aussage von einem Raucher gehört, der sagte "wie Blöd muss man sein, ich bezahle eine Firma dafür, das sie mich krank macht"
Du kannst auch mit der übelsten Laune hier schreiben (alles schon gehabt), Hauptsache es hält Dich vom Rauchen ab.
Viele Grüße
Andreas
Hallo Coolcat,
ich denke auch, daß Dein Mann sowas macht, weil er sich unbedingt unbehaglich fühlt, weil Du jetzt dem Rauchen ernsthaft den Kampf angesagt hast. Er macht es nicht, um Dich zu Fall zu bringen, sondern um sich besser zu fühlen. Sei ihm daher nicht böse, er versucht unbewußt sein Unbehagen zu kompensieren - aber laß Dich davon nicht bei Deinem Projekt stören.
Du hast drei Möglichkeiten. Entweder Du reagierst augenzwinkernd und gelassen, so wie z. B. Silvia und Andreas anregen. (Mir fiele dazu noch ein, "lieb daß Du mir eine Freude machen willst, aber tausche sie doch bitte gegen Schokoscookies ein"). Oder Du reagierst gar nicht so wirklich ("Nein danke."), vielleicht verliert er ja dann den "Spaß" dran. Oder Du führst mal ein ruhiges offenes Gespräch in angenehmer Atmosphäre mit ihm. Sagst ihm, daß es jetzt Dein Wunsch ist, das Rauchen aufzugeben, und ob er Dich dabei vielleicht ein wenig unterstützen könnte und wenn dieses schon nicht, dann wenigstens es akzeptieren und tolerieren. Könntest Du mit ihm darüber reden? Würde ein ruhiges und freundliches Gespräch vielleicht die Wogen glätten und förderlich sein?
Deine Leistung, schon seit elf Tagen nicht zu rauchen, ist angesichts des Gegenwindes, der Dir (derzeit noch) ins Gesicht weht, umso größer. Aber Du warst ja schon mal rauchfrei! Was hat Dir damals geholfen, es loszuwerden? Kannst Du da auf Erfahrungen zurückgreifen? Und welches sind Deine Lichtblicke aus der Zeit, worauf freust Du Dich?
Geh den Weg weiter Coolcat - schon bald sind zwei Wochen geschafft. Tag für Tag geht es weiter. Viele Grüße sendet Dir
Lydia
Hallo coolcat,
sehr weise und stark von Dir, Dir keine anzustecken. Denn eine Zigarette würde an der Situation nichts ändern - es sei denn der Krach ging um die Zigarette (war´s so?), doch auch dann hättest Du nichts gewonnen, wenn Du geraucht hättest. Hättest nur Deinen Willen hintenan gestellt und würdest Dich hinterher fürchterlich drüber ärgern.
Klar auch, daß Dich das im Moment so mitnimmt, früher haben wir bei Streß oder Streit ja immer die Zigarette als "Kompensationskrücke" mißverstanden. Die fehlt uns jetzt, daran muß man sich ja auch erstmal gewöhnen. Aber das wirst Du. Schau mal, Nichtraucher müssen ja auch alle Situationen bewältigen ohne so eine Krücke. Und schaffen das auch. Und wir Schon-Länger-Nichtmehrraucher haben es auch wieder gelernt. Also wirst Du auch bald schon leichter mit allen Lebenslagen zurechtkommen.
Und auch Dein Mann wird sich sicher, wenn Du Deinen Plan umsetzt und durchziehst (was Du wirst), daran gewöhnen, daß Du nicht mehr rauchst. Mach es und er wird bestimmt seinen Frieden damit machen.
Bitte bleibe so standhaft wie Du bist. Ich denke auch, ein kleiner Tapetenwechsel, mal kurz raus, könnte hilfreich sein. Den Kopf freizukriegen und etwas Abstand zu gewinnen. Könntest Du jetzt noch eine Freundin anrufen und für eine Stunde oder so fortgehen? Hole Dir doch etwas Beistand, sei es bei Freunden oder eventuell verständigen Familienmitgliedern, oder eben hier aus dem Forum. Ein Entzug ist mitunter kein Spaziergang, das wissen wir alle hier und können es bestätigen. Können Dir dafür aber gut zureden und Mut machen: denn wir haben erlebt, daß es besser wird. Halte weiter durch, dann wird es auch bei Dir erträglicher werden. Versprochen.
Du machst das wirklich sehr stark und tapfer. Beweist Durchhaltewillen und -vermögen. Du hast das Rüstzeug mit, es zu schaffen. Laß Dir das nicht verderben. Alles Gute weiterhin wünscht
Lydia