Hallo, ich möchte mich vorstellen

Verfasst am: 11.04.2016, 12:47
helga42
helga42
Dabei seit: 07. 02. 2015
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Beiträge: 556 Beiträge

[color=green]Hallo Moni,

Danke für Deinen Besuch und

G R A T U L A T I O N für 100 + 1 - rauchfreie Tage

wir sitzen hier im Forum alle im gleichen Boot und wissen wie schwer es ist, bei der Stange zu bleiben.

alle guten Wünsche - lg helga
[/color]

Verfasst am: 18.04.2016, 21:56
Lausisen
Lausisen
Dabei seit: 19. 06. 2014
Rauchfrei seit: 3809 Tagen
Beiträge: 2817 Beiträge

Hallo
liebe Moni
liebe Gitte ,
[color=red]herzliche Glückwünsche zu 108 Tagen ohne Rauch[/color]

wünsche mir, daß das " Herzrasen " morgen beim Doc. aufgeklärt werden kann.

Wünschen euch, aber auch Allen anderen ine

eine geruhsame,

natürlich rauchfreie Nacht

In aller Freundschaft

mit lieben Grüßen aus Essen

Gabi + Manfred

Verfasst am: 20.04.2016, 08:05
Wilma
Wilma
Dabei seit: 09. 06. 2013
Rauchfrei seit: 3023 Tagen
Beiträge: 4087 Beiträge

Hallo liebe Moni,

ich habe gerade In deinem Thread gelesen. Bei deinen vielen Herausforderungen - die dir das Leben bietet, bist du trotzdem - rauchfrei geblieben. Dafür gebührt dir, meinen allerhöchsten Respekt!
Herzlichen Glückwunsch, dass hast du wunderbar gemeistert.
Dies sagt aus, dass du eine starke Frau bist!

Ich wünsche dir weiterhin viel Kraft, auf deinem Weg!

Alles liebe und Gute,

wünscht dir von ganzem Herzen,

Wilma

Verfasst am: 29.04.2016, 11:25
ao161
ao161
Dabei seit: 22. 12. 2015
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Beiträge: 102 Beiträge

Hallo Cody,
hab mich mal bei dir durchgelesen....Meine Herrn, was für eine klasse Frau du bist !! Eine Vielzahl von Problemen und Sorgen und trotzdem hast du das Drecksgift nicht mehr angefasst ! Meinen grössten Respekt und große Bewunderung deiner Leistung möchte ich dir sagen....Du bist ein Vorbild für mich, also mach weiter so und zeig mir...uns...wie es geht !! lg Alex

Verfasst am: 13.05.2016, 22:20
Pybbie
Pybbie
Dabei seit: 13. 05. 2016
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Beiträge: 1 Beiträge

[color=green]Mein Name ist im realen Leben Tanja, bin 42 Jahre alt und habe das Rauchen einfach so mit kalten Nikotinentzug vor einer Operation (und anschliessender Bettruhe bis zum nächsten Mittag) am 13. April 2016, ohne jegliche Reue und Trauer gesteckt und seither keine mehr angesteckt. Einfach so, wie bereits geschrieben...

Habe selbst in der anschießenden Reha (wo es einige Raucher gab) kein Verlangen mehr danach gehabt, obwohl ich ab und zu im "Freien" neben ihnen gesessen bin, weil sie jünger/fast gleichaltrig waren als die üblichen Rehabilitant/Innen/En. Soll schon was heissen! Eigenrespekt und Sieg sag ich mal dazu! Kann in meinem Leben sehr dickköpfig und stur sein vielleicht hilft das mir auch!

Bin sehr erleichtert es in einer schwierigen Lebenssituation aufgehört zu haben, wie es damals (leider) nach der Trennung vom Ehemann wieder begonnen hatte (2012) Aufgehört damals 2006 mit Nikotinpflastern ausgeschlichen. Am 13. April 2016 OHNE!!!

Es sind nach und nach mein Geruchssinn wiedergekommen (ab Tag 1. ) und die folgenden Tage wurde er besser und besser... Einfach toll! Nix fehlt! Die neu gewonnene Zeit nutze ich zum Lesen oder im Wald spazierenlaufen( es duftet alles so gut darin... *freu*

Belohne mich nun halt mit mehr Obst und Gemüse in meiner Ernährung und es lebt sich mental auch erheblich ruhiger, weil frau nicht zum Rauchen laufen muss... Auf dem Balkon setz ich mich meist nur kurz um frische Luft zu schnappen und Miezies rausgehen und sitzen zu lassen so einfach hätte ich mir das nie vorgestellt. Hab es einfach machen müssen, weil ich um eine schlechtere Wundheilung u.a. Sorge hatte. Die ist jetzt zu und heilt in aller Ruhe von innen aus. Schmerzmittel brauche ich auch fast nicht mehr. Eine Mit- OP Kollegin konnte es leider nach der OP nicht lassen mit dem Aufgeben, werde sie weiterhin motivieren dazu...[/color][color=green][/color]

Verfasst am: 13.05.2016, 22:45
rauchfrei-lotse-meikel
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Beiträge: 3598 Beiträge

Hallo Tanja,

danke dafür, daß du in deinem ersten post, hier im Forum der Nichtmehr-Raucher, so vertrauensvoll, so viel Persönliches preisgegeben hast..."Willkommen an Bord"!

Vom 13.4. bis 13. 5. -ein rauchfreier Zeitraum, der für dich vorab vielleicht auch eher schwer vorstellbar war, oder?
Ich bin ja nun schon was länger rauchfrei dabei, weiß aber noch sehr genau, wie hart für mich die ersten Stunden, Tage und Wochen waren. Sieben mal zuvor gescheitert im Rauchstopp, hat es für mich erst im 8. Anlauf - bis jetzt - geklappt.

Auch wenn bei mir keine OP vorausging, hatte auch ich meinen ganz persönlichen Punkt erreicht, ab dem es mir erst möglich wurde, meinen "alten Freund"-die Zigarette- zu Grabe zu tragen. Auch bei mir waren gesundheitliche Gründe ausschlaggebend.

Tanze weiter, liebe Pybbie, durch deine Entwöhnung. Bleib wachsam, pass gut auf dich auf, Angriffe der "dunlen Seite der Macht" könnten dich wackeln lassen. Sturheit, wie du es beschreibst, ist immer die Waffe der ersten Wahl!

Herzliche Grüße
Meikel

Verfasst am: 15.05.2016, 21:31
daufi
daufi
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hallo cody,

den Entzug hast du schon überstanden.... du sollst/müsst deine Einstellung zur Zigarette ändern in deinem

Kopf und ich denke dein "Apspruch an dich selbst " ist vlt. zu hoch immer kleine denken und machen auch so kommt man ans ZIEL.

ich habe 15Kg zugenommen die sind auch nur an 2 Stellen gewachsen und mich 1000 Leute ansprachen

ah bist du schwanger mit ü42 ne danke dachte ich mir aber ich hab mich so angenommen und sehe

ja gar nie nicht ein eine Diät zu machen.

man soll manchmal etwas "drübert stehen" und hin nehmen dann lebt sich auch leichter!!!

lg daufi

Verfasst am: 24.05.2016, 09:04
katja170678
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Guten Morgen Cody,

ich lese schon sehr lange immer mal bei dir mit und finde es echt bewundernswert wie standhaft und stark du bist! So viele Schicksalsschläge und schwierige Situationen zu meistern und immer ein klares NEIN zur Zigarette! Du machst das echt super Klasse!

Ich leider auch jedes Jahr unter Sonnenallergie, habe es aber die letzten Jahre super in den Griff bekommen! Ich nehme immer ab März bis September ungefähr Karotin Tabletten. Entweder aus der Drogerie oder ich bestelle sie mir in der Online Apotheke. Wenn ich die regelmäßig den Sommer durch nehme, dann habe ich komplett Ruhe, selbst im Urlaub, wenn ich am Strand liebe, kommt sie nicht mehr durch! Vielleicht könnte dir das ja auch helfen! Ich denke, auch wenn du jetzt noch startest, würdest du eventuell schnell eine Besserung merken, wenn du drauf ansprichst.

Und mit dem Gewicht, dass ist für mich auch ein heikles Thema. Ich habe angefangen sehr viel Sport zu machen und meine ganze Ernährung umzustellen, sodass ich erst gar nicht zunehme und hoffentlich irgendwann auch abnehme, wenn mein Stoffwechsel wieder erwacht ist ! Wenn ich jetzt grossartig zunehme würde, dann hätte ich große Angst nicht durchzuhalten! Aber jetzt macht der Sport ja auch Spass, weil ich die Luft und die Kondition dazu habe! Und viel mehr Zeit zum kochen habe ich auch!

Du musst dir unbedingt mehr Ruhe gönnen, sonst machst du irgendwann schlapp! Du bist soooo stark und hast in den letzten Monaten so viel geleistet, jetzt musst du echt mal durchatmen! Tu mal mehr davon was dir gut tut, Nicht nur an einem Wochenende! Du hast es dir echt verdient!

Sooo, heute ist das Wetter leider nicht so schön, aber es soll ja schon ab morgen wieder besser werden!

Ich wünsche dir einen schönen Tag und erhol dich ein wenig und gönn dir mehr Ruhe!

Liebe Grüße
Katja

Verfasst am: 26.05.2016, 10:16
rauchfrei-lotsin-brigitte
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Liebe Moni,

nach langer Zeit möchte auch ich mich wieder einmal bei Dir zu Wort melden. Trotz der schweren Belastungen, denen Du in den letzten Wochen und Monaten ausgesetzt warst, hast Du unbeirrbar Deinen Kurs beibehalten - Chapeau, Madame! Deine empfindsamen Beiträge zeigen sehr deutlich, in was für einer umfassenden Umbruchphase Du Dich derzeit befindest. Es gibt manchmal unendlich viel, was neu sortiert werden muss, da sich die Lebenssituation und die Einstellung zu ihr schrittweise, aber grundlegend verändern...

Eins vorneweg: Sollte ich etwas falsch verstanden haben, sei mir bitte nicht böse, denn obwohl ich lange über Deine Beiträge nachgedacht habe, kann ich natürlich auch falsch liegen. Falls das der Fall sein sollte, korrigiere mich bitte, egal, ob hier im Forum oder per PN.

Die Kippe an den Nagel zu hängen, ist ein schwerwiegender physischer und psychischer Einschnitt - abgesehen vom körperlichen Entzug, der mit dem gleichzeitig startenden umfangreichen Regenerationsprozess des Körpers äußerst kräftezehrend sein kann, beginnt die psychische Umstellung, in deren Verlauf auch bekannte Situationen merkwürdig fremd erscheinen können, weil die (bislang stereotyp dazugehörende) Zigarette fehlt. Auch das ist ein kräftezehrender Lernprozeß, Dein Körper schreit jetzt also förmlich nach zusätzlichen Ruhepausen, die er dringend benötigt.

Du bist mitten drin, Dein Leben völlig neu zu organisieren, es ist doch nur natürlich, dass Du dafür auch mehr Zeit für Dich selber brauchst. Du bist in einer Phase, in der Du einfach auch innehalten, beobachten, bewerten und neue Wege einschlagen musst. Bei Dir kommen auch noch außergewöhnliche Belastungen von außen hinzu: die Krankheiten in Deiner Familie, jetzt auch noch die Abwesenheit Deines Mannes.

Beim Sortieren meiner Gedanken hilft es mir immer sehr, wichtige Punkte aufzuschreiben. Dann setze ich mich ruhig hin und liste einfach einmal auf, was mir in meinem Leben besonders gefällt und Freude macht, was also verstärkt werden sollte. In der zweiten Rubrik führe ich auf, was mich stört oder sogar ärgert und schrittweise verändert werden kann. Anhand dieser Grobsortierung denke ich in den nächsten Tagen weiter und überlege mir konkrete Schritte zu den einzelnen Punkten.

Ich vermute einfach, dass auf der Negativseite Deiner Bilanz das Gefühl chronischer Überlastung stehen könnte. Über-Belastung entsteht dann, wenn Du mehr tragen sollst, als Du überhaupt kannst. Also ist doch die nächste Frage, ob die Last nicht auf mehr Schultern verteilbar wäre. Wenn es um die Fürsorge für Deine krebskranke Mutter geht, denke ich dabei automatisch an Deinen Vater und vielleicht auch Geschwister. Auch Dein jüngster Sohn, der mit gerade einmal Anfang zwanzig in einer schweren Krankheit steckt, braucht Zuspruch und Unterstützung, um die veränderte Situation besser verarbeiten zu können. Aber auch dabei können Dich Dein Mann und seine Geschwister unterstützen. Wenn Du in allen diesen Situationen bislang alleine verantwortlich warst, so heißt das doch lange nicht, dass diese Situation ein für alle Male so fixiert bleiben muss - es sei denn, Du willst es selber.

Auch Dein derzeitiges Gewicht könnte auf der Negativseite auftauchen, obwohl Du schon im Begriff bist, Dich neu einzukleiden. Wie ich Dir schon vor Monaten geschrieben habe, fände ich es nicht gut, zwei Großbaustellen gleichzeitig zu öffnen. Aber vielleicht kannst Du Dir einfach einmal aufschreiben, was Du im Laufe eines Tages isst? Vor einiger Zeit hattest Du von Popcorn, Bonbons und Schokolade vor dem Fernseher berichtet, könntest Du das vielleicht gegen Cocktailtomaten und Gemüsesticks mit Quarkdip austauschen? Du merkst schon, worauf ich hinaus möchte... Auch die Wassereinlagerungen, von denen Du berichtet hast, machen sich auf der Waage bemerkbar. Da Du keine entwässernden Medikamente nehmen möchtest, könntest Du doch auch entwässernde Nahrungsmittel (Spargel, salzloser Kräuterreis usw.) in Deinen Speiseplan einbauen, oder? Wenn sich das Wasser momentan in Deinen Beinen konzentriert, könntest Du doch auch mit Deinem Hausarzt reden, ob er Dir nicht aufgrund Deiner Herzschwäche Stützstrümpfe verordnen könnte. Auf jeden Fall ist es bestimmt hilfreich, mit ihm über dieses Thema zu reden.

Worauf ich letztendlich hinaus möchte, liebe Moni, ist eins: Du kennst den Bibelspruch "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst."? Und das ist des Pudels Kern: "...wie dich selbst" - fange bitte an, Dir selber gegenüber die Achtsamkeit an den Tag zu legen, die für Dich im Umgang mit anderen selbstverständlich ist.

Last but not least: Ich lese Deine ehrlich-emotionalen Posts gerne, denn sie spiegeln nicht nur Deine Gedanken, sondern auch Deine innere Stärke wider. Ich wünsche Dir den Mut und die Kraft, Deinen höchstpersönlichen Weg konsequent weiter zu gehen. Und falls wir Dich dabei begleiten dürfen, um so besser!

Liebe Grüße und einen schönen Feiertag, Brigitte

Verfasst am: 28.05.2016, 00:20
rauchfrei-lotsin-brigitte
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Liebe Moni,

für Deine ausführliche Erläuterung danke ich Dir herzlich, denn sie hilft uns allen, Deine Sandwich-Druckposition, in der Du Dich derzeit befindest, besser zu verstehen.

Selbstverständlich kannst Du den "Nichtraucherprozeß immer auch abbrechen", wie Du zum Ende Deines Posts geschrieben hast. Ich bitte Dich nur, darüber nachzudenken, ob die Reaktion auf die vielleicht tödliche Erkrankung eines geliebten Menschens darin bestehen sollte, die eigene Lebenserwartung durch Rauchen zu reduzieren. Ich bin mir sicher, dass Du das darin liegende Paradoxon erkennst.

Gerade in der momentanen Situation wird Dir bewusst, wie sehr Du von vielen Menschen nicht nur gebraucht, sondern vor allen Dingen auch geliebt wirst. Gib ihnen die Chance, möglichst lange möglichst viele positive Erlebnisse mit Dir zu teilen.

Jeder Mensch hat eine ziemlich klare Vorstellung von einem Krückstock, auf dem er sich abstützen kann. Ein noch nicht einmal 10cm langes, in dünnes Papier gerolltes Sammelsurium von Tabakfäden könnte noch nicht einmal ein Bild an der Wand fixieren - wie soll es da Dein ganzes Leben stabilisieren können? Oder meinst Du die "beruhigende" Wirkung der mehr als 4000 Zusatzstoffe? Je nach Marke kann sogar Rattengift dabei sein, und das ist leider kein schlechter Scherz...

Eine Zigarette kann weder trösten noch heilen. Sie wird nicht umsonst als "Schnuller für Erwachsene" bezeichnet. Es gibt aber viel, viel bessere Möglichkeiten, sich Entlastung zu verschaffen - Deine wiederentdeckte Tagebuchführung ist mit Sicherheit ein ausgezeichnetes Mittel, Gedanken zu sortieren und Überdruck zu kompensieren. Nutze bitte auch die Möglichkeiten, die wir Dir anbieten - Du findest hier immer ein offenes Ohr.

Du empfindest momentan sehr intensiv, was in Menschen vorgeht, die in Gefahr geraten, einen anderen Menschen zu verlieren und würdest am liebsten fliehen. Schreibe es Dir von der Seele, egal, ob in Dein Tagebuch, hier im Forum oder per PN an einen Menschen Deines Vertrauens. Und vergiss bitte nicht, dass ein Nikotinkoller, der Dich - wenn Du nachgibst - in die Sucht zurückstürzen kann, nur wenige Minuten andauert. Wenn Du in diesen Momenten an Deine eigenen Kinder denkst, fällt es bestimmt leichter, "Nein, im Moment nicht!" zu sagen...

Ganz, ganz liebe Grüße, Brigitte